Jean Giraudoux : Kein Krieg in Troja

Inhaltsangabe
Kritik
Wegen der Entführung der schönen Helena belagern die Griechen Troja. Der Trojaner Hektor will es nicht zum Krieg kommen lassen, und auch sein griechischer Gegner Odysseus möchte den Krieg vermeiden. Aber die übrigen Griechen und Trojaner halten borniert daran fest, dass ein Krieg unausweichlich sei und rechtfertigen ihn mit hohlen Phrasen. Die Götter beobachten das Treiben der Menschen und überlassen sie ihrem Schicksal, ohne lenkend einzugreifen. Als der trojanische Hofdichter den Krieg verherrlicht, der aufgebrachte Hektor ihn umbringt und der Sterbende den Griechen die Schuld zuweist, lässt sich der Krieg nicht mehr aufhalten.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002