Jan Costin Wagner : Sonnenspiegelung

Sonnenspiegelung
Sonnenspiegelung Originalausgabe: Verlag Galiani, Berlin 2015 ISBN: 978-3-86971-112-6, 189 Seiten ISBN: 978-3-462-31506-6 (eBook)
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Zentrale Themen der acht Erzählungen sind Verlust und Lebenskrise. Unfähig zur Kommunikation, bemühen sich die Menschen krampfhaft, die Abgründe, die sich vor ihnen auftun, hinter einer Fassade der Normalität zu verbergen:
Am hellen Tag – Sonnenspiegelung – Weihnachtsengel – Tanzen – Nach stillen Nächten – Ein lachendes Herz – An einem anderen Ort – Kleine Monde    
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Kritik

In den bildstarken Erzählungen baut Jan Costin Wagner durch dunkle An­deutungen eine dichte, beklem­men­de Atmosphäre auf. Dabei erkennen wir die Zusammen­hänge erst nach und nach oder durch eine über­raschende Schlusswendung.
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Am hellen Tag

 

Während Sandra zu Hause im Internet surft und das Bild eines Wellenreiters anschaut, das Freundinnen für sie gepostet haben, fährt ihr Bruder Jakob mit seinem Freund Steffen zum Proberaum ihrer Band. Der Bandleader Steffen spielt Gitarre; Jakob ist der Drummer.

Tante Marlies ist zu Besuch bei ihrer Schwester Karin, der Mutter von Sandra und Jakob. Am Abend wird sie zu ihrer Familie zurückkehren. Auch Anne, die 78 Jahre alte, verwitwete Mutter des Vaters ist da.

Annes Schwiegertochter Karin versucht, eine Todesanzeige zu formulieren: „Am hellen Tag, musst du bei uns bleiben, darfst du nicht gehen …“

Oliver brach nach einer sportlichen Fahrradtour vor dem Haus zusammen und starb.

Sonnenspiegelung

 

Schon vor dem Frühstück fällt Martin Harford ein Fremder auf, der auf der anderen Straßenseite im Schatten eines Baumes steht und herüberstarrt. Lena sieht ihn dann auch. Und während Martin Harford im Büro mit den japanischen Geschäftspartnern Nakamura und Akimoto verhandelt, ruft Lena beunruhigt an, weil der Mann noch immer da steht. Martin fährt deshalb früher nach Hause, geht zu dem Unbekannten und spricht ihn an, aber der Mann reagiert nicht auf ihn. Lena ruft die Polizei. Einer der beiden Streifenpolizisten versucht, mit dem Mann zu reden, hat jedoch auch keinen Erfolg. Mehr kann die Polizei nicht machen.

Abends kommt die an der Universität studierende Tochter Verena mit ihrem Freund Benny, einem Rechtsanwalt, zu Besuch. Sie essen zu viert im Garten. Benny fühlt sich von dem Mann auf der anderen Straßenseite gestört. Verena geht hin, aber der Mann lächelt sie nur kurz an, ohne ein Wort zu erwidern.

Als die Gäste fort sind, nimmt Martin eine Klarsichtfolie mit ausgeschnittenen Zeitungsartikeln aus der Schreibtischschublade und schreibt einen Brief. Er glaubt zu wissen, warum der Mann vor dem Haus steht und was er tun muss, damit er wieder verschwindet.


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Den Brief findet Lena am nächsten Morgen, eine Stunde nachdem Martin ins Büro gefahren ist. Sie solle der Polizei mitteilen, heißt es da, dass die Leiche des vermissten Mädchens am Waldrand bei Klausen zu finden sei. Er war angetrunken und viel zu schnell unterwegs, als er die Radfahrerin mit dem Auto erfasste.

Harfords Kollege Larsson klingelt, um Lena die Nachricht zu überbringen, dass ihr Mann von der Dachterrasse des Bürohochhauses stürzte.

Der stumme und gehörlose Mann auf der anderen Straßenseite ist fort. Orientierungslos läuft er durch die Straßen, aber er ist zuversichtlich: Marianne hat ihn noch jedes Mal gefunden. Leider wird er das von glücklichen Menschen bewohnte Haus mit dem schönen Garten und dem Schwimmbecken nicht mehr wiederfinden.

Weihnachtsengel

 

Am Heiligen Abend ist der Einbrecher Modin unterwegs. Bei der alten Frau Beck brennt Licht im Wohnzimmer, aber er beobachtete, wie sie von ihrem Sohn abgeholt wurde und Geschenkpakete bei sich hatte. Er schlägt eine Scheibe ein und findet die Ersparnisse unter dem Bett: 780 Euro.

Als Nächstes observiert Modin die Villa des Investmentbankers Leonard Seidel. Nachdem das Ehepaar Seidel mit den Zwillingssöhnen zur Christmette gefahren ist, dringt Modin ins Haus ein. Das ist zwar mit aufwendiger Alarmtechnik gesichert, aber Modin hat bei der Ausspähung des Objekts herausgefunden, dass die Kinder die Tür von ihrem Zimmer in den Garten häufig nur anlehnen. Den Safe des Bankers findet er hinter einem Gemälde im Arbeitszimmer. Nach einer halben Stunde hat er ihn geöffnet – aber bis auf ein Notizbuch ist der Tresor leer. Enttäuscht nimmt Modin das Buch mit und verlässt die Villa unbemerkt, während die Familie von der Kirche zurückkommt.

Bei der Beute handelt es sich um ein am 17. Juli begonnenes Tagebuch. Modin liest etwas von Börsenaufsicht und einer Vertragsauflösung am 8. August, um weiteren Ermittlungen der Behörden zuvorzukommen. Der letzte Eintrag ist vom 24. Dezember:

Heute ist der Tag. Ein guter Tag, der richtige Tag. Ich habe lange darüber nachgedacht. Habe versucht, mir andere Wege vorzustellen. Aber es ist mir nicht gelungen, ich werde das, was ich getan habe, nicht teilen können. Mit niemandem. Wir werden Weihnachten feiern, die Kirche besuchen, zu Abend essen, Geschenke auspacken und dann gehen. Gemeinsam. Ich werde meine Familie mitnehmen müssen …


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Aufgeregt klopft Modin an die Gartentür der Zwillinge. Sie öffnen überrascht. Er rennt an ihnen vorbei, trifft auf Herrn Seidel, der mit einer Pistole in der Hand vor seiner Frau steht. Vier Schüsse fallen. Während Modin zu Boden geht, fragt er sich, wie wahrscheinlich es ist, vier Schussverletzungen zu überleben.

„Ein … ein Einbrecher?“, sagt die Frau.
„Nein … nein“, sagt Seidel. […] „Ein Engel“, sagt er schließlich.
„Was …?“, fragt die Frau.
„Ja … ein … Weihnachtsengel“, sagt Seidel. „Ruf den Notarzt.“

Tanzen

 

Daniela besucht ihre demente Mutter Elisabeth im Pflegeheim. Elisabeth erkennt ihre Tochter nicht mehr. Sie schaut gebannt auf den Bildschirm des Fernsehgeräts, wo ein Tennismatch zu sehen ist. Offenbar erinnert sie sich noch irgendwie an ihre eigene erfolgreiche Zeit als Tennisspielerin.

Mark sieht dieselbe Übertragung in einem Medienmarkt. Seine Frau Maria und die Tochter Maja saßen in einem vor einigen Monaten über dem Meer abgestürzten Flugzeug, von dem noch immer nichts gefunden wurde.

Daniela und ihr 49 Jahre alter Ehemann Christian haben eine neunjährige Tochter: Paula. Seit der Insolvenz des Unternehmens, in dem Christian beschäftigt war, ist er arbeitslos. Aber Daniela geht davon aus, dass die Abfindung für den Lebensunterhalt und die Rechnungen des Pflegeheims reichen wird, bis er wieder einen neuen Job hat.


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Sie ahnt nicht, dass er die 100 000 Euro soeben durch Börsenspekulationen übers Internet verlor. Christian nimmt ein Bündel Banknoten aus einer Keksdose, 25 000 Euro, sein letztes Geld. Damit fährt er zum Spielkasino.

Zur gleichen Zeit ist Mark ebenfalls mit dem Auto unterwegs. Er klingelt dann bei seiner früheren Mitschülerin Daniela, die damals kurz seine Freundin war. Bei einem Glas Wein erzählt er ihr von Maria, Maja und dem Flugzeugabsturz.

Als Christian mit 200 lilafarbigen Banknoten gut gelaunt nach Hause kommt, tanzt seine Frau mit einem Fremden, den sie als früheren Schulfreund vorstellt. Bevor er sich zu ihnen gesellt, verstaut er die Geldscheine in der Keksdose.

Nach stillen Nächten

 

Mari, eine 28-Jährige, die an einem Medikament gegen Lymphdrüsenkrebs forscht, kommt nach langer Zeit am Heiligen Abend erstmals wieder in ihr Elternhaus. Ihr Bruder Dirk ist auch da, mit seiner Frau Susanne und den siebenjährigen Zwillingstöchtern Marlene und Melanie. Dirk ist Jurist wie der Vater, der bis zur Pensionierung Richter war.


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Am späten Abend bleiben Mari und ihr Vater allein zurück. Die anderen sind alle schlafen gegangen. Mari klärt ihren Vater darüber auf, dass er in zwei bis drei Tagen sterben wird: In der Zigarette, die sie ihm vor vier Stunden anbot, war ein Gift. Er könne zwar die Polizei alarmieren, sagt sie, aber für eine medizinische Behandlung sei es bereits zu spät, und sie würde aussagen, dass sie ab ihrem achten Lebensjahr vom Vater sexuell missbraucht wurde, bis sie als 16-Jährige das Elternhaus verließ. Sie fordert ihren Vater auf, auch den ahnungslosen Angehörigen nichts zu sagen. Der Arzt werde Herzversagen diagnostizieren, meint sie.

Ein lachendes Herz

 

Eine Tasse fällt zu Boden, und die Kellnerin Emilia verliert das Gleichgewicht, als der ICE auf freier Stecke eine Notbremsung durchführt. Der Zugführer sucht die Gleise ab, denn der Triebfahrzeugführer sah soeben im Scheinwerferlicht einen Mann mit ausgebreiteten Armen vor sich. Der Lebensmüde muss im letzten Augenblick zur Seite gesprungen sein, denn es gibt keine Spuren eines Aufpralls.

Niemand sieht, wie Tim Gebhardt durchs Gebüsch zurück zu seinem Auto geht, dessen Fahrertür offensteht. Zu Hause fragt seine Ehefrau Lise besorgt, wo er gewesen sei. „Nirgends“, antwortet er. „Keine dunklen Gedanken?“ fragt Lisa und fügt hinzu: „Du weißt, dass du uns nicht zur Last fällst, oder?“ Nachdem er die neue Spülmaschine eingebaut hat, meint Lisa, ihre Freundinnen würden sie um diesen Ehemann beneiden, der alles kann.


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Tim leidet unter einer klinischen Depression. Am nächsten Tag um 17 Uhr hat er wieder einen Termin beim Chefarzt einer psychiatrischen Klinik, aber der erste Zug geht um 5 Uhr früh, zwölf Stunden vorher, und zwölf Stunden kommen Tim wie eine Ewigkeit vor.

An einem anderen Ort

 

Der Ich-Erzähler sieht im Garten einen vermummten, maskierten Mann. Er holt seine Pistole und schließt die Haustüre ab, obwohl er weiß, dass die Männer sich dadurch nicht aufhalten lassen. Svea kann sich zwar kaum aufrecht halten, geschweige denn gehen, aber er bringt sie in die Garage. Als er sie auf den Beifahrersitz hebt, erbricht sie sich. Nachdem er das Garagentor mit der Fernbedienung geöffnet hat, fährt er los. Aber er kommt nicht weit, sondern wird von einem anderen Fahrzeug gerammt. Beide Türen werden aufgerissen.

„Was ist mit dem Mädchen, du Wichser?!“
„Tabletten“, sage ich.
„Was für Tabletten?“, schreit die Frau.
„Die gebe ich ihr manchmal, wenn ich einkaufen gehe. Oder … unterwegs bin.“


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Sanitäter kümmern sich um das bewusstlose Mädchen. Zu ihm sagt die Polizistin:

„… verhafte Sie unter dem Verdacht, am 7. Juni die damals achtjährige Svea Sindler entführt und seitdem festgehalten zu haben.“

Kleine Monde

 

Daniel und Kristina sind an diesem Silvesterabend bei Bernd und Helen eingeladen. Auch die Freunde Peter und Diana Mertens kommen mit ihrer Tochter Tabea, die im gleichen Alter wie Bernd und Helens Sohn Thomas ist und ebenso wie er mit Annika befreundet war, der bei einem Verkehrsunfall getöteten Tochter von Daniel und Kristina.

Daniel holte Annika von der Geburtstagsfeier einer Freundin ab, weil Kristina nicht wollte, dass sie mit dem Rad durch den Wald fuhr, in dem kurz zuvor ein Exhibitionist war. Wie die Experten später feststellten, muss der andere Wagen mit 200 bis 220 Stundenkilometern von hinten aufgeprallt sein. Annika, die im Fond saß, war sofort tot. Angeschnallt auf dem Beifahrersitz hätte sie vielleicht eine Chance gehabt, den Unfall zu überleben. Erst nach Wochen konnte die Polizei den Halter des Fahrzeugs ermitteln, einen Versicherungsvertreter, der jedoch leugnet, zur Unfallzeit mit dem Auto gefahren zu sein.

Bernd, ein seit der Schulzeit mit Daniel befreundeter Rechtsanwalt, vertritt die Eltern des getöteten Kindes, die vor Gericht als Nebenkläger auftreten. Er drängt Daniel an diesem Abend mehrmals, nicht ununterbrochen über den Tod der Tochter zu grübeln. Während Kristina inzwischen wieder zu arbeiten angefangen hat, wäre Daniel noch nicht fähig, sich auf berufliche Aufgaben zu konzentrieren.


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Bernd und Helen laden die Freunde ein, bei ihnen zu übernachten, aber sie brechen gegen 3 Uhr morgens auf.

Die Scheinwerfer der entgegenkommenden Fahrzeuge sind kleine Monde.

Plötzlich lenkt Daniel den Wagen auf die linke Straßenseite. Kristina schreit. Als er zu sich kommt, liegt er auf dem Boden. Das Auto, das ihnen entgegenkam, muss sich überschlagen haben. Die Räder drehen sich noch in der Luft. Daniel fällt ein aus der Verankerung gerissener Kindersitz auf. Im eigenen Wagen sieht er Kristina auf dem Beifahrersitz. Sanitäter kümmern sich um sie ebenso wie um ihn. Offenbar ist er schwer verletzt.

„Er kippt weg“, sagt eine Stimme, in dem Moment, in dem ich endlich beginne, ins Leben zurückzukehren.

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Das Buch „Sonnenspiegelung“ besteht aus acht zwischen 12 und 38 Seiten langen Erzählungen von Jan Costin Wagner. Einige davon waren zuvor in Zeitschriften oder Anthologien erschienen, wurden jedoch für diesen Band überarbeitet. Bei „Kleine Monde“ handelt es sich übrigens um eine Figurenstudie für den Roman „Tage des letzten Schnees“.

Zentrales Thema der Erzählungen in „Sonnenspiegelung“ ist der Verlust, vor allem durch den Tod einer bzw. eines Angehörigen. In jeder der Geschichten erleben wir mindestens eine Figur in einer Lebenskrise. Unfähig zur Kommunikation, bemühen sich die Menschen krampfhaft, die Abgründe, die sich vor ihnen auftun, hinter einer Fassade der Normalität zu verbergen.

Jan Costin Wagner entwickelt die Geschichten knapp und stringent, prägnant und bildstark. Die meisten der Erzählungen in „Sonnenspiegelung“ bestechen durch eine dichte und beklemmende Atmosphäre, die Jan Costin Wagner durch dunkle Andeutungen aufbaut, die Schlimmes ahnen lassen, wobei sich die Zusammen­hänge erst nach und nach oder durch eine überraschende Schlusswendung erschließen.

In „An einem anderen Ort“ und „Kleine Monde“ lässt Jan Costin Wagner einen Ich-Erzähler zu Wort kommen. Multiperspektivisch angelegt sind „Am hellen Tag“, „Tanzen“ und „Ein lachendes Herz“. In der Erzählung „Sonnenspiegelung“ springt die Perspektive nur ganz am Schluss ein einziges Mal um. Bei „Tanzen“ hat Jan Costin Wagner lexikalische Begriffserklärungen eingestreut.

In „Kleine Monde“ erleben wir sehr intensiv, wie Gäste und Gastgeber bei einer Silvesterfeier ein Tabuthema meiden. Noch ausgeprägter ist die Atmosphäre in „Am hellen Tag“. Meisterhaft ist auch, wie Jan Costin Wagner in der nur wenige Seiten langen Erzählung „An einem anderen Ort“ eine rätselhafte Szenerie aufbaut, deren unerwartete Bedeutung wir von einem Satz auf den anderen durchschauen.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2016
Textauszüge: © Verlag Kiepenheuer & Witsch

Jan Costin Wagner: Das Schweigen (Verfilmung)
Jan Costin Wagner: Das Licht in einem dunklen Haus
Jan Costin Wagner: Tage des letzten Schnees

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.