Karin Feuerstein-Praßer : Die preußischen Königinnen
Inhaltsangabe
Kritik
Am 8. Oktober 1684, drei Wochen vor ihrem 16. Geburtstag, wurde die ebenso hübsche wie gebildete Prinzessin Sophie Charlotte von Hannover mit dem zwölf Jahre älteren „schiefen Fritz“ verheiratet, der vier Jahre später den Großen Kurfürsten beerbte und sich am 18. Januar 1701 zum „König in Preußen“ krönte.
Damit beginnt die Reihe der sieben preußischen Königinnen, die uns hier vorgestellt werden: Sophie Charlotte (1701 – 1705), Sophie Luise (1708 – 1713), Sophie Dorothea (1713 – 1740), Elisabeth Christine (1740 – 1786), Friederike Luise (1796 – 1797), Luise (1797 – 1810) und Elisabeth (1840 – 1861).
Über Augusta, Victoria und Auguste Victoria, die Ehefrauen der preußischen Könige, die zugleich Kaiser waren – Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. –, schrieb Karin Feuerstein-Praßer bereits in ihrem Buch „Die deutschen Kaiserinnen. 1871 – 1918“.
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Die Historikerin Karin Feuerstein-Praßer verfolgt die Schicksale von sieben Königinnen und beleuchtet dabei zugleich mehr als 150 Jahre preußischer Geschichte. Abgesehen von den Abschnitten, in denen sie die – auch auf acht genealogischen Tafeln dargestellten – zum Teil recht komplexen Abstammungs- und Verwandtschaftsverhältnisse beschreibt, ist das kenntnisreich geschriebene Buch „Die preußischen Königinnen“ leicht zu lesen. Das Interesse wird nicht zuletzt durch die anschauliche Schilderung der Charaktere der Frauen und ihrer Ehemänner geweckt.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
Karin Feuerstein-Praßer:
„Ich gehe immer aufs Ganze“. Zehn Frauenporträts