Ewart Reder : Reise zum Anfang der Erde

Reise zum Anfang der Erde
Reise zum Anfang der Erde Originalausgabe: Axel Dielmann Verlag, Frankfurt/M 2016 ISBN: 978-3-86638-195-7, 346 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Eine Selbsthilfegruppe in Holstein stemmt sich gegen den getarnten Aufkauf und die geplante Abholzung von Wäldern durch eine Fondsgesellschaft. Am Ende kapern die Umweltschützer einen nagelneuen Luxusliner, der in Indien verschrottet werden sollte, um die Rendite der Investoren zu maximieren. Damit flüchten die Aktivisten nach Afrika – wo das Schiff erst einmal zum Kino um­funk­tio­niert wird ...
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Kritik

Ewart Reder hält einer ver­kom­me­nen Gesellschaft einen Spiegel vor. Er entwickelt die Satire "Reise zum Anfang der Erde" sprunghaft aus wechselnden Perspektiven. Es ist nicht immer einfach, die Zusam­men­hänge zu durchschauen und das Geschehen nachzuvollziehen.
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Nach der Trennung von Miguel kommt Berit 2029 nach Moustier und bezieht einen der drei auf dem Campingplatz des Bauern Georges stehenden Wohnwagen. Die beiden hatten im Sommer 2026 eine Affäre, obwohl Berit einer jüngeren Generation als Georges angehört. In der Nacht wartet er, bis seine Ehefrau Mathilde schläft, dann schleicht er sich zum Campingplatz, aber Berits Caravan ist abgeschlossen. Georges findet sie bei einem Baum, und sie kopulieren bei Mondlicht im Freien.

Sie kam und ließ sich gleich wieder ins Gras werfen – das freilich überwiegend keins war, sondern junger, zartwüchsiger Rosmarin, wie er gesehen hatte.

Bald darauf schließt Berit sich einer Selbsthilfekommune in Holstein an, der ZUSAMMEN = ARBEIT am Wittensee eG.

Heinrich Seume, der Älteste in der Kommune, ist 90. Der Schiffsbauingenieur, der früher in seiner Freizeit Ferienlager leitete, repariert jetzt Fahrräder. Nach dem Tod seiner Ehefrau Lou vor sieben Jahren lernte er beim Weltsozialforum in Porto Alegre die halb so alte Brasilianerin Elda kennen, die auch einige Zeit in Ostafrika gelebt hatte. Andere Konferenzteilnehmer erzählten ihr von seinem außergewöhnlich großen Penis. Als er sie zum Essen einlud, schlug sie ihm noch im Restaurant eine unverbindliche Probenacht im Hotelzimmer vor. Vier Wochen später heirateten sie in Dänemark.

Elda Seume arbeitet in Holstein als Pflegerin in einem Altersheim. Zu den Bewohnerinnen gehört Libuše Stanek aus Chalupy. Dort zog sie nach dem Tod ihrer Tochter ihren Enkel Jaromir auf.

Während des Studiums in Frankfurt am Main begleitete Jaromir seinen Freund Sebastian nach Zagreb, wo dieser einen Bombenanschlag auf das Haus des verreisten deutschen Botschafters verübte, um gegen die Waldkäufe eines deutschen Staatsfonds in der nordkroatischen Grenzregion zu protestieren. Sebastian wurde festgenommen und musste sich vor einem kroatischen Gericht verantworten. Aber der Richter zeigte Verständnis für die Tat, sprach ihn frei und ließ ihm noch im Gerichtssaal die Handschellen abnehmen.

Juristisch beraten hatte ihn Arno Sanetti, ein Rechtsanwalt, der mit seinem jüngeren Bruder Giuseppe zusammen eine Kanzlei in Norddeutschland führte. Kennengelernt hatten sich die Juristen und die Studenten in der ZUSAMMEN = ARBEIT am Wittensee eG.

Dorthin kehren Sebastian und Jaromir wieder zurück.

Paul Dresbach, der vor drei Wochen aus Berlin an den Wittensee kam, schaut sich auch in dem Altersheim um und trifft dort auf Libuše Stanek. Er schlägt der Greisin ein Bad im See vor. Ohne von Elda Seume oder einer anderen Pflegerin bemerkt zu werden, hebt er Libuše Stanek aus dem Bett und setzt sie in einen Rollstuhl, fährt sie zum See, zieht ihr das Nachthemd aus und schiebt sie mit dem Rollstuhl ins Wasser. Ein Junge, der gerade vorbeikommt, hilft ihm nach einer Weile, sie wieder ans Ufer zu ziehen.

Pauls Mutter war im Alter von 49 Jahren an Leukämie gestorben. Seine Frau trennte sich von ihm und nahm auch die beiden Kinder mit. Vor ein paar Wochen wurde er von der Fondsgesellschaft European Economics entlassen.

Libuše Stanek stirbt. Während sie von Jaromir und anderen Männern zu Grabe getragen wird, riecht sie Zigarettenrauch und kommt wieder zu sich.

Frau Stanek wurde klar: Nur miteinander sprachen die Brüder, nicht mit ihr. Es schien, als hörten sie nicht, was sie ihnen durch die Bretter zu sagen versuchte. Und noch etwas fiel Frau Stanek auf: Sie hörte sich auch nicht. Die Männer hörte sie deutlich sprechen. Die eigene Stimme dagegen hörte sie nicht mit den Ohren, sondern nur in Gedankenlautstärke.
Frau Stanek bekam einen Schreck. Was, wenn die Welt gar nicht merkte, dass sie zurückgekehrt war? Wie würde sie sich den Lebenden als Mitlebende zu erkennen geben?
Auf einmal war es mehr als eine Zigarette, was sie von da draußen wollte. Das Leben mit seinen Aufregungen und Annehmlichkeiten fiel ihr ein.

Wie der Sarg ins Grab gesenkt wird, bekommt Libuše Stanek noch mit.

Frau Stanek hörte nichts mehr, vermisste aber nichts, ließ nichts Wichtiges zurück und atmete, was sie längst hatte tun wollen, auf in einer neuen, gesünderen Sphäre.

Der vor 25 Jahren beabsichtigte Verkauf des gesamten Waldes aus dem Besitz des Landes Schleswig-Holstein löste einen so heftigen Widerstand aus, dass die Regierung ein Waldgesetz erließ, das am 1. Januar 2005 in Kraft trat. Aber die zur Beruhigung der Bevölkerung gegründete Naturschutzstiftung mit ihren Potemkinschen Baumschulen dient nur zur Verschleierung der wahren Absichten.

Dieser Schwindel treibt auch den chinesischen Austauschstudenten Xiong Bin um. Um darüber mit Professor Wang Ja Rus zu sprechen, fährt er am 1. Oktober zur Industrie- und Handelskammer in Kiel. Aber das auffällige, vom Architekturbüro Kauffmann, Theilig und Partner in Ostfildern entworfene Gebäude ist geschlossen: Kiel feiert drei Tage lang die Gründung der Volksrepublik China vor 80 Jahren und am 3. Oktober zugleich die Wiedervereinigung Deutschlands.

Xiong Bin unterrichtet schließlich Heinrich Seume darüber, dass die Fondsgesellschaft European Economics systematisch den ganzen Landeswald aufkauft. Das weiß Heinrich allerdings schon.

Durch ein Fenster beobachtet der 90-Jährige seine halb so alte Frau beim Geschlechtsverkehr mit Paul auf dem Sofa. Danach setzt Elda sich im Schneidersitz auf den Teppichboden, ohne darauf zu achten, dass Sperma aus ihrer Vagina sickert. Heinrich zerreißt eine Eintrittskarte für die Husum WindEnergy 2028 und legt die Schnipsel aufs Fensterbrett. Dort soll Elda sie finden und auf diese Weise erfahren, dass ihr Seitensprung nicht unbemerkt geblieben ist.

Mit Berit treibt Paul es ebenfalls, und sie legt sich dazu auf seinen Schreibtisch.

Wenig später verlässt Berit die ZUSAMMEN = ARBEIT am Wittensee eG. Eigentlich wollte sie mit einem Kreuzfahrtschiff nach Indien. Tobias Heim, ein inzwischen in Indien lebender Kollege in der Bank, in der Berit vor zehn Jahren beschäftigt war, hatte ihr die Reise vermittelt, aber kürzlich rief er an, um ihr mitzuteilen, dass die Atlantic Argo nicht nach Indien kommen werde.

Wachten jetzt auch die Schiffe auf und taten nicht mehr, wozu sie gemacht waren?

Berit fährt stattdessen zu ihrem auf einen Rollstuhl angewiesenen Vater nach Hessen.

Der gerade erst in der Kieler Förde vom Stapel gelaufene Luxusliner Atlantic Argo sollte am Ende seiner Jungfernfahrt in Alang verschrottet werden, um die Rendite des für seinen Bau von European Economics aufgelegten Fonds zu maximieren. Aber Heinrich und Elda, Arno und Giuseppe, Sebastian und ein paar weitere Kommunarden vom Wittensee kaperten das Schiff und sind nun damit auf der Flucht nach Afrika. Die Mannschaft blieb freiwillig an Bord, aber der Kapitän meidet die Brücke, weil European Economics sonst von der Versicherung keine Entschädigung für das geraubte Schiff bekäme.

Die Episode der ZUSAMMEN = ARBEIT Wittensee schwappte in eine neue Zeit über, die auf der Atlantic Argo anbrach und sich auf den Meeren und Kontinenten in deren Reichweite zu einer Epoche ausdehnen würde.

Elke Wehrheim, die bis vor kurzem ebenfalls zur Selbsthilfegruppe am Wittensee gehörte, ist nicht mit aufs Schiff gekommen, sondern wohnt inzwischen wieder in einem Mehrfamilienhaus und arbeitet bei einer Lebensmittel-Kooperative.

Heinrich Seume weiß, dass Elke mit 13 in Hamburg vergewaltigt wurde, und zwar von Paul Dresbach, der damals noch anders hieß. Zu dieser Zeit arbeitete Heinrich im Verkehrsdezernat der Hansestatt. Elke stammte aus Reinbek, und als sie aus dem Elternhaus ausriss, wurde sie von Paul in Hamburg aufgenommen. Nach fünf Tagen fesselte er sie erstmals im Bad mit Kabelbindern und vergewaltigte sie. Das wiederholte sich dann noch mindestens zehnmal.

In einer SMS von Xiong Bin an Heinrich Seume heißt es: „Der Hund liegt an der Kette.“

Paul hat sich als Ausfahrer GRÜN Cool ausgegeben und sich auf diese Weise Zugang zu Elkes Wohnung verschafft. Er unterstellt ihr, dass sie Sex mit ihm wolle, es aber nicht zugebe.

„Verrat mir mal, wie oft dich dein geiler Stolz zum Höhepunkt gebracht hat. Wie glücklich dich das gemacht hat; immer den als notgeil und böse aussehen lassen, der dich glücklich machen will. Ich kanns nicht mehr hören, nicht mehr sehen. Es gibt keine Frauen mehr, denk ich manchmal, nur Moralautomaten, die Verhaltensnoten ausspucken. Zum Kotzen seid ihr …“
„Dann geh halt. Dann sind wir ja fertig.“
„Das glaubst du dir selbst nicht, dass du fertig bist mit mir.“

Er fragt nach der Toilette, aber Elke schickt ihn in die Küche, und er uriniert ins Spülbecken. Als er ins Wohnzimmer zurückkehrt, lauert hinter dem Sessel Bin, der sich zuvor im Bad versteckte. Bevor Paul sich versieht, hat ihn der Chinese mit einer Handschelle an den Heizkörper gefesselt.

Heinrich ruft Elke an und fragt, was los sei. Erst jetzt begreift sie, dass es sich bei ihm um den damaligen Jugendleiter Hein handelt.

„Lass gut sein, alter Mann“, ich will seine klugen Worte nicht hören. „Ich habe einen Liebhaber, der wird dich umbringen, wenn er dich findet. Such dir deine Hölle gut aus, er hat bisher noch jede gefunden.“
Dann drücke ich das Gespräch weg.

Während Bin drei Knoten knüpft – einen Palstek, einen Albright und einen Galgen- bzw. Henkersknoten – ruft Elke Berit an und erinnert sie daran, wie sie ihr am Wittensee anvertraute, dass sie von Paul vergewaltigt worden war. Sie wirft Berit vor, dass diese sich daran aufgegeilt und eine Stunde später Sex mit Paul gehabt habe.

Bin und Elke wissen inzwischen, dass Paul auch nach seiner offiziellen Entlassung dabei mitwirkte, heimlich Wald in Holstein für European Economics aufzukaufen.

Nachdem Bin den Verräter und Vergewaltiger ins Bad gezerrt hat, legt er ihn mit dem Oberkörper über die Waschmaschine und fesselt ihn so an Kopf und Handgelenken, dass jede Bewegung die Schlingen fester zuzieht. Dann reißt er ihm die Hose herunter und fordert Elke auf, ihm eine Möhre in den Anus zu schieben. Das führt bei Paul unwillkürlich zu einer Erektion.

Später geht Elke mit einem Brotmesser aus der Küche ins Bad und packt Pauls Hoden. Bin hält sie davon ab, ihn zu kastrieren. Er liest ihr vor, was er Prof. Wang Ja Rus geschrieben hat:

[…] das internationale Recht der Landlosen ist in Holstein anerkannt worden und regelt neuerdings, wem der Landeswald gehört.
Paul Dresbach, der das Recht für seine Erwerbungen durchgesetzt hatte, befindet sich in meiner Gewalt (siehe Anlage). Über seine Beziehungen zu Ihnen und der Fondsgesellschaft European Economics bin ich ebenso gut unterrichtet wie über Verbrechen, die Herr Dresbach in seiner Tätigkeit als Mitarbeiter und Geschäftspartner Ihrer Firma an mehreren Enden dieser Erde verübt hat.
Statt eigenmächtig ein Urteil über Herrn Dresbach zu fällen und zu vollstrecken, biete ich Ihnen seine Freilassung an. Als einzige Gegenleistung verlange ich die rückwirkende Anerkennung des Besitzrechts der ZUSAMMEN = ARBEIT am Wittensee eG am noch (be)stehenden Holsteinischen Landeswald – von Ihnen festzustellen und notariell zu beurkunden binnen einer Woche zusammen mit der Nichtigkeit aller Verträge hierüber zwischen Ihrem Fonds und Herrn Dresbach.

Dann holt Bin einen Bolzenschneider und erhitzt einen Tauchsieder. Nachdem er Paul den rechten kleinen Finger abgetrennt hat, drückt Elke den glühenden Tauchsieder auf Pauls Hand, um die Blutung zu stoppen.

Prof. Wang erhält das Schreiben mit dem beigelegten Finger.

Die Atlantic Argo mit den aus Europa Geflüchteten erreicht den Golf von Guinea. Dort wird das Schiff im Rahmen des Abijan Festival de la Cinématografie vorübergehend zum Kino umfunktioniert.

Elda ist besorgt, dass Heinrich ihr den Seitensprung mit Paul und die Weitergabe einer Akte aus seinem Arbeitszimmer an den Verräter nicht verzeiht, aber der 90-Jährige, der weiß, dass er nicht mehr lang genug für das von seiner Frau erwartete Kind leben wird, ermutigt Sebastian, mit Elda zu schlafen:

„Mach endlich, dass du sie dir nimmst, und vertu nicht die Chance deines Lebens!“

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Ein soeben an der Ostsee vom Stapel gelaufener Luxusliner, der eigentlich am Ende seiner Jungfernfahrt in Indien verschrottet werden sollte, um die Rendite des zum Bau des Schiffs aufgelegten Fonds zu maximieren, wird 2029 von Umweltschützern entführt und gewissermaßen zur modernen Arche Noah. Die Aktivisten, die sich zuvor gegen die Abholzung der Wälder in Holstein stemmten, flüchten aus Norddeutschland nach Afrika – also entgegengesetzt zu den Migrationsströmen, mit denen wir im Erscheinungsjahr des Romans „Reise zum Anfang der Erde. Die Geschichte der ZUSAMMEN = ARBEIT“ von Ewart Reder konfrontiert sind.

Die Handlung spielt zwar in der nahen Zukunft, aber „Reise zum Anfang der Erde“ ist kein Science-Fiction-Roman, denn statt eine Utopie oder Dystopie zu entwerfen, hält uns Ewart Reder einen Spiegel vor. Was wir darin satirisch verzerrt sehen, ist eine moralisch verkommene Gesellschaft, die aus Profitgier ihre Lebensgrundlagen zerstört.

Die Perspektive wechselt in „Reise zum Anfang der Erde“ immer wieder. Das meiste wird zwar in der dritten Person Singular und im Präteritum dargestellt, aber Ewart Reder hat auch innere Monologe sowie Passagen aus der Sicht verschiedener Figuren in der Ich-Form und im Präsens eingeflochten. Die Handlung entwickelt sich in „Reise zum Anfang der Erde“ nicht fließend, sondern sprunghaft und übergangslos von Kapitel zu Kapitel. Dadurch ist es nicht immer einfach, die Zusammenhänge zu durchschauen und das Geschehen nachzuvollziehen. Obwohl Einzelheiten beschrieben werden, fällt es manchmal schwer, sich eine Szene vorzustellen. Schemenhaft bleiben auch die Romanfiguren.

Einige Kapitelüberschriften klingen eher nach Lyrik als nach Prosa:

Kann ungeleit. Nachhausegang

Nacktbedarf

Will Ewigkeit. Verhängnislücken

Letzte Strophe, gefolgt vom Vertragsangebot einer einzelnen Hand

Zu solchen Formulierungen passen Sätze wie diese:

Die Sonne sah auf den Marktplatz herab wie der Geist eines vorlauten Erzählers auf das Blatt Papier. Keine Seele traute sich auf die Straße, die bleich wie ein Knochen nur ihre Vergangenheit hatte und kein Leben.

In der Starre seiner unverlangten Verwöhnung blieb der Liebhaber gefangen noch, als er endlich das Ausziehprogramm startete. Erst die Dame, dann sich, das Übliche […]

Das Gerippe der vier Eisenträger über dem dick wie ein Brunnen gemauerten Grill imponiert ihr. Aufwärts und nach vorn laufen sie zusammen, starr vor Optimismus.

An einigen Stellen geht die Darstellung ins Surreale über, etwa wenn Elda Seume wie Jesus Christus übers Wasser geht oder Libuše Stanek im Sarg noch einmal zu sich kommt.

Ewart Reder wurde 1957 in Berlin geboren und wuchs auch dort auf. 1999 trat er dem Verband deutscher Schriftsteller bei und begann mit dem Gedichtband „Messungen“ eine literarische Karriere. Seinen ersten Roman veröffentlichte Ewart Reder 2012: „Die Liebeslektion“.

 

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2016
Textauszüge: © Axel Dielmann Verlag

Christian Berkel - Der Apfelbaum
In seinem Debütroman "Der Apfelbaum" erzählt Christian Berkel die Geschichte seiner Familie bis kurz vor seiner Geburt im Jahr 1957. Dabei kommen zwei Glücksfälle zusammen: Der Schauspieler hat Außergewöhnliches zu erzählen und zeigt mit "Der Apfelbaum", dass er auch als Schriftsteller zu den Hochbegabten zählt.
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.