Rama dama
Rama dama
Inhaltsangabe
Kritik
Während ihr Mann Felix (Hans Schuler) an der Ostfront kämpft, verdient Kati Zeiler (Dana Vavrova) mit einem kleinen Friseursalon in München den Lebensunterhalt für sich und ihre kleine Tochter Marie (Janina Vilsmaier) – bis Wohnung und Laden bei einem Bombenangriff zerstört werden. Auf dem Land, wo sie Zuflucht sucht, wird sie von ihrer zweiten Tochter entbunden: Theres (Theresa Vilsmaier).
Nach dem Krieg schlägt sie sich in den Ruinen Münchens als Trümmerfrau und Straßenbahnschaffnerin durchs Leben. Immer wieder steht sie vergeblich mit einem Bild ihres Mannes in der Hand am Bahnhof und mustert die Männer, die aus der Gefangenschaft heimkehren. Von Mal zu Mal sinkt ihre Hoffnung, Felix wiederzusehen. In dieser Situation ist sie froh, dass der Heimkehrer Hans (Werner Stocker) sich liebevoll um sie und ihre beiden Kinder kümmert. Er gehört immer mehr zur Familie.
Da steht eines Tages Felix Zeiler in der Tür …
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Mit dem Zuruf „Rama dama“ (räumen tun wir) forderte der Münchner Oberbürgermeister Thomas Wimmer die Bürger in der „Stunde Null“ auf, den Kriegsschutt zu beseitigen. Joseph Vilsmaier verwendete den Titel für einen ergreifenden Spielfilm, den er im Stil des „Neuen Heimatfilms“ inszenierte.
Weitere Darsteller und ihre Rollen in „Rama dama“:
Elisabeth Bertram (Großmutter), Ivana Chýlková (Leni Seiffert), Engelbert Fuchsgruber (Onkel Adolf), Renate Grosser (Frau Klawuttke), Georg Hackel (Metzger), Alex Daniel Hanany („Burli“), Gertraud Himmel (Hebamme), Josef Kemr (Dr. Bisenius), Sascha Lübbecke (Volker), Thekla Mayhoff (Rosi), Fritz Pressmar (Heimkehrer), Edeltraud Speer (Traudl), Leo Speer (Leo).
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
Joseph Vilsmaier (kurze Biografie / Filmografie)
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