Barbara Wood : Haus der Erinnerungen

Haus der Erinnerungen
Originalausgabe: Yesterday's Child, 1979 Deutsche Erstausgabe: Titel: Rendezvous im Totenreich Heyne Verlag, München 1984 Neuübersetzung: Mechthild Sandberg Titel: Haus der Erinnerungen Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M 1993 285 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Andrea fliegt von Kalifornien nach England, um dort ihre gerade operierte Mutter Ruth am Sterbebett ihres Großvaters Robert zu vertreten. Während ihres Aufenthalts in Warrington wohnt sie bei ihrer Großmutter in einem 100 Jahre alten Reihenhaus. Widerstrebend erzählt die 83-Jährige ihrer durch spukhafte Erscheinungen neugierig gewordenen Enkelin, dass deren Urgroßvater Victor seine Schwägerin vergewaltigt und dabei Robert gezeugt habe ...
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Kritik

Über die okkulte Geschichte mag man unterschiedlicher Meinung sein, aber auf jeden Fall ist "Haus der Erinnerungen" ein spannender, lesenswerter Roman: Bereits in den ersten Zeilen gelingt es Barbara Wood, eine intensive Atmosphäre aufzubauen.
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In dem Haus in der George Street stimmte etwas nicht. Ich spürte es sofort, als ich es betrat.
Ich blieb an der Haustür stehen und blickte den dämmerigen Flur hinunter, der Frau entgegen, die auf mich zukam. Im Halbdunkel sah ich, dass sie groß war, von kerzengerader Haltung und anmutig in ihren Bewegungen. Sie trug ein altmodisches bodenlanges Kleid, und das volle schwarze Haar war hochgesteckt. Mit ausgestreckten Armen eilte sie mir entgegen, und ich starrte sie einen Moment lang an, ehe ich mich nach meiner Tante umdrehte, die soeben ins Haus gekommen war und jetzt neben mir stand.
„Andrea“, sagte sie, „das ist deine Großmutter.“
Ich wandte mich wieder der Frau im Flur zu und traute meinen Augen nicht – eine ganz andere kam mir da entgegen, eine schmächtige, gebeugte Frau in einem einfachen Hauskleid mit einer Wolljacke darüber. (Seite 5)

So beginnt der Roman „Haus der Erinnerungen“ von Barbara Wood.

Andrea wurde vor siebenundzwanzig Jahren im Städtischen Krankenhaus in Warrington in der Grafschaft Cheshire geboren. Als sie zwei Jahre alt war, verließen die Eltern mit ihr und ihrem fünf Jahre älteren Bruder England und bauten sich in Kalifornien ein neues Leben auf.

Kürzlich wurde Andreas Mutter Ruth am Fuß operiert. Als dann die Nachricht eintraf, Ruths Vater Robert liege im Städtischen Krankenhaus von Warrington im Sterben, bat Ruth ihre Tochter, hinzufliegen und sie am Sterbebett zu vertreten. Andrea bat den Börsenmakler in Los Angeles, bei dem sie angestellt ist, um Urlaub und flog nach Manchester. Von dort holten ihre Tante Elsie und ihr aus Frankreich stammender Onkel Edouard sie ab und brachten sie zu ihrer dreiundachtzigjährigen Großmutter, der Ehefrau des Sterbenden. Andrea kommt von 30 Grad Wärme in Kalifornien in ein nasskaltes englisches Novemberwetter. In dem 1880 errichteten Reihenhaus der Großmutter, das nicht über eine Zentralheizung verfügt, ist es eiskalt.

Die Großeltern zogen vor zweiundsechzig Jahren, 1915, nach ihrer Hochzeit hier ein. Sie hatten drei Kinder: Elsie, Ruth und William. Seit William vor zwanzig Jahren als letztes der Geschwister auszog, lebten die Großeltern wieder allein im Haus. William ist mit May verheiratet und hat eine Tochter – Christine –, die sieben Jahre jünger ist als Andrea und in Warrington als Stenotypistin arbeitet. Elsies Kinder leben nicht mehr hier: Albert wohnt mit seiner Frau in Morecambe Bay an der Irischen See, Ann wurde Künstlerin und zog nach Amsterdam.

Abends glaubt Andrea jemand zu hören, der „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven am Klavier spielt, ungeübt wie ein Kind. Mitten in der Nacht schreckt sie in dem kalten Zimmer hoch, glaubt im Dunkeln etwas wahrzunehmen und kämpft um ihren Verstand. Am nächsten Tag erblickt sie einen vierzehn- oder fünfzehnjährigen Jungen am Fenster, doch als sie zusammen mit ihrer Großmutter im Garten nachsieht, ist niemand da.

Die Großmutter kramt einen Karton mit Familienfotos hervor und zeigt Andrea, wie ihre Verwandten ausgesehen haben. Auf einem der Fotos erkennt sie den Jungen wieder, den sie am Fenster sah: Es ist Victor Townsend, der Vater ihres Großvaters. Neben Victor stehen dessen jüngere Geschwister John und Harriet.

Nachts sieht Andrea ihren Urgroßvater Victor Townsend als Halbwüchsigen am Bett stehen, aber er verschwindet sofort wieder.

Die Großmutter möchte nicht über die Townsends und schon gar nicht über Victor reden, aber Andrea gibt keine Ruhe, bis sie anfängt, zu erzählen, was sie von Robert darüber gehört hat. Die Townsends waren 1880 von London hierher gezogen. Victor sei ein schlechter Mensch gewesen, heißt es, denn er habe Jennifer, die Frau seines jüngeren Bruders John, vergewaltigt und dabei mit ihr einen Sohn gezeugt: Robert, Andreas Großvater. Jennifer starb, als Robert noch ein Säugling war, und er wuchs bei seiner Großmutter auf.

Die Verwandten holen Andrea beinahe jeden Tag ab, um mit ihr ins Krankenhaus zu fahren, aber der Großvater nimmt sie nur selten wahr. Meistens liegt er schlafend in seinem Bett.

In einer Nacht hört Andrea jemand schluchzen und geht zum Schlafzimmer ihrer Großmutter, aber darin ist es still; das Geräusch kommt aus einem anderen Zimmer, und dort entdeckt Andrea ein zwölf- oder dreizehn Jahre altes Mädchen, das im Bett liegt und weint: Harriet. Im Wohnzimmer sorgt statt des Gasofens ein Kaminfeuer für ein wenig Wärme. Harriet, inzwischen vierzehn, unterhält sich mit ihren älteren Brüdern Victor und John. Victor studiert gegen den Willen seines Vaters am King’s College Medizin.

Was war das nun eben gewesen? Hirngespinste, die meinem erschöpften Geist entsprungen waren? Fantasien, die Großmutters Erzählungen in Verbindung mit der unheimlichen Atmosphäre des Hauses bei mir ausgelöst hatten? Oder … (Seite 85)

Am nächsten Tag bittet Andrea ihre Großmutter um einen Brandy, und als diese bedauernd sagt, sie habe keinen im Haus, widerspricht sie ihr, aber dann begreift sie, dass sie nur sah, wie John und Victor im Wohnzimmer Brandy tranken. Bestürzt fragt sie sich, ob sie Illusion und Wirklichkeit bereits nicht mehr unterscheiden kann.

Andrea wird Zeuge, wie sich die Familie Townsend im Wohnzimmer fotografieren lässt. Ungeachtet der Kälte steht sie auf und sucht in dem seit langer Zeit nicht mehr bewohnten Salon nach dem Familienalbum der Townsends, von dem die Großmutter sprach. Sie findet es in einer Schublade – und darin ist tatsächlich das Foto, dessen Entstehung sie soeben erlebte. Datiert ist es vom Juli 1890.

In fünf Monaten, wenn er sein Diplom in London gemacht hat, beabsichtigt Victor, nach Edinburgh zu gehen, um sich dort mit medizinischer Forschung zu beschäftigen. Als Harriet mit ihrer Freundin Jennifer Adams das Zimmer betritt, merkt Andrea, wie Victor und Jennifer sich bei dieser ersten Begegnung im Jahr 1890 anstarren, bestürzt und verwirrt von der heftigen Leidenschaft, die sie beide sofort füreinander verspüren. Sie verbergen ihre Gefühle vor den anderen, und Victor, der sich wegen seines Studiums und seiner geplanten Karriere mit seinem Vater überwarf, äußert beim Abschied die Befürchtung, er werde nicht mehr zurückkehren.

Fünf Monate später kommt Victor überraschend aus London nach Hause. Er hat auf den Posten in Edinburgh verzichtet, um wieder in Warrington leben und mit Jennifer zusammen sein zu können. Weil offenbar die Post verloren ging, erfährt er erst jetzt, dass John und Jennifer seit acht Wochen verheiratet sind. Das ist eine niederschmetternde Überraschung für Victor, der alle seine Hoffnungen aufgeben muss. Er lässt sich als Arzt in Warrington nieder, vermeidet den Kontakt mit der Familie und stürzt sich in die Arbeit, um Jennifer zu vergessen – aber es gelingt ihm nicht.

Andrea glaubt inzwischen zu wissen, dass Victor kein schlechter Mensch war.

Die Bilder aus der Vergangenheit tauchen offenbar in chronologischer Reihenfolge auf. Anfangs hörte Andrea nur ein Klavierspiel, dann sah sie den Jungen am Fenster; inzwischen riecht sie die Düfte aus der Küche ihrer Ururgroßmutter. Sie hofft, die Erscheinungen auch noch berühren und mit ihnen Kontakt aufnehmen zu können. Die Kälte in dem Haus macht ihr nichts mehr aus.

Ein Jahr nach der Hochzeit von John und Jennifer fragt Harriet ihren Bruder, ob er nicht vorhabe, ein eigenes Haus zu kaufen. Da gesteht John, dass er sich durch Pferdewetten ruiniert hat. Einige Zeit später beschuldigt John seine Frau, ihrem Schwager von seinen Schulden erzählt zu haben, denn Victor bot ihm an, dafür aufzukommen – was Johns Stolz nicht zulässt. Vergeblich beteuert Jennifer, mit niemandem über die finanzielle Situation Johns gesprochen zu haben.

1892 wird Harriet schwanger. Ihr Vater hatte ihr zwar verboten, sich weiterhin mit Sean O’Hanrahan, dem Bruder ihrer Freundin Megan, zu treffen, aber sie hielt sich nicht daran, und Sean überredete sie, sich ihm hinzugeben. Als der junge Mann erfährt, dass Harriet ein Kind von ihm erwartet, will er nichts mehr von ihr wissen. Jennifer rät ihrer Schwägerin, sich an Victor zu wenden, der es inzwischen in Warrington zum Leibarzt des Bischofs und Hausarzt der Familie des Bürgermeisters gebracht hat. Einige Tage später flüstert Harriet ihr zu, sie habe das Kind von Victor wegmachen lassen.

Als John von der Abtreibung erfährt, ist er entrüstet, nicht nur über seine Schwester, sondern auch über seinen Bruder. Gerüchte über die verbotene Abtreibung verbreiten sich und zerstören Victors guten Ruf, aber er unternimmt nichts zu seiner Verteidigung. Die Leute in Warrington tuscheln über die Geschwister Townsend: der Älteste ein Engelmacher, der jüngere Bruder ein überschuldeter Trinker und Spieler, die Schwester eine Hure.

Um seinen Gläubigern zu entfliehen, will John für einige Zeit untertauchen.

Victor hat Warrington ebenfalls verlassen und antwortet auch nicht auf die Briefe, die Jennifer ihm über Mittelsmänner schickt.

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

1894 entdeckt Jennifer Blutspuren vor einem Schrank, und als sie die Tür öffnet, findet sie Harriets Leiche: Die junge Frau hat sich ein Brotmesser mehrmals in die Brust gerammt. Die Tote hält einen Abschiedsbrief in der Hand, aus dem hervorgeht, dass Victor nichts mit der Abtreibung zu tun hatte. In ihrem Schmerz über den Verrat ihres Geliebten wollte Harriet alle bestrafen. Deshalb verbreitete sie das Gerücht über Victor und verriet den Gläubigern ihres anderen Bruders dessen Absicht, sich aus dem Staub zu machen.

Als Victor vom Tod seiner Schwester erfährt, kehrt er nach Warrington zurück, aber Harriet wurde bereits begraben. Die Eltern sind nach Wales gereist. Nur Jennifer ist da. Ihr überbringt er die Nachricht, dass man Johns Leiche im Mersey gefunden habe; offenbar sei er den Buchmachern nicht entkommen. Jennifer gibt ihrem Schwager Harriets Abschiedsbrief zu lesen. Obwohl Victor damit seine Unschuld beweisen könnte, zerknüllt er das Papier und wirft es ins Kaminfeuer: Er will sich nicht rehabilitieren, wenn er damit seine tote Schwester in den Schmutz ziehen müsste. Victor hebt die Hand, seine Fingerspitzen berühren aber nicht Jennifers, sondern Andreas Hand. Deren erotische Träume werden war.

Nach dieser einzigen Liebesnacht mit Jennifer reist Victor nach Frankreich, um sich dort ein neues Leben aufzubauen und dann zu seiner Geliebten zurückzukehren und sie zu heiraten. Doch während der Rückreise stirbt er, ohne sie noch einmal wiedergesehen zu haben. So erfährt er auch nicht, dass er einen Sohn gezeugt hatte. Jennifer stirbt bald nach Roberts Geburt – nicht aus Gram über ein durch eine Vergewaltigung gezeugtes Kind, wie es in der Familie später heißt, sondern aus Liebeskummer.

Am Morgen fühlt Andrea sich wie neu geboren. Sie ist nun seit zwölf Tagen in Warrington. Am Ende ihres Besuchs im Krankenhaus richtet sie es so ein, dass die Verwandten sie ein paar Minuten lang allein bei ihrem schlafenden Großvater lassen. Obwohl sie nicht weiß, ob er sie hört, erzählt sie ihm flüsternd die Wahrheit über seinen Vater und seine Mutter. Als sie zum Ende kommt, stirbt der Großvater in ihrem Beisein.

Ann hat aus Amsterdam angerufen: Sie kommt zu einem Familientreffen bei ihrem Bruder Albert in Morecambe Bay. Andrea freut sich, dort ihre Cousine und ihre Cousins kennen zu lernen.

Dann will sie nach Los Angeles zurückfliegen und hofft, dass Doug bereit ist, es noch einmal mit ihr zu versuchen. Andrea hat inzwischen begriffen, warum sie sich mit ihrem Geliebten zerstritt: Aus Angst vor Enttäuschungen und Verletzungen wollte sie immer alles unter Kontrolle behalten und sträubte sich deshalb gegen jede dauerhafte Verbindung. Das wird jetzt anders sein.

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Barbara Wood hat ihren Roman „Haus der Erinnerungen“ konsequent aus der Sicht der Protagonistin Andrea in der Ich-Form geschrieben. Bemerkenswert ist, dass die Autorin wie Andrea in Warrington, Cheshire, geboren wurde und in Kalifornien aufwuchs. Über die okkulte Geschichte mag man unterschiedlicher Meinung sein, aber selbst wenn man dafür eigentlich nicht zu haben ist, muss man einräumen, dass „Haus der Erinnerungen“ ein spannender, lesenswerter Roman ist: Bereits in den ersten (oben zitierten) Zeilen gelingt es Barbara Wood mit viel Geschick, eine Atmosphäre aufzubauen, die sie im weiteren Verlauf intensiviert. Damit fesselt sie die Leser, denen mit Andrea eine lebendige Identifikationsfigur zur Verfügung steht.

Barbara Wood wurde am 30. Januar 1947 in Warrington geboren und zog mit ihrer Familie 1954 nach Kalifornien. Nach dem abgebrochenen Studium arbeitete sie als OP-Schwester, Kellnerin und Telefonistin, bevor sie anfing, (auch unter dem Pseudonym Kathryn Harvey) Romane zu schreiben und eine der weltweit erfolgreichsten Schriftstellerinnen wurde. Allein in Deutschland wurden zwölf Millionen Exemplare von ihren Büchern verkauft.

Barbara Wood alias Kathryn Harvey: Bibliografie (Auswahl)

  • Curse This House (1978; Lockruf der Vergangenheit, 1990)
  • Hounds and Jackals (1978; Spiel des Schicksals, 1994)
  • Magdalene Scrolls (1978; Der Fluch der Schriftrollen, 1994)
  • Yesterday’s Child (1979; Rendezvous im Totenreich, 1984;
    Haus der Erinnerungen, 1993)
  • Night Trains (1979; Nachtzug, 1995)
  • Childsong (1981; Bitteres Geheimnis, 1993)
  • Watch Gods (1981; Die sieben Dämonen, 1995)
  • Domina (1983; Sturmjahre, 1990)
  • Vital Signs (1985; Herzflimmern, 1990)
  • Soul Flame (1987; Seelenfeuer, 1996)
  • Green City in the Sun (1988; Rote Sonne, schwarzes Land, 1989)
  • Butterfly (1988; Butterfly, 1991)
  • The Dreaming: A Novel of Australia (1991; Traumzeit, 1991)
  • Stars (1992; Die Sternenfängerin, 1993)
  • Virgins of Paradise (1993; Das Paradies, 1993)
  • The Prophetess (1996; Die Prophetin, 1998)
  • Perfect Harmony (1998; Haus der Harmonie, 2000)
  • Sacred Ground (2001; Himmelsfeuer, 2002)
  • The Blessing Stone (2002; Kristall der Träume, 2003)
  • The Star of Babylon (2005; Spur der Flammen, 2004)
  • Private Entrance, 2005; Wilder Oleander, 2005)
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2005
Textauszüge: © Fischer Taschenbuch Verlag

Barbara Wood: Rote Sonne, schwarzes Land

Marcel Reich-Ranicki - Mein Leben
Wenn es sich nicht um eine reale Biografie handeln würde, wäre das Buch "Mein Leben" von Marcel Reich-Ranicki ein exzellenter historischer Roman.
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.