Tom Tykwer


Tom Tykwer wurde am 23. Mai 1965 in Wuppertal geboren.

Im Alter von 13 Jahren jobbte er als Filmvorführer. Zu diesem Zeitpunkt drehte er auch bereits mit einer Super-8-Kamera eigene kleine Filme. 1988 übernahm Tom Tykwer die Leitung des Moviemento-Filmtheaters in Berlin-Kreuzberg. 1994, zwei Jahre nachdem er mit Stefan Arndt das Unternehmen Liebesfilm gegründet hatte, rief er mit Stefan Arndt, Dani Levy und Wolfgang Becker die Fernseh- und Filmproduktionsgesellschaft X-Filme Creative Pool ins Leben.

Mit „Lola rennt“ gelang Tom Tykwer 1998 der Durchbruch als Regisseur. Er komponiert auch mit Reinhold Heil und Johnny Klimek gemeinsam Musik für seine Filme. Hin und wieder steht er auch als Darsteller vor der Kamera („Auge in Auge. Eine deutsche Filmgeschichte“, 2008; „Auf der anderen Seite der Leinwand. 100 Jahre Moviemento“, 2009; „Spur der Bären“, 2010; „Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben“, 2014). Für „Winterschläfer“, „Lola rennt“, „Der Krieger und die Kaiserin“, „Heaven“ und „Drei“ wurde Tom Tykwer jeweils mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

Von 1998 bis 2002 war Tom Tykwer mit Franka Potente liiert, der Hauptdarstellerin in „Lola rennt“. Am 4. Dezember 2009 heiratete er Marie Steinmann. 15 Tage später wurde ihr Sohn Anton geboren.

Tom Tykwer: Filmografie (Auswahl)

Literatur über Tom Tykwer:

  • Heike Radeck (Hg.): Die Filmsprache Tom Tykwers (2004)
  • Sandra Schuppach: Tom Tykwer (2004)

© Dieter Wunderlich 2015

Leonid Luks - Geschichte Russlands und der Sowjetunion
Den Autor interessieren vor allem die Gründe für den Zusammenbruch des Zarenreichs zu Beginn und die Auflösung der Sowjetunion am Ende dieser Epoche (1991). Er setzt sich aber zum Beispiel auch kritisch mit dem Stalinismus auseinander. Befremdlich ist nur, dass Leonid Luks keine Quellen angibt, noch nicht einmal für Zitate.
Geschichte Russlands und der Sowjetunion

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.