Carl-Ludwig Reichert : Marieluise Fleißer

Marieluise Fleißer
Originalausgabe: Reihe dtv portrait Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001 ISBN 3-423-31054-5, 191 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Carl-Ludwig Reichert beginnt sein Portrait der Schriftstellerin Marieluise Fleißer mit einem Abriss der Stadtgeschichte von Ingolstadt und einem Kapitel über die Kupferstraße, in der sie aufwuchs. Im weiteren Verlauf beschäftigt er sich v. a. mit ihren Liebes- und Arbeitsbeziehungen. In den Text eingestreut sind nicht nur zahlreiche Abbildungen, sondern auch Anmerkungen, Literaturhinweise und Zitate aus Werken von Marieluise Fleißer. Der Anhang enthält u. a. eine Zeittafel und ein Register.

Kritik

Carl-Ludwig Reichert schreibt konkret und teilweise betont flapsig ("der edeldamische Ritter Haindl Bepp [...] und seine ausgeflippte Braut"). Seine Darstellung ist chronologisch und stringent, informativ und gut lesbar.
Hugo Claus - Der Schwertfisch
Aus dreizehn Szenen – Vor- und Rückblenden, inneren Monologen und Andeutungen – montiert Hugo Claus den Roman "Der Schwertfisch". Nicht mitfühlend, sondern sarkastisch wirkt die ebenso spannende wie bedrückende Darstellung.
Der Schwertfisch

 

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber seit November 2024 bin ich nicht mehr dazu gekommen, auch nur ein einziges Buch zu lesen.