Martina Altschäfer : Andrin

Andrin
Andrin Originalausgabe Mirabilis Verlag, Klipphausen 2020 ISBN 978-3-947857-05-0, 261 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Die Schriftstellerin Susanne, die für einen eitlen Industriellen dessen geschönte Autobiografie schreiben soll, strandet bei einem alten Ehepaar, das allein in einem abgelegenen Gebirgstal lebt und sich weitgehend selbst versorgt. Die Natur liefert Nahrungsmittel im Überfluss, ist aber zugleich auch lebensgefährlich, beispielsweise bei Steinschlag.
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Kritik

In ihrem märchenhaften Roman "Andrin" versetzt uns Martina Altschäfer in eine um Haaresbreite verrückte Parallelwelt, die sie aus der Perspektive ihrer Ich-Erzählerin fantasievoll, mitreißend und unterhaltsam veranschaulicht. Wir erleben, wie sich Susanne in der Natur von der kranken Gesellschaft mit ihren verlogenen Fassaden erholt.
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Der Auftrag

Susanne arbeitet freiberuflich als Autorin für einen Verleger und dessen heimliches „Goldeselchen“, eine Agentur, die gegen viel Geld von Ghostwritern verfasste Autobiografien anbietet. Ihr neuester Auftrag besteht darin, das angebliche Selbstporträt eines Sprösslings einer Unternehmerdynastie aus dem Ruhrgebiet zu schreiben, der gerade erst aus Altersgründen seinen Vorstandsvorsitz aufgegeben hat. Weil im Vertrag vereinbart wurde, dass es in dem Buch und auch sonst keinen Hinweis auf einen Ghostwriter geben darf, wird Weggefährten des Industriekapitäns vorgegaukelt, Susanne sei dabei, eine Festschrift zusammenzustellen und deshalb autorisiert, durch entsprechende Interviews Material zu sammeln.

Nach kurzer Zeit erträgt Susanne es nicht mehr, dass der eitle Auftraggeber – sie nennt ihn Hauptperson, kurz Hape – von ihr erwartet, ihm ein aufregendes Leben anzudichten: „Pimp my life!“ Als sie deshalb ihrem Verleger erklärt, sie wolle dieses Buch nicht schreiben, überredet er sie, sich in seinem Feriendomizil in Italien zu entspannen und dort ohne Zeitdruck an dem Manuskript zu arbeiten. Jupp – so heißt der Verleger – übernimmt sogar die Reisekosten.

Weil in der Schweiz ein Bahntunnel wegen Wartungsarbeiten gesperrt ist, endet die Zugfahrt im Bahnhof der Stadt A., wo ein Schienenersatzfahrzeug bereitsteht, ein Bus, der die Fahrgäste über den Pass zum nächsten Bahnhof bringen soll. Susanne genießt die Aussicht von der Gebirgsstraße und hält es für einen Glücksfall, dass sie dies erlebt, statt kurz durch den finsteren Tunnel zu rasen.

Aber auf halbem Weg erhält der Busfahrer über Funk die Anweisung, nach A. zurück zu fahren. Die Passüberquerung sei wegen zu befürchtender Steinschläge zu gefährlich, heißt es.

Kurz entschlossen steigt Susanne aus, als der Bus umdreht. Statt in A. zu übernachten, will sie bei dem herrlichen Wetter zur Passhöhe hinauf wandern. Dort, so nimmt sie an, kann sie gewiss ein Hotelzimmer nehmen und am nächsten Morgen ihren Weg fortsetzen.

Ihre Euphorie wird jedoch von einem jähen Wetterumschwung beseitigt. In kurzer Zeit ist sie vom Regen durchnässt, friert und läuft sich Blasen.

Gestrandet

Endlich hört sie einen Motor und sieht dann einen altersschwachen Jeep, der den Berg trotz gesperrter Straße heraufkommt. Der Greis am Lenkrad meint, eine Passüberquerung sei bei diesem Wetter nicht ratsam, bietet ihr aber an, sie mit in einen Ort namens Vogelweh zu nehmen.

Andrin, so heißt der 87-Jährige, verlässt die Passstraße nach ein paar hundert Metern und fährt in ein militärisches Sperrgebiet. Für die erste Schranke hat er einen Schlüssel, und die zweite öffnet er über Funk. Nachdem sie eine Strecke durchquert haben, in der die Felswände links und rechts nur noch wenige Zentimeter von den Außenspiegeln entfernt sind, öffnet sich ein grünes Tal mit einem Stausee. Das ist Vogelweh. Dort lebt Andrin mit seiner Frau Uta. Bis zum letzten Herbst, erzählt er, habe es noch einen dritten Bewohner gegeben, einen Koch.

Susanne wundert sich über Andrins modern und teuer eingerichtetes Haus. Für die Nacht stellt er ihr ein Gästezimmer mit eigenem Bad zur Verfügung.

Uta bewohnt ein anderes Haus und mag wegen des schlechten Wetters auch nicht zum Abendessen herüberkommen. Andrin erweist sich als Kochkünstler, aber auf dem sorgfältig gedeckten Tisch stehen nur Wassergläser und es gibt auch tatsächlich keinen Wein. Stattdessen trinken sie Wasser aus verschiedenen Krügen und am Ende nur noch aus Schnapsgläsern. Als Susanne ins Gästezimmer hinaufgeht, schwankt sie, als habe sie zu viel Alkohol im Blut. Aber sie schläft gut und steht am nächsten Morgen voll frischer Energie auf.

Später fragt Susanne sowohl Uta als auch Andrin nach dem Inhalt der Krüge. Beide versichern, dass es sich um pures Wasser handele. Die Wirkung beruht angeblich auf den Steinen in den Krügen, die Susanne bereits aufgefallen sind.

In der Küche hat Andrin ein Frühstück für sie vorbereitet. Aus einer Thermoskanne gießt sie sich Kräutertee ein. Kaffee gibt es ebensowenig wie Alkohol. Auf einem Zettel steht, dass die Passüberquerung auch an diesem Tag noch nicht möglich sei. Andrin arbeitet bereits in einem der anderen Häuser, das er nach einem Steinschlag renoviert. Ob er einen Zuzug erwarte, fragt Susanne ihn. Nein, antwortet er, das Haus sei als weiteres Ausweichquartier für Uta gedacht.

Uta war früher Physik- und Mathematiklehrerin. Andrin arbeitete nach der Promotion über die Petrografie des Zentralmassivs als Geologe beim Schweizer Militär. Als das Tal 1938 in die nationale Verteidigungslinie eingegliedert wurde, kam er mit Uta nach Vogelweh, wo kaum noch jemand wohnte und die wenigen Häuser verfielen. In den Achtzigerjahren war die geheime militärische Anlage noch in Betrieb, aber zur Jahrtausendwende stellte man die Nutzung ein, und daraufhin kauften Andrin und Uta Vogelweh als Alterssitz.

Vogelweh

Andrin scheint kaum zu schlafen, denn den ganzen Tag über arbeitet er auf der Baustelle; morgens angelt er bereits und sammelt die ungewöhnlich großen Eier mit zwei Dottern ein, die hier von den Hühnern gelegt werden, und abends kocht er.
Susanne staunt nicht nur über die Eier, sondern auch über die mit Tomaten und anderem Gemüse gefüllten Körbe, die Uta jeden Tag aus dem Gewächshaus ins Haus trägt.

In Vogelweh entdeckt Susanne kein Fernsehgerät, und als sie Andrin fragt, ob er denn keinen Radio habe, fragt er: „Wozu?“ Es gebe auch keinen Mobilfunk, sagt er, aber Susanne könne jeder Zeit das Festnetztelefon benützen. Erst jetzt wird ihr bewusst, dass niemand weiß, wo sie gestrandet ist, und als sie am nächsten Morgen an dem im Flur hängenden Telefon vorbeikommt, wählt sie Jupps Nummer, aber der Apparat ist tot. Auf der Baustelle berichtet sie es Andrin, der es nicht glauben kann.

„Ich habe doch heute Morgen noch telefoniert?“ […]
„Vielleicht ein Kabelbruch?“, gab ich zu bedenken. „Das kann bei so einem alten Ding wahrscheinllich jederzeit passieren!“
Andrin schaute mich skeptisch an und entgegnete leicht beleidigt, ich könne doch ein zwei Jahre altes Telefon wohl schlecht als altes Ding bezeichnen. Bislang war er mir überhaupt nicht senil vorgekommen […]. Dann aber versuchte ich ihm schonend beizubringen, dass sein Telefon deutlich länger als zwei Jahre im Gang hing. Das wiederum amüsierte ihn derart, dass er laut loslachte und sich nicht mehr beruhigen konnte. Irgendwann stieß er zwischen zwei Lachsalven heraus, ich solle das nächste Mal besser das Telefon in seinem Arbeitszimmer benutzen und den armen alten Kasten im Gang zufrieden lassen. „Das ist eine Antiquität und hängt da zur Dekoration“, japste er […]

Als Susanne dann am Morgen erstmals Andrins Arbeitszimmer betritt, um zu telefonieren, fällt ihr ein Korb mit adressierten aber noch leeren Umschlägen auf. Betreibt Andrin einen Versandhandel wie Uta mit ihren Kräutertees? Jupp ist aufgebracht, weil er sich Sorgen um Susanne gemacht hat, seit ihn der Verwalter seines italienischen Feriendomizils vier Tage zuvor anrief, weil die avisierte Schriftstellerin nicht eingetroffen war.

Uta meint, Susanne könne auch in Vogelweh ungestört arbeiten und brauche nicht nach Italien weiterzureisen.
Tatsächlich fühlt Susanne sich von der Atmosphäre in dem abgelegenen Tal inspiriert und denkt sich fürs erste Kapitel des Buches eine Szene aus, mit der sie Hape einen „Welpenbonus“ verschaffen kann. In ihrer Vorstellung vergleicht sie verschiedene Möglichkeiten und malt sich unter anderem eine formelle Abendgesellschaft am Familiensitz der Unternehmerfamilie aus. Der fünfjährige Hape schleicht sich unbemerkt in den Saal und versteckt sich unter dem Tisch. Susanne beobachtet die Szene und wird von einem der Dienstmädchen angesprochen, das wissen möchte, wohin es den Servierwagen bringen soll. Daraufhin schlüpft die Autorin in die Rolle einer Hausdame und erteilt entsprechende Anweisungen.

Das Manna-Projekt

Erst nach längerer Zeit erfährt Susanne, warum der Koch aus Vogelweh verschwunden ist. Der Mann, der einen Burn-out hatte, war bei einer allein unternommenen Hüttenwanderung vom Weg abgekommen und in Vogelweh gestrandet. Andrin renovierte damals auch gerade eines der alten Häuser. Der Koch half ihm dabei und wohnte schließlich in dem Haus. Da hatte er den Burn-out längst überwunden.

Der Spitzenkoch, von dem Andrin sehr viel lernte, arbeitete an einem Buch über das biblische Manna und experimentierte in diesem Zusammenhang mit Flechtenmehl. Weil es ausreichende Mengen davon nur in der vor langer Zeit zur Kanalisierung von Steinschlägen gebauten „Rinne“ gab, sammelte er dort trotz Andrins Warnungen Flechten – bis er von einem Stein am Kopf getroffen wurde. Andrin brachte ihn mit dem Jeep zu einem Arzt in A., aber der rief sofort einen Krankenwagen für den inzwischen Bewusstlosen. Nachdem der Koch in der Klinik wieder zu sich gekommen war, erkannte er Andrin nicht und wusste auch nichts mehr von Vogelweh. Als Uta und Andrin ihn dann gemeinsam im Krankenhaus besuchen wollten, erfuhren sie, dass er von seiner Familie abgeholt worden war. Sie hörten nie wieder etwas von ihm.

Uta sitzt auch nachts über den von ihm in Vogelweh hinterlassenen Notizen und setzt seine Forschungen über Manna fort.

Neue Kraft

Auf der Baustelle wird Susanne erst durch eine Bemerkung Andrins bewusst, dass sie einen 25 Kilogramm schweren Zementsack wie ein Kopfkissen trägt.

Einmal bebt die Erde aufgrund eines Steinschlags. In der folgenden Nacht beobachtet Susanne durchs Fenster, wie sich Andrin an einem Felsen zu schaffen macht und Gesteinssplitter davon abschlägt, die er in einem Korb sammelt und in sein Arbeitszimmer trägt. Am Morgen sind die adressierten Umschläge verschwunden.

Die geplante Weiterreise hat Susanne längst aufgegeben. Sie fühlt sich wohl in Vogelweh und hat auch keine Lust, ihren Verleger anzurufen.

Hätte ich „Hey, Jupp“ sagen und mir extra dafür einen souveränen, freundlichen und dynamischen Ton zulegen sollen? „Ich bin immer noch nicht in Italien und, sorry, ich komm gerade nicht so zum Schreiben. ich arbeite nämlich auf dem Bau, ich koche Marmelade, ich esse gut und viel und werde von Tag zu Tag kräftiger. Ich kick mich jeden Abend mit Wasser weg, das total betrunken macht, nein, nicht was du denkst, das ist kein Wodka“, hier würde ich auflachen und alles Gesagte leicht ins Scherzhafte ziehen.

Susanne weiß nicht, dass der Großindustrielle den Vertrag mit der Agentur gekündigt und sich inzwischen statt mit einem Buch mit einer Stiftung ein Denkmal gesetzt hat.

Wintereinbruch

Zu Beginn des Winters kommen die drei einem Bauern in A. gehörenden Rinder von der anderen Seeseite herüber. Es wird Zeit, sie ins Dorf hinunter zu bringen. Andrin holt Unimog und Anhänger. Susanne möchte ihn begleiten und nimmt ihren Laptop mit, weil es in der Bahnhofsgaststätte Wlan gibt.

Dort lässt Andrin sie aussteigen und steckt noch etwas in den Leinenbeutel, den Uta ihr mitgab. Er werde noch die Rinder zu dem Bauern transportieren, dem sie gehören, sagt er.

In der Gaststätte öffnet Susanne nach Monaten zum ersten Mal wieder ihren Mail-Account. Neben viel Werbung findet sie auch eine Nachricht einer Freundin, die sie zur Hochzeit eingeladen hatte. Sofort schreibt Susanne ihr zurück und entschuldigt sich. Sie habe seit Monaten keine Gelegenheit gehabt, Mails zu empfangen, erklärt sie.

Weil ihr der Espresso nach Monaten der Kaffee-Abstinenz zu stark ist, bestellt Susanne einen Tee.

In dem Leinenbeutel findet sie das Manna-Manuskript mit einer Notiz Utas, dass sie gewiss bessere Möglichkeiten habe, das Rezeptbuch zu veröffentlichen. Uta teilt ihr auch den Namen des Kochs und den des Restaurants mit, in dem er gearbeitet hatte. Das zweite Päckchen enthält Steinsplitter mit einem Vermerk Andrins: „sparsam verwenden“. Und dann ist da noch ein Aquarell von Emil Nolde mit Provenienz-Urkunde, Ausstellungsnachweis und Kaufvertrag.

Andrin wird nicht zurückkommen und sie abholen. Weil Susanne seit dem Frühstück nichts gegessen hat, wendet sie sich an die Bedienung. Die macht ihr eine Dose Gulasch-Suppe in der Mikrowelle warm. Die unbedarfte junge Frau nimmt an, Susanne sei von ihrem Liebhaber verlassen worden und setzt sich mit einer Flasche Eierlikör zu ihr, um über die Untreue der Männer zu klagen.

Ausgesetzt, dachte ich. Und reich beschenkt, grad wie im Märchen.
Es lag nicht am Eierlikör, dass es in meinem Kopf drunter und drüber ging, dass schrill und bunt Optionsraketen zündeten und Möglichkeiten und Aufträge wie Sternschnuppen über meinen Himmel zogen, Raketen und Sternschnuppen, wie irr gewordene Flipperkugeln, ein wüstes Durcheinander, und im Hintergrund, als Endlosschleife, hörte ich Andrin sagen: „Wir sehen uns.“

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Weit mehr als mit seinem konventionellen Buchverlag verdient Susannes Verleger Jupp mit einer im Verschwiegenen geführten Agentur für angebliche Autobiografien. Einer der Auftraggeber, ein Industrieller aus dem Ruhrgebiet, erwartet von der als Ghostwriter vorgesehenen Schriftstellerin Susanne: „Pimp my life!“ Es gibt kaum einen größeren Gegensatz, als den zwischen diesem eitlen Sprössling einer Unternehmerdynastie und einem allein in einem Schweizer Gebirgstal lebenden alten Ehepaar, bei dem Susanne während eines Unwetters strandet. Der Geologe Andrin ist zwar 87 Jahre alt, aber noch voller Energie, Arbeitseifer und Körperkraft. Er und Uta versorgen sich in Vogelweh fast ausschließlich selbst, und die Natur liefert Nahrungsmittel im Überfluss, ist aber zugleich auch gefährlich, beispielsweise wenn abgehendes Geröll die Erde beben lässt, Menschen verletzt und Wohnhäuser zerstört. Aus der geplanten Notübernachtung Susannes in Vogelweh werden Tage, Wochen und Monate, in denen sie sich von der kranken Gesellschaft mit ihren verlogenen Fassaden erholt.

In ihrem märchenhaften Roman „Andrin“ versetzt uns Martina Altschäfer in eine um Haaresbreite verrückte Parallelwelt. Das erinnert auf den ersten Blick an die Dystopie „Das flüssige Land“ von Raphaela Edelbauer, steht jedoch in einem völlig anderen Kontext.

Martina Altschäfer überlässt das Wort der Ich-Erzählerin Susanne, die weit abseits vom Mainstream aus ihrer subjektiven Perspektive anschaulich und fantasievoll, mitreißend und unterhaltsam vom Leben in der Natur „berichtet“.

Martina Altschäfer studierte von 1981 bis 1988 Germanistik und Bildende Kunst an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und im Anschluss daran Freie Kunst an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. 2017 erschien ihr Erzählband „Brandmeldungen“. „Andrin“ ist ihr Debütroman. Der Mirabilis Verlag in Klipphausen bei Meißen veröffentlichte ihn fadengebunden und mit Lesebändchen. Auf dem Titel ist der Holzschnitt „Straße zum Pass“ von Martina Altschäfer zu sehen, und zusätzlich zur regulären Ausgabe bietet der Mirabilis Verlag eine auf 30 Exemplare limitierte Auflage mit dem Original-Holzschnitt in sechs Farben von drei Platten an.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2020
Textauszüge: © Mirabilis Verlag

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Was "der Mann mit der magischen Kamera" vorhat, gilt auch für den Roman von Pedro Badrán: "[…] nämlich dieses Hotel durch visuelle Bruchstücke zu erfassen und zu dokumentieren, die ohne den Anspruch einer geordneten Abfolge und ohne jede Erzählabsicht nur einzelne Momente festhalten, zusammen genommen aber ein Universum ergeben […]"
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.