Rama dama

Rama dama

Rama dama

Originaltitel: Rama dama - Regie: Joseph Vilsmaier - Drehbuch: Martin Kluger und Joseph Vilsmaier - Kamera: Joseph Vilsmaier und Otto Kirchhoff - Schnitt: Ingrid Broszat - Musik: Norbert Jürgen Schneider - Darsteller: Dana Vavrova, Werner Stocker, Hans Schuler, Ivana Chylková, Josef Kemr, Renate Grosser, Elisabeth Bertram, Janina Vilsmaier, Theresa Vilsmaier u.a. - 1990; 105 Minuten

Inhaltsangabe

Nach dem Zweiten Weltkrieg schlägt sich Kati mit ihren beiden Töchtern als Trümmerfrau in den Ruinen Münchens durchs Leben. Immer wieder steht sie vergeblich mit einem Bild ihres Mannes Felix in der Hand auf dem Bahnsteig, wenn Heimkehrerzüge einlaufen. Während ihre Hoffnung sinkt, Felix wiederzusehen, kümmert Hans sich um sie und die Kinder.
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Kritik

Unter dem Titel "Rama dama" inszenierte Joseph Vilsmaier im Stil des "Neuen Heimatfilms" eine in der Nachkriegszeit spielende ergreifende Liebesgeschichte.

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Während ihr Mann Felix (Hans Schuler) an der Ostfront kämpft, verdient Kati Zeiler (Dana Vavrova) mit einem kleinen Friseursalon in München den Lebensunterhalt für sich und ihre kleine Tochter Marie (Janina Vilsmaier) – bis Wohnung und Laden bei einem Bombenangriff zerstört werden. Auf dem Land, wo sie Zuflucht sucht, wird sie von ihrer zweiten Tochter entbunden: Theres (Theresa Vilsmaier).

Nach dem Krieg schlägt sie sich in den Ruinen Münchens als Trümmerfrau und Straßenbahnschaffnerin durchs Leben. Immer wieder steht sie vergeblich mit einem Bild ihres Mannes in der Hand am Bahnhof und mustert die Männer, die aus der Gefangenschaft heimkehren. Von Mal zu Mal sinkt ihre Hoffnung, Felix wiederzusehen. In dieser Situation ist sie froh, dass der Heimkehrer Hans (Werner Stocker) sich liebevoll um sie und ihre beiden Kinder kümmert. Er gehört immer mehr zur Familie.

Da steht eines Tages Felix Zeiler in der Tür …

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Mit dem Zuruf „Rama dama“ (räumen tun wir) forderte der Münchner Oberbürgermeister Thomas Wimmer die Bürger in der „Stunde Null“ auf, den Kriegsschutt zu beseitigen. Joseph Vilsmaier verwendete den Titel für einen ergreifenden Spielfilm, den er im Stil des „Neuen Heimatfilms“ inszenierte.

Weitere Darsteller und ihre Rollen in „Rama dama“:
Elisabeth Bertram (Großmutter), Ivana Chýlková (Leni Seiffert), Engelbert Fuchsgruber (Onkel Adolf), Renate Grosser (Frau Klawuttke), Georg Hackel (Metzger), Alex Daniel Hanany („Burli“), Gertraud Himmel (Hebamme), Josef Kemr (Dr. Bisenius), Sascha Lübbecke (Volker), Thekla Mayhoff (Rosi), Fritz Pressmar (Heimkehrer), Edeltraud Speer (Traudl), Leo Speer (Leo).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Joseph Vilsmaier (kurze Biografie / Filmografie)

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Joseph Vilsmaier: Und keiner weint mir nach
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Joseph Vilsmaier: Marlene
Joseph Vilsmaier: Leo und Claire
Joseph Vilsmaier: Bergkristall

Yelena Moskovich - Virtuoso
Der feministische Roman "Virtuoso" dreht sich um Mädchen und Frauen, die sich nicht fügen, sondern auflehnen. Yelena Moskovich entwickelt die Geschichte(n) nicht chronologisch-linear, sondern fragmentarisch, im ständigen Wechsel zwischen Blickwinkeln, Handlungssträngen und Zeitebenen. Die Komposition von "Virtuoso" ist poetisch und orientiert sich an der Musik.
Virtuoso

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.