Torsten Schulz : Öl und Bienen

Öl und Bienen
Öl und Bienen Originalausgabe Klett-Cotta, Stuttgart 2022 ISBN 978-3-608-98500-9, 224 Seiten ISBN 978-3-608-11838-4 (eBook)
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Adalbert Wutzner, so heißt es, habe nach dem Ersten Weltkrieg Erdöl in der Havelländischen Heide gefunden. Sein Enkel Lothar Ihm stürzte 1968 von einem Baugerüst, blieb danach arbeitslos und wohnte wieder bei seiner Mutter in Beutenberge. 1979 entdeckte er im Verputz des Hauses ein kleines Loch, durch das Bienen krabbelten. Im selben Jahr verschwand er, aber 1992 will ihn jemand in einer psychiatrischen Klinik in Potsdam gesehen haben.
mehr erfahren

Kritik

Der Roman "Öl und Bienen" von Torsten Schulz setzt sich aus einer Reihe von Episoden zusammen. Die aberwitzige Handlung hat wenig mit dem zu tun, was wir gemeinhin für die Wirklichkeit halten, sondern lässt an den Magischen Realismus denken, an Mythen- und Legendenbildung. Schrullige, ramponierte Personen stolpern durch schräge Szenen.
mehr erfahren

Heimatabend

Jeden Sonntag findet in Schröders Wirtsstube am Rand von Nauen ein Heimatabend statt, bei dem Edwin Kronokiewitschky von Beutenberge erzählt und dafür von der 70 Jahre alten Wirtin Lucy Schröder mehrere Helle mit Kompott zu trinken kriegt, also Schultheiss-Bier mit Wurzelpeter-Kräuterlikör.

„Ein ganzes Stück hinter Nauen, tief in der Havelländischen Heide, wo es außer Sand und Sträuchern kaum etwas zu sehen gibt, befand sich einst, von 1920 bis später, die Siedlung Beutenberge.“

Edwin erzählt von Adalbert Wutzner. Der war Mitte 30 und Hauptfeldwebel a. D., als er in der Havelländischen Heide Erdöl fand. Geologen, Geophysiker und Chemiker kamen aus Potsdam und Berlin, um Proben zu entnehmen. Adalbert Wutzner heiratete die Schauspielerin Ottilie („Ottchen“) Schulze, zeugte mit ihr einen Sohn und zog in die für ihn in der Nähe des Griebnitzsees auf Staatskosten gebaute Villa. Parallel dazu entstand die Siedlung Beutenberge.

Aber einige Wochen nach dem Beginn der Förderarbeiten war das Öl plötzlich verschwunden. Adalbert Wutzner wurde wegen Betrugs zu acht Jahren Haft verurteilt. Ottilie Wutzner ließ sich scheiden und heiratete in zweiter Ehe den Schriftsteller Diethard Simmel, der ihr ein Theaterengagement in Oberhausen verschaffte und den Sohn Egon adoptierte.

Als Egon Simmel 13 Jahre alt ist, lässt sich seine Mutter erneut scheiden und klärt ihn darüber auf, dass sein leiblicher Vater Adalbert Wutzner war. Fünf Jahre später wird Egon Fliesenleger in Berlin und sucht dann 1938 in Beutenberge nach seinem Vater. Der soll jedoch Gerüchten zufolge gegen Ende seiner Haftzeit im Gefängnis gestorben sein.

Egon ändert seinen Familiennamen, nennt sich nun Wutzner und quartiert sich in Beutenberge bei der 20 Jahre älteren Edelgard Nickel ein, einer unverheirateten Frau, die im Alter von 16 Jahren mit ihrem bei einer Ölförderfirma beschäftigten Vater nach Beutenberge kam.

Nach dem Vorbild seines Vaters sucht Egon Wutzner nach Öl – und fällt deshalb Emil Stürtz auf. Egon kann den misstrauischen Gauleiter der Kurmark zunächst von der Ehrenhaftigkeit seiner Bemühungen und der Bedeutung des Erdöls für die motorisierte Kriegsführung überzeugen. Er gräbt, bis er erschöpft zusammenbricht. Bauern finden den Ohnmächtigen und bringen ihn mit einem Pferdefuhrwerk ins Krankenhaus. Sobald er dazu in der Lage ist, flüchtet er, wird allerdings nach kurzer Zeit von der Polizei gefasst und in Untersuchungshaft genommen. Der Gauleiter schwört jetzt, ihn nicht zu kennen. Beim Prozess in Potsdam sagen Edelgard Nickel und ihre beiden befreundeten Nachbarinnen Lucinde Ihm und Elfriede Schrebnitz zu seinen Gunsten aus – und der Angeklagte wird freigesprochen.

Kurz darauf beginnt der Krieg, und Egon Wutzner muss nach Polen und Russland. Erst im September 1944 erhält er Heimaturlaub. Zurück in Beutenberge, will er der 45-jährigen Elfriede Schrebnitz an die Wäsche, aber sie wehrt ihn ebenso ab wie gleich darauf die vier Jahre jüngere Edelgard Nickel. Daraufhin vergewaltigt Egon Wutzner die jüngste der drei Freundinnen. Als die 38-jährige Lucinde Ihm einige Wochen später die Nachricht erhält, dass er von einer Partisanenkugel getötet wurde, weiß sie bereits, dass sie schwanger ist.

Ihr Sohn Lothar Ihm freundet sich nach der Einschulung mit Heiner Schmidtke und Edwin Kronokiewitschky an. Alle drei sind oder werden bald vaterlos: Lothars Vater fiel im Krieg, der Tischler Kronokiewitschky erliegt einem Herzinfarkt und Heiners Vater setzt sich in den Westen ab. Weil niemand Edwins Nachnamen aussprechen kann, erhält er den Spitznamen „Blutblase“. Lothar wird „der Ihmsche“ genannt. Heiner Schmidtke erhält erst später den Spitznamen „Krücke“.

Bienen

1968 gibt der 23-jährige Heiner Schmidtke eine Heiratsannonce auf und verabredet sich mit Luise aus Hennigsdorf in einem Café. Weil sie eine Beinprothese trägt, flüchtet Heiner Schmidtke, während sie die Toilette aufsucht – und gerät dabei vor einen LKW, der ihm ein Bein zerquetscht. Seither, also seit elf Jahren, trägt er ein Holzbein und wird „Krücke“ gerufen. Als Invalidenrentner darf er nach Westberlin, und von dort bringt er verbotene Schallplatten mit Rockmusik mit, die er mit seinen beiden Freunden abspielt.

Der Ihmsche, der als Maurer arbeitet, stürzt 1968 von einem Baugerüst fünfeinhalb Meter tief, leidet seither unter Rückenschmerzen, kann nicht mehr schwer heben und wohnt wieder bei seiner Mutter in Beutenberge.

Im Sommer 1979 entdeckt der Arbeitslose Bienen, die durch ein kleines Loch im Verputz des Hauses seiner Mutter krabbeln. Bald dringen die Insekten auch durch Ritzen ins Haus ein. Eine Biene sticht die Mutter, und kurz darauf muss sie ins Krankenhaus, weil sie sich nach einem Sturz am Knie verletzt hat.

Während die Mutter fort ist, versucht der Ihmsche, die Bienen auszuräuchern – und setzt versehentlich das Hausdach in Brand. Zum Glück lässt sich das Feuer mit ein paar Eimern Wasser löschen. Die Bienen kehren zurück.

Bald darauf stirbt Lucinde Ihm.

Agnes

Am zweiten Tag nach der Urnenbestattung taucht eine hünenhafte Motorradfahrerin in Beutenberge auf, hält vor Talweg 4 und liest das Klingelschild: „Lucinde & Lothar Ihm“.

Agnes, so heißt die Bikerin, war schon als Kind größer und kräftiger als andere. Sie wollte Uhrmacherin werden, aber die Mutter wies sie auf die klobigen Hände hin. Im Alter von 16 Jahren verließ sie das Elternhaus, zog in ein Internat in Leipzig und absolvierte dann eine Ausbildung zur Baufacharbeiterin. Unter dem heimlich „Kalkfresse“ genannten Brigadier Ignaz Walther arbeitete die Walküre mit Lothar Ihm zusammen – und verliebte sich in ihn, aber er floh vor ihr, und schließlich beendete der Sturz vom Baugerüst seine Arbeitstätigkeit.

Kürzlich stolperte Agnes über eine Heiratsannonce von Lothar Ihm und machte sich auf den Weg nach Beutenberge.

Der Ihmsche verbarrikadiert sich, aber Agnes, „Inhaberin einer kurzen Zündschnur“, tritt kurzerhand die verschlossene Haustür ein.

Lothar beteuert, keine Heiratsanzeige aufgegeben zu haben. Es stellt sich heraus, dass seine besorgte Mutter es kurz vor ihrem Tod machte und ihre beiden Freundinnen zum Schweigen verpflichtete.

Tatsächlich sammelt Elfriede Schrebnitz die Zuschriften, die zweimal pro Woche von der Postfrau Margarete Simmsig mit dem Moped aus Nauen gebracht werden. Schließlich wählt die 80-Jährige 16 Heiratswillige aus und bestellt sie alle gleichzeitig zu dem von ihr betriebenen Konsum in Beutenberge. Zwölf von ihnen erscheinen und lassen sich nicht davon abhalten, zur Adresse Talweg 4 zu marschieren, wo sie von Agnes mit der Erklärung verscheucht werden, der Drops sei bereits gelutscht und Lothar nach einem Bienenstich mit einem anaphylaktischen Schock im Krankenhaus.

In Wirklichkeit hat der Ihmsche den Aufmarsch der Heiratsdamen im Haus verschlafen.

Er holt einen Vorschlaghammer und haut damit den Putz um das kleine Loch herum meterweit auf. Dahinter kommen Honigwaben zum Vorschein. Die Bienenkönigin verlässt das zerstörte Nest und der Schwarm folgt ihr.

Kurz nach Lothars 34. Geburtstag im Sommer 1979 besuchen er, Agnes und seine beiden Freunde die Nauener Rocknacht, aber die wird vorzeitig von der Polizei aufgelöst. Als die Gruppe am Friedhof vorbeikommt, riecht es nach Marihuana. Fünf Männer und drei Frauen, alle Mitte 20, sitzen zwischen den Gräbern und kiffen. Für den Ihmschen wird es der erste Joint.

Einer der Rocksänger uriniert ausgerechnet auf Lucinde Ihms frisches Grab. Höflich lässt der Ihmsche ihn auspinkeln, bevor er ihn zur Rede stellt. Agnes zerrt den kräftig gebauten Musiker ins Gebüsch. Man hört sie stöhnen. Dann kommt der Kerl wieder heraus, in der Unterhose und mit der Jeans um den Hals gewickelt.

Zurück im Haus, zieht Agnes zunächst Blutblase ins Schlafzimmer und setzt ihm zu, bis er das Bewusstsein verliert. Während der Ihmsche mit dem Vorschlaghammer Löcher in die Rückwand des Hauses schlägt, nimmt sich Agnes Krücke vor, der von einer Art Schüttelfrost gebeutelt wird, bevor er in Ohnmacht fällt. Ihr drittes Opfer, der Ihmsche, kommt erst nach Stunden auf der Hollywood-Schaukel wieder zu sich.

Daraufhin verlässt er das Haus und kehrt nie wieder zurück.

Auch die 80-jährige Elfriede Schraubnitz verschwindet aus Beutenberge, und die dicke Magda übernimmt an ihrer Stelle den Konsum.

Die Achtzigerjahre

Als Blutblase im Februar 1980 noch einmal nach Beutenberge kommt, ist Magda mit Klaus Kabich verheiratet. Dessen Frau Helga war wenige Tage nach Elfriedes Verschwinden an Herzversagen gestorben. Zwei Wochen danach zog Magda bei ihm ein.

Im Mai 1983 setzt sich Krücke in Schröders Wirtsstube zu Blutblase und behauptet, er habe die inzwischen 84 Jahre alte Elfriede Schraubnitz in Westberlin gesehen.

Magda Kabich schließt nach dem Tod ihres Ehemanns den Konsum und verlässt Beutenberge. Gertrud Schäfer, Annelene und Peter Tormann sterben in den Achtzigerjahren. Am 9. November 1989 steht der Fernfahrer Heinz Grünlich vor seinem leer geräumten Haus, stellt fest, dass seine Frau Sieglinde nicht mehr da ist und steigt wieder in seinen Lastwagen. Als auch Edelgard Nickel tot ist, lebt nur noch der Witwer Rudolf Panzer in Beutenberge. Eine Nichte aus Rathenow versorgt ihn, bis sie ihn im Sommer 1992 in eine psychiatrische Klinik in Potsdam einweisen lässt.

Daraufhin kauft ein Investor aus Bremen die verlassene Siedlung Beutenberge und lässt sie dem Erdboden gleichmachen, um einen Golfplatz anlegen und ein Hotel bauen zu können. Aber aus dem Projekt wird nichts.

Das Ende

Vom Ende der Siedlung Beutenberge erfahren Krücke und Blutblase aus der Märkischen Allgemeinen, die in Schröders Wirtsstube ausliegt.

Die beiden erinnern sich an einen Brief, den sie im Sommer 1992 von Rudolf Panzer aus einer psychiatrischen Klinik in Potsdam erhielten. Der Verrückte wollte Lothar Ihm gesehen haben. Krücke und Blutblase glaubten es zunächst nicht, und als sie dann in Potsdam nachfragten, hieß es, der Patient Rudolf Panzer sei drei Wochen zuvor gestorben.

Tatsächlich war der Ihmsche 1979 nach Potsdam gewandert. Er muss zusammengebrochen sein, denn er kam in einem Krankenhaus wieder zu sich, hatte die Stimme verloren und konnte sich nur noch schriftlich äußern. Man überwies ihn nach kurzer Zeit in die geschlossene psychiatrische Abteilung einer Klinik, wo die Stationsärztin Dr. Schiller eine schwarze Lederjacke unter dem weißen Kittel trug und Agnes ähnlich sah.

In Schröders Wirtsstube veranstaltet Lucy Schröder wieder einen Heimatabend, und Edwin Kronokiewitschky beginnt seine Geschichte zu erzählen:

„Ein ganzes Stück hinter Nauen, tief in der Havelländischen Heide, wo es außer Sand und Sträuchern kaum etwas zu sehen gibt, befand sich einst, von 1920 bis später, die Siedlung Beutenberge.“

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Der Roman „Öl und Bienen“ setzt sich aus einer Reihe von Episoden, Anekdoten und Legenden zusammen. Torsten Schulz beginnt und beendet das in der DDR spielende Buch mit einem Geschichten-Erzähler. Zwei Männer verlieren den Verstand, und die aberwitzige Handlung von „Öl und Bienen“ hat denn auch wenig mit dem zu tun, was wir gemeinhin für die Wirklichkeit halten. Beim Lesen denkt man an den Magischen Realismus, an Mythen- und Legendenbildung. Für Unterhaltung sorgen in „Öl und Bienen“ die schrulligen Romanfiguren, fast alles ramponierte Personen, die Torsten Schulz mit Sympathie durch schräge Szenen in Kapiteln mit barocken Überschriften stolpern lässt, ohne die Charaktere auszuleuchten.

Kapitelüberschriften in „Öl und Bienen“

Wie Edwin Kronokiewitschky mit seiner Wutzner-Geschichte die Zeche bezahlt und Krücke einen Traum erwähnt
Wie der Ihmsche mit einem Loch umgeht und Muttsch sich mit neuen Bewohnern anzufreunden versucht
Wie der Ihmsche und seine Freunde der Rockmusik huldigen und Tante Nickel eine Prophezeiung äußert
Wie der Ihmsche seinen Retter verliert und Muttsch wie verwandelt zurückkehrt
Wie die Freunde nach Nauen müssen, um neuen Schnaps zu holen, und Muttsch ein einziges Wort sagt
Wie Agnes kommt und geht, der Ihmsche fast eine Versteinerung erleidet, aber dann doch seine Wut zeigt
Wie der Ihmsche einmal zu Hochform auflief, aber ein erotisches Silvestereignis nicht verkraftete
Wie dem Ihmschen ein bombastisches Bild vors innere Auge kommt und sich Tante Nickel die aufblühende Elfriede Schrebnitz vorstellt
Wie der Ihmsche eine Tirade über sich ergehen lassen muss und Agnes einen kleinen Rockmusikdiskurs erlebt
Wie der Ihmsche hinterm Maisfeld zwischen den beiden Birken landet und Elfriede Schrebnitz die längste Rede ihres Lebens hält
Wie Agnes Frank Zappa and the Mothers of Invention hören will und Krücke ein Beispiel von Übertragung erläutert
Wie Elfriede Schrebnitz einen Aufmarsch hervorruft und Agnes eine Aktion wie nach Plan startet, um sie mit einem anaphylaktischen Schock abzuschließen
Wie der Ihmsche mit einem Vorschlaghammer brilliert, Agnes eine Königin küsst und Tante Nickel zu Lebensmut findet
Wie Krücke von seinem Verhängnis erzählt und auf dem Friedhof die Verbindung von Kiffen und Schierker Feuerstein geprüft wird
Wie Agnes sich Energie zuführt und den Ihmschen wissen lässt, wie sie sich das Leben der Drohnen wünscht
Wie Elfriede Schrebnitz sich von Blutblase verabschiedet und Edwin und Krücke aus der Lustnot eine Tugend zu machen versuchen
Wie der Ihmsche durchs Havelland zieht, auf einem Blatt Papier seine Mission äußert und über die Bestimmung der Drohnen nachdenkt
Wie der Besitzer des Rollstuhls selbigen übernimmt und im Licht einer Straßenlaterne eine grinsende Drohne erblickt

Torsten Schulz wurde am 1. Dezember 1959 als Arbeitersohn in Berlin geboren. Nach dem Studium an der HFF Babelsberg Film- und Fernsehwissenschaften von 1982 bis 1986 arbeitete er bis 1990 als Dramaturgie-Assistent und Dramaturg im DEFA-Spielfilmstudio. Seit 2002 ist Torsten Schulz Professor für Praktische Dramaturgie und Leiter des Studiengangs Drehbuch/Dramaturgie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

Torsten Schulz schrieb Drehbücher und debütierte 2004 mit dem Roman „Boxhagener Platz“ als Schriftsteller. Dazu gibt es eine Hörspiel-Adaptation (Regie: Gabriele Bigott, Sprecher: Carmen-Maja Antoni, Florian Martens, Jaecky Schwarz, Boris Aljinovic u. a.). Und für die von Matti Geschonneck inszenierte Verfilmung schrieb Torsten Schulz selbst das Drehbuch: „Boxhagener Platz“.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2022
Textauszüge: © J. G. Cotta’sche Buchhandlung

Hildegard Knef - Der geschenkte Gaul
"Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben" kann man als Autobiografie oder Roman lesen. Hildegard Knef war klug und hatte wirklich etwas zu erzählen, und das tat sie in prägnanten Szenen, ohne Sentimentalität, aber mit viel Berliner Humor.

Der geschenkte Gaul