Arno Schmidt : Zettels Traum

Zettels Traum
Originalausgabe: Stahlberg Verlag, Karlsruhe 1970 1334 Seiten DIN A 3
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Das Ehepaar Paul und Wilma Jacobi, das Werke von Edgar Allan Poe übersetzt, unternimmt 1968 mit seiner sechzehnjährigen Tochter Franziska einen Tagesausflug in die Lüneburger Heide, um den befreundeten Privatgelehrten Daniel Pagenstecher zu besuchen und mit ihm über Edgar Allan Poe zu reden. Der Eigenbrötler wird durch die Anwesenheit des lolitahaften Mädchens verwirrt.

Kritik

Das Buch "Zettels Traum" besteht aus Faksimiles des dreispaltigen Typoskripts im Format DIN A 3. Die "Handlung" ist meistens in der mittleren Spalte zu lesen; links davon sind Zitate von Edgar Allen Poe zu finden und am rechten Rand Randglossen des Ich-Erzählers Daniel Pagenstecher.
Jan Graf Potocki - Die Handschrift von Saragossa
Jan Graf Potocki kommt es darauf an, im Geist der Aufklärung zu zeigen, dass es keine überirdischen Erscheinungen gibt und auch die so genannten Offenbarungsreligionen nicht auf göttliche Eingebungen, sondern auf ältere Traditionen zurückzuführen sind.
Die Handschrift von Saragossa

 

 

Neue Website:
»Bei uns in München«

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber seit November 2024 bin ich nicht mehr dazu gekommen, auch nur ein einziges Buch zu lesen.