Bernard d'Eckardt : Brigitte Bardot
Inhaltsangabe
Kritik
Brigitte Bardot (Kurzbiografie)
Bernard d’Eckardt schreibt in „Brigitte Bardot. Ihre Filme, ihr Leben“ über den Filmstar. Im Anhang, auf den Seiten 186 bis 256, listet er alle 47 Spiel- und die beiden Dokumentarfilme, in denen Brigitte Bardot mitwirkte, mit detaillierten
Angaben auf. Zu vielen Filmen von ihr gibt er bereits im Hauptteil nicht nur Daten und Fakten an, sondern fasst auch die Handlung kurz zusammen und erwähnt Besonderheiten zum Beispiel bei den Dreharbeiten. Die knappe, sachliche und chronologische Darstellung endet eigentlich 1973. Das Buch entstand im Frühjahr 1982, aber die Zeit von 1974 bis 1982 wird unter der Kapitelüberschrift „Nachspiel“ auf viereinhalb Seiten Text abgehandelt. Das Buch ist mit zahlreichen Filmplakaten und Standfotos in Schwarz-Weiß bebildert.
Brigitte Bardot wurde Mitte der Fünfzigerjahre Frankreichs Exportartikel Nr. 1. Waren die „Sexgöttinnen“ bislang eine Errungenschaft der amerikanischen Traumfabrik Hollywood gewesen, so verlagerte sich die Entstehung amoralischer, antikonformistischer Sex-Symbole, die unverhohlen Sexualität zeigten und trotzdem kindliche Unschuld behielten, auf den europäischen Markt. Seit dem Jahre 1956 und nach dem Film et Dieu créa la femme beeinflusste Brigitte Bardots Image die gesamte Filmindustrie, ihre Nachfolgerinnen (darunter Claudia Cardinale, Mylène Demongeot, Cathérine Deneuve, Jane Fonda, Ann-Margret usw.) wurden am einmal kreierten Status gemessen. (Seite 8ff)
Mit dem Buch wird Bernard d’Eckardt der ersten Hälfte des Untertitels durchaus gerecht. Über Brigitte Bardots Leben erfahren wir allerdings wenig. Eine Biografie ist „Brigitte Bardot. Ihre Filme, ihr Leben“ nicht.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2010
Textauszüge: © Wilhelm Heyne Verlag
Brigitte Bardot (Kurzbiografie)