Seifert, Rudholzner : Das Weißwurst ABC
Inhaltsangabe
Kritik
In ihrer Broschüre „Das Weißwurst ABC“ haben Dominik Seifert und Christoph Rudholnzer alles Wissenswerte über die Weißwurst zusammengetragen und es ungeachtet des Titels nicht etwa wie in einem Lexikon alphabetisch aufbereitet, sondern augenzwinkernd nach Themen geordnet, durch die uns ein fiktiver Bayer namens Done (Anton) führt.
Zu Beginn wird die Legende über die Erfindung der Weißwurst in München erzählt. Dann erfahren wir, aus was die Weißwurst besteht und wie viele Kalorien sie hat, wie man sie zubereitet und serviert. Der Hauptteil des „Weißwurst ABC“ ist den acht verschiedenen Schneide- und Verzehrtechniken gewidmet. Dabei sind die Beschreibungen durch Zeichnungen ergänzt.
Es folgen Erläuterungen über den Weißwurstsenf, die Breze, das Weißbier.
Die letzten Seiten sind mit etwas beliebig zusammengestellten Inhalten gefüllt, mit Bemerkungen über das Land Bayern und die Wies’n (Münchner Oktoberfest), einer Liste berühmter Bayern einschließlich des Wolpertingers und einer weiteren mit Begriffen bzw. Redewendungen der oberbayrischen Mundart (die sich übrigens vom Münchnerischen unterscheidet). Es schadet zwar nichts, diese Dialekt-Ausdrücke zu kennen, aber vom Versuch, sie als nicht in Oberbayern sozialisierte Person nachzuahmen, ist generell abzuraten.
Christoph Rudholzner, der mit Dominik Seifert zusammen den Text verfasste, lieferte auch die Zeichnungen, mit denen „Das Weißwurst ABC“ illustriert ist.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2012
Textauszüge: © Dominik Seifert, Christoph Rudholzner