Albert Camus : Der Fremde

Der Fremde
Originalausgabe: L'étranger Librairie Éditions Gallimard, Paris 1942 Der Fremde Übersetzung: Georg Goyert, Hans Georg Brenner Karl Rauch Verlag, Düsseldorf 1948 Neuübersetzung: Uli Aumüller Rowohlt Verlag, Reinbek 1994
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Der Ich-Erzähler Meursault arbeitet in Algier als Büroangestellter und lebt ziellos in den Tag hinein. Nach der Beerdigung seiner Mutter lässt er sich mit einer frühe­ren Kollegin ein. Dass sie ihn liebt, be­deu­tet ihm nichts. Nachdem er Zeuge einer Schlägerei zwischen einem Nachbarn und einem Araber geworden ist, erschießt er den Fremden gedankenlos. Vor Gericht wundert er sich darüber, wie andere über ihn urteilen, ohne ihn einzubeziehen, und er hält das Verfahren für sinnlos ...
mehr erfahren

Kritik

"Der Fremde" ist erzählte Philosophie und gilt als eines der Hauptwerke des Existenzialismus. Albert Camus hat die Erzählung in zwei Teile gegliedert, die sich deutlich unterscheiden. Er veranschaulicht damit das Absurde unseres Daseins.
mehr erfahren

Heute ist Mama gestorben. Vielleicht auch gestern, ich weiß es nicht.

Durch einen Telegramm erfährt der in den Dreißigerjahren in Algier als Büro­angestellter tätige Franzose Meursault vom Tod seiner Mutter, die er drei Jahre zuvor in ein Altersheim in Marengo brachte. Seinen Vater hat er nie kennen­gelernt. Er nimmt sich zwei Tage Urlaub und fährt die 80 Kilometer weite Strecke mit dem Bus. Etwa zehn Heimbewohner halten mit ihm zusammen nachts am Sarg die Totenwache. Ob er seine Mutter noch ein letztes Mal sehen wolle, wird er gefragt, aber er lässt den Sarg geschlossen. Am nächsten Morgen findet die Beerdigung statt. Der Direktor des Altersheims erlaubt nur dem Bewohner Thomas Pérez ausnahmsweise die Teilnahme, weil dieser mit der Verstorbenen befreundet war.

Zurück in Algier stellt Meursault überrascht fest, dass er auch an den beiden folgenden Tagen nicht ins Büro muss, weil es sich um ein Wochenende handelt. Am Samstag geht er in die Hafenbadeanstalt. Dort trifft er zufällig Maria Cardona wieder, die vor einiger Zeit vorübergehend als Stenotypistin in der Firma arbeitete, in der auch er beschäftigt ist. Nach dem Schwimmen sehen sie sich einen Film mit Fernandel im Kino an, und sie schlafen dann miteinander in seiner Wohnung.

Am Montag wird Meursault zum Chef gerufen. Der vertraut ihm an, dass er beabsichtige, in Paris ein weiteres Büro zu eröffnen und fragt ihn, ob er die Leitung übernehmen wolle. Meursault wäre das ebenso recht wie der Verbleib in Algier; es ist ihm gleichgültig.

Bei einem seiner Wohnungsnachbarn handelt es sich um einen Greis namens Salamano, der sich nach dem Tod seiner Frau einen Spaniel angeschafft hat. Der Hund leidet unter einer üblen Hautkrankheit. Salamano unternimmt regelmäßig einen Rundgang mit ihm, aber fortwährend beschimpft und schlägt er den Hund. In seiner Jugend träumte Salamano von einer Karriere als Schauspieler, aber jetzt ist er froh, stattdessen Eisenbahner geworden zu sein, denn so bekommt er eine Rente. Als der Hund einige Zeit später wegläuft, trauert Salamano ihm nach, denn er ist nun ganz allein.

Raymond Sintès, ein anderer Nachbar, verdient sein Geld Gerüchten zufolge als Zuhälter. Er selbst beteuert, Magazinverwalter zu sein. Er lädt Meursault in seine schäbige, schmutzige Wohnung zum Essen ein. Seine letzte Geliebte, eine Araberin namens Maurin, sei ihm untreu gewesen, erzählt er, und er habe sie deshalb geschlagen. Nun will er sich rächen, indem er sie zurücklockt, mit ihr ins Bett geht und sie kurz vor dem Höhepunkt hinauswirft. Meursault lässt sich von Raymond ohne weiteres überreden, in dessen Namen einen entsprechenden Brief an Maurin zu schreiben.

Bald darauf ist aus Raymonds Wohnung ihr Geschrei zu hören. Raymond verprügelt sie. Jemand holt die Polizei. Auf Raymonds Bitte sagt Meursault aus, die Frau habe ihren Ex-Geliebten betrogen und provoziert.

Meursault schläft mehrmals mit Maria. Sie gefällt ihm, und er begehrt sie, aber als sie ihn fragt, ob er sie liebe, antwortet er mit „wahrscheinlich nicht“ und fügt hinzu, dass es unwichtig sei. Dennoch möchte Maria ihn heiraten. Wenn sie das wünsche, sei er damit einverstanden, sagt er und verbirgt nicht, dass er es für bedeutungslos hält.

Für den Sonntag lädt Raymond ihn und Maria zu einem Freund in ein Strandhaus ein. Als sie gemeinsam zum Bus gehen, weist Raymond seinen Nachbarn auf eine Gruppe von Arabern hin, zu der auch Maurins Bruder gehört. Augenscheinlich fühlt Raymond sich bedroht, aber die Araber steigen nicht mit in den Bus ein.

Die Ausflügler werden von dem Ehepaar Masson im Strandhaus empfangen und bewirtet.

Als die drei Männer am Strand entlang wandern, kommt ihnen Maurins Bruder mit einem Begleiter entgegen. Die Araber bleiben ruhig, aber Raymond geht auf Maurins Bruder zu und rammt ihm die Faust ins Gesicht. Masson schlägt den anderen Araber nieder. Meursault sieht eine Messerklinge blitzen und warnt Raymond, aber der reagiert zu spät, wird am Arm und am Mund verletzt. Die Araber ziehen sich zurück.

Masson bringt Raymond zum Arzt.

Mit verbundenem Arm – und mit einem Revolver bewaffnet – zieht Raymond gleich noch einmal los. Meursault folgt ihm. Sie finden die beiden Araber. Raymond will Maurins Bruder erschießen, aber Meursault meint, ein Faustkampf Mann gegen Mann sei besser. Er übernimmt den Revolver und verspricht zu schießen, falls der zweite Araber dem anderen zu Hilfe kommen oder einer der beiden wieder ein Messer ziehen würde. Die beiden ziehen sich jedoch zurück.

Trotz der Hitze geht Meursault kurz darauf noch einmal allein los und nimmt den Revolver mit. Ohne darüber nachzudenken nähert er sich den Felsen, hinter denen die Araber Schutz suchten. Maurins Bruder ist allein. Als er ein Messer zieht, erschießt Meursault ihn und drückt dann noch vier Mal ab.

Der Mörder wird verhaftet und mehrmals von einem Untersuchungsrichter vernommen. Er leugnet die Tat nicht und bemüht sich, die Wahrheit zu sagen. Reue heuchelt er keine. Weil er es nicht für nötig hält, einen Rechtsanwalt zu nehmen, wird ihm ein Pflichtverteidiger zugewiesen.

In der Zelle findet er einen Zeitungsausschnitt über einen Mann, der in einem tschechischen Dorf aufwuchs. Als er alt genug war, verließ er es, um sein Glück zu versuchen. 25 Jahre später kehrte er als reicher Mann mit seiner Ehefrau und dem Kind zurück. Um seine verwitwete Mutter und seine Schwester zu überraschen, nahm er sich nur selbst in deren Herberge ein Zimmer, gab sich aber nicht zu erkennen und quartierte seine Frau und das Kind in einem anderen Gasthaus ein. Nachts erschlugen Mutter und Tochter den schlafenden Gast mit einem Hammer und raubten ihn aus. Am anderen Morgen kam seine Frau mit dem Kind. Als die Mörderinnen begriffen, was sie getan hatten, erhängte sich die Mutter, und die Tochter stürzte sich in einen Brunnen.

Anfangs sehnt Meursault sich nach Freiheit, beispielsweise die Möglichkeit zu rauchen oder schwimmen zu gehen. Aber allmählich lernt er, sich die Zeit mit Erinnerungen an sein früheres Leben zu vertreiben. Warum er den Araber erschoss, weiß er selbst nicht. Vielleicht war die Hitze der Sonne daran schuld.

Im Prozess fordert der Staatsanwalt die Todesstrafe. Es habe sich zweifelsfrei um vorsätzlichen Mord gehandelt, argumentiert er und weist außerdem auf die Seelenlosigkeit des Angeklagten hin, der nach Zeugenaussagen bei der Beerdigung seiner Mutter nicht weinte.

„Meine Herren Geschworenen, am Tage nach dem Tod seiner Mutter ging dieser Mann zum Baden, fing eine Liebschaft an und lachte im Kino über einen lustigen Film. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.“

Der Pflichtverteidiger versucht, wenigstens mildernde Umstände geltend zu machen. Meursault verfolgt die Plädoyers teilnahmslos und hört nur passagenweise wirklich zu.

Alles geschah ohne mein Eingreifen. Mein Schicksal vollzog sich, ohne dass man sich um meine Meinung kümmerte.

Mich überkam die ganze Nutzlosigkeit dessen, was hier geschah.

Die Geschworenen halten Meursault für schuldig, und das Gericht verurteilt ihn zum Tod durch die Guillotine.

In der Todeszelle hofft Meursault auf die Annahme seines Gnadengesuchs. Der Atheist erklärt zwar, dass er den Gefängnisgeistlichen vor der Hinrichtung nicht sehen wolle, aber der kommt trotzdem zu ihm und redet auf ihn ein, um ihn noch zu bekehren. Eine Weile hört Meursault sich das an, obwohl er die verbliebene Zeit „nicht mit Gott vertrödeln“ möchte.

[Geistlicher:] „Haben Sie denn keine Hoffnung, und leben Sie mit dem Gedanken, dass Sie ganz und gar sterben?“
[Meursault:] „Ja.“

Schließlich packt er den Pfarrer zornig am Kragen der Soutane und schreit, dass der Geistliche wie ein Toter lebe und keine seine vermeintlichen Gewissheiten ein Frauenhaar wert sei.

Es sehe so aus, als stünde ich mit leeren Händen da. Aber ich sei meiner sicher, sei aller Dinge sicher, sicherer als er, sicher meines Lebens und meines Todes, der mich erwartete. Ja, nur das hätte ich. Aber ich besäße wenigstens diese Wahrheit, wie sie mich besäße. […] Ich hätte so gelebt und hätte auch anders leben können. Ich hätte das eine getan und das andere nicht. Und weiter? […] Nichts, gar nichts sei wichtig, und ich wisse auch warum. […] Was schere mich der Tod der anderen, was die Liebe einer Mutter. Was schere mich Gott, was das Leben, das man sich wählt, das Geschick, das man sich aussucht, da ein einziges Geschick mich aussuchen musste und mit mir Milliarden Bevorzugten […] Jeder sei bevorzugt. Es gebe nur Bevorzugte.

Nachdem Aufseher den Geistlichen aus der Zelle gebracht haben, beruhigt Meursault sich wieder und blickt seinem Tod gefasst entgegen; er wird „zum ersten Mal empfänglich für die zärtliche Gleichgültigkeit der Welt“.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

„Der Fremde“ ist erzählte Philosophie und gilt als eines der Hauptwerke des Existenzialismus. Wie in dem ebenfalls 1942 bei Gallimard in Paris veröffentlichten Essay „Le mythe de Sisyphe“ / „Der Mythos des Sisyphos“ veranschaulicht Albert Camus in der Erzählung das Absurde der menschlichen Existenz.

Der Protagonist und Ich-Erzähler Meursault lebt plan- und ziellos in den Tag hinein. Fatalistisch, emotionslos und gleichgültig nimmt er hin, was geschieht. Wichtig findet er nichts. Aber er heuchelt auch weder Gefühle noch Interesse. Vor Gericht setzt vor allem der Staats­anwalt anhand von Zeugen­aussagen aus unzusammen­hängenden Eindrücken ein Bild des Angeklagten zusammen, der sich darüber wundert, wie andere über ihn urteilen und über sein Leben bzw. seinen Tod entscheiden, über seinen Kopf hinweg, ohne ihn daran zu beteiligen. Der Richter, der Staatsanwalt und der Verteidiger tun so, als habe das alles einen Sinn. In der Todeszelle begreift Meursault, dass die Gewissheit der eigenen Existenz sein einziger Halt ist. Man hat Albert Camus vorgeworfen, mit Meursault in der trostlosen Erzählung „Der Fremde“ einen willensschwachen und verantwortungslosen Helden geschaffen zu haben. Tatsächlich meinte der Autor es ganz anders: Es erfordert Mut, sich der Absurdität des Daseins illusionslos zu stellen.

Albert Camus hat die Erzählung „Der Fremde“ in zwei Teile gegliedert, die sich auch sprachlich unterscheiden. Der erste Teil, der mit dem Mord endet, besteht aus kurzen, einfachen, emotionslosen und voneinander isolierten Sätzen. Der Ich-Erzähler schildert lakonisch, was er beobachtet, ohne darüber nachzudenken oder es zu kommentieren.

Heute habe ich im Büro viel gearbeitet. Der Chef war liebenswürdig. Er fragte mich, ob ich nicht zu müde sei, und auch wollte er wissen, wie alt Mama geworden war. […]
Auf meinem Tisch häuften sich die Frachtbriefe, die ich alle zu prüfen hatte. Bevor ich das Büro verließ, um zum Essen zu gehen, wusch ich mir die Hände.

Am Ende des ersten Teils tauchen ganz andere Sätze auf:

Ich wusste, dass das dumm war, dass ich die Sonne nicht los würde, wenn ich einen Schritt weiter ginge. Aber ich tat einen Schritt, einen einzigen Schritt nach vorn. Und dieses Mal zog der Araber, ohne aufzustehen, sein Messer und ließ es in der Sonne spielen. Licht sprang aus dem Stahl, und es war wie eine lange, funkelnde Klinge, die mich an der Stirn traf. […] Ich fühlte nur noch die Zymbeln der Sonne auf meiner Stirn und undeutlich das leuchtende Schwert, das dem Messer vor mir entsprang. Dieses glühende Schwert wühlte in meinen Wimpern und bohrte sich in meine schmerzenden Augen. […] Mir war, als öffnete sich der Himmel in seiner ganzen Weite, um Feuer regnen zu lassen.

Im zweiten Teil nimmt der Häftling und Angeklagte Meursault die Geschehnisse nicht mehr kommentarlos hin, sondern reflektiert darüber.

„Der Fremde“ beginnt mit der Nachricht vom Tod der Mutter; in der Mitte erschießt Meursault einen Araber, und am Ende sieht er seiner Hinrichtung entgegen: An den entscheidenden Stellen der Erzählung geht es um Tod.

Der Name Meursault klingt wie eine Zusammensetzung aus den Wörtern mer und sol(eil), könnte aber auch von meurs, sot! abgeleitet sein (stirb, Dummkopf!).

Albert Camus verfasste das Manuskript für „L’étranger“ / „Der Fremde“ 1939/40. Es heißt, er habe sich zunächst „Der Gleichgültige“ als Titel vorge­stellt. Ver­öffent­licht wurde die Erzählung in der Librairie Éditions Gallimard 1942. „Der Fremde“ gilt als eines der meistgelesenen französischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Georg Goyert und Hans Georg Brenner übertrugen den Text ins Deutsche (Karl Rauch Verlag, Düsseldorf 1948). Eine Neuübersetzung stammt von Uli Aumüller (Rowohlt Verlag, Reinbek 1994). Inzwischen gibt es „Der Fremde“ auch als Graphic Novel von Jacques Ferrandez (Gallimard, Paris 2013 / Jacoby & Stuart, Berlin 2014).

Die Erzählung „Der Fremde“ von Albert Camus gibt es auch als Hörbuch, gelesen von Ulrich Matthes.

1967 verfilmte Luchino Visconti die Erzählung „Der Fremde“ mit Marcello Mastroianni in der Hauptrolle.

Der Fremde – Originaltitel: Lo straniero – Regie: Luchino Visconti – Drehbuch: Suso Cecchi D’Amico, Georges Conchon, Emmanuel Roblès, Luchino Visconti nach „Der Fremde“ von Albert Camus– Kamera: Giuseppe Rotunno – Schnitt: Ruggero Mastroianni – Musik: Piero Piccioni – Darsteller: Marcello Mastroianni, Anna Karina, Bernard Blier, Georges Wilson, Bruno Cremer, Pierre Bertin, Jacques Herlin, Marc Laurent , Georges Géret, Alfred Adam, Jean-Pierre Zola. Mimmo Palmara, Angela Luce u.a. – 1967; 100 Minuten

Die Filme „State of Mind“ (2003) von Matthew Ryan Hoge und „Fate“ (2001) von Zeki Demirkubuz basieren ebenfalls auf der literarischen Vorlage.

State of Mind / 20 Messerstiche. Solitude.Die geheimnisvolle Welt des Leland Fitzgerald – Originaltitel: The United States of Leland – Regie: Matthew Ryan Hoge – Drehbuch: Matthew Ryan Hoge nach „Der Fremde“ von Albert Camus – Kamera: James Glennon – Schnitt: Jeff Betancourt – Musik: Jeremy Enigk – Darsteller: Don Cheadle, Ryan Gosling, Chris Klein, Jena Malone, Lena Olin, Kevin Spacey, Michelle Williams, Martin Donovan, Ann Magnuson, Kerry Washington, Sherilyn Fenn, Matt Malloy, Wesley Jonathan, Michael Peña, Michael Welch u.a. – 2003; 105 Minuten

Fate – Originaltitel: Yazgi – Regie: Zeki Demirkubuz – Drehbuch: Zeki Demirkubuz nach „Der Fremde“ von Albert Camus – Kamera: Ali Utku – Schnitt: Zeki Demirkubuz – Darsteller: Serdar Orçin, Zeynep Tokus, Engin Günaydin, Demir Karahan, Feridun Koc, Emrah Elçiboga u.a. – 2001; 120 Minuten

Uwe Timm schildert in seiner Erzählung „Der Freund und der Fremde“ (Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005), wie er Anfang der Sechzigerjahre mit seinem Mitschüler Benno Ohnesorg über „Der Fremde“ diskutierte.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2017
Textauszüge: © Karl Rauch Verlag

Albert Camus (Kurzbiografie / Bibliografie)

Albert Camus: Die Pest
Albert Camus: Der erste Mensch

John le Carré - Federball
John le Carré kontrastiert die Skrupellosigkeit von Politikern und intriganten Geheimagenten mit der Naivität eines jungen Idealisten. Darf jemand formalen Landesverrat verüben, um eine zutiefst unmoralische politische Entwicklung zu verhindern? Um dieses Dilemma dreht sich der spröde und sachliche Spionageroman "Federball".
Federball

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.