Jane Gardam : Letzte Freunde

Letzte Freunde
Originalausgabe: Last Friends Little, Brown, London, 2014 Letzte Freunde Übersetzung: Isabel Bogdan Hanser Berlin, München 2016 ISBN: 978-3-446-25290-5, 236 Seiten ISBN: 978-3-446-25427-5 (eBook)
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Edward Feathers und Terrence Veneering sind kurz nacheinander gestorben. Letzte Freunde wie Fred Fiscal-Smith und Dulcie, die 82-jährige Witwe des Anwalts William Willy, erinnern sich an die beiden, vor allem an Sir Terrence, der im Gegensatz zu Sir Edwards aus einfachsten Verhältnissen zum erfolgreichen Kronanwalt in Hongkong aufstieg und nie eine andere Frau liebte als Betty, die jedoch seinen Widersacher Edward Feathers heiratete ...
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Kritik

In der mit "Letzte Freunde" ab­ge­schlossenen Roman-Trilogie erzählt Jane Gardam vor dem Hintergrund des Niedergangs des britischen Empire die Biografien der in Hongkong erfolgreichen Kronanwälte Terrence Veneering und Edward Feathers. Sie tut das im Wechsel der Zeitebenen und der Perspektiven.
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Florrie Benson wächst in Herringfleet im Nordosten Englands auf. Als ein Kossaken-Zirkus Mitte der Zwanzigerjahre in die Stadt kommt, stiehlt die Sechzehnjährige ihrer Mutter Geld aus dem Portemonnaie, um sich eine Eintrittskarte kaufen zu können. Das Schulmädchen sieht, wie einer der Artisten vom Seil stürzt und weicht nicht von seiner Seite, als er ins Krankenhaus gebracht wird. Während der Zirkus am nächsten Morgen abreist, muss der Verletzte in Herringfleet bleiben. „Der Rücken ist kaputt, durchgebrochen“, sagen die Ärzte. Florrie sorgt dafür, dass er sobald wie möglich mit einem Krankenwagen zu ihr ins Haus gebracht wird. Um Anton Venetski oder Venski oder so ähnlich pflegen zu können, bricht sie die Schulausbildung ab. Ihre senilen Eltern schütteln darüber nur den Kopf. Beide sterben innerhalb eines Jahres.

Als Florrie schwanger ist, erinnert Father Griesepert sie daran, dass er sie katholisch taufte und meint, sie und der Russe aus Odessa müssten noch vor der Geburt verheiratet sein. 1927 traut er das Paar.

Als Anton wieder gehen kann, lässt er sich als Hausmeister der Privatschule The Towers anstellen. Harold Fondle, der Schulleiter, findet schließlich heraus, dass der Russe mehrere Sprachen beherrscht und lässt ihn deshalb Schüler unterrichten. Aber nachdem Florrie den Sohn Terence („Terry“) abgestillt hat, hört Anton in The Towers auf und eröffnet die Kohlenhandlung Venetski in Herringfleet.

Beim Schleppen der Säcke ruiniert er sich seinen Rücken vollends. Terry kennt seinen Vater kaum anders als im Bett liegend oder – an guten Tagen – im Sessel sitzend. Schwester Watkins kümmert sich um ihn. Sie ging kurz mit Florrie zur Schule, absolvierte nie eine Ausbildung, bahrt jedoch in Herringfleet nicht nur die Toten auf, sondern wird auch als Hebamme und Krankenschwester gerufen. Anstelle ihres Mannes fährt nun Florrie an drei Tagen in der Woche mit dem Pferdewagen Kohlen aus und wäscht sich danach im öffentlichen Badehaus.

1938 wird der elfjährige Terry von dem skurrilen Rechtsanwalt Peter Parable Apse angesprochen:

„Ich glaube, du bist Florrie Bensons Sohn, oder? Ich bin kurz mit deiner Mutter zusammen zur Schule gegangen.“

Einige Wochen später wendet sich der Jurist an Mr Smith, den Leiter der von Terry besuchten Schule:

„Du hast einen Jungen an deiner Schule, der meiner professionellen Meinung nach – und Meinungen sind in meinem Beruf als Anwalt das wichtigste Handwerkszeug – bemerkenswert ist. Sie schicken ihn in die Eisenhütte, wenn er nächstes Jahr bei dir fertig ist, und das musst du verhindern. Er muss studieren. Er ist schon beinahe genial. Ich habe angefangen, mit ihm Schach zu spielen. Wir diskutieren miteinander. Sein Vater ist ein interessanter Ausländer. Leider einigermaßen zerstört.“
„Du meinst Florrie Bensons Sohn?“

So kommt es, dass Terry nach dem Besuch der regulären Schule in The Towers aufgenommen wird.

1940 beschließen Harold und Veronica Fondle, die Privatschule wegen der deutschen Luftangriffe nach Kanada zu verlegen. Das Ehepaar kauft Schiffskarten für die „City of Benares“, auf der im Rahmen eines Evakuierungsprogramms der britischen Regierung kostenlose Plätze für 200 bedürftige Kinder zur Verfügung stehen. Terry ist eines davon. Er fährt mit den anderen Schülern im Zug nach Liverpool, doch unmittelbar bevor die „City of Benares“ am 13. September ablegt, geht der Junge von Bord und rennt weg.

Von einer Telefonzelle aus ruft er Father Griesepert an, und als der nicht abhebt den Schulleiter Smith. Der verspricht, dafür zu sorgen, dass Terry in der Bar des Hotels Adelphi abgeholt wird. Es dauert allerdings Stunden, bis ein seltsamer Herr auftaucht, der sich als Leiter einer Prep School im Lake District vorstellt, an der Smith früher einmal sein Stellvertreter war:

„Steh auf, mein Junge. Und gib mir die Hand. Gerader Rücken und offener Blick. Gut. Gut. Mein Name ist Sir. Einfach nur Sir.“

Als Sir hört, dass der Familienname des Jungen Venitski, Vanetksi oder Varenski lautet, entscheidet er kurzerhand:

„Dein Name ist ab sofort Veneering.“

Sir nimmt Terry Veneering mit in den Lake District. Smith und Father Griesepert kommen dorthin, aber nicht, um den Jungen nach Herringfleet zu holen, sondern um ihm mitzuteilen, dass seine Eltern bei einem Luftangriff ums Leben kamen. Der Rechtsanwalt Peter Parable Apse ist ebenfalls unter den Toten. Father Griesepert gehört dem Vorstand des katholischen Internats Ampleforth College in North Yorkshire an und bringt Terry dort kostenlos unter.

Die „City of Benares“ wird am 18. September 1940 auf dem Atlantik von einem deutschen U-Boot versenkt.

Im Oktober 1952 erhält Terry Veneering, der sich von der Pension, die ihm die Navy zahlt, nur ein unmöbliertes, ungeheiztes Zimmer unter einem Bordell und über der Praxis eines zwielichtigen Zahnarztes am Piccadilly Circus in London leisten kann, einen Brief von Fred Smith, dem Sohn des Schulleiters, den er von Liverpool aus angerufen hatte. Er schreibt aus seinem Elternhaus Lone Hall bei Yarm in North Yorkshire:

„Mein lieber Terry, mit diesem Brief möchte ich dir zu dem gratulieren, was ich heute in der Times gelesen habe: Dass du als Jahrgangsbester die Prüfungen zur höheren Anwaltschaft abgelegt hast.“

Er nenne sich inzwischen Fred Fiscal-Smith und sei ebenfalls Jurist, teilt er mit. Obwohl oder gerade weil Terry betrunken ist, als er den Brief liest, antwortet er sofort, trägt dann allerdings das Schreiben tagelang herum, bis er es endlich aufgibt. Die „blödsinnige Ehre“, Jahrgangsbester zu sein, meint Terry, teile er sich mit einem gewissen Edward Feathers, mit dem er nach dem Krieg in Oxford studiert habe. Im Gegensatz zu ihm sei Feathers ins Establishment hineingeboren worden und führe auch bereits eine eigene Kanzlei.

Nach dem Studium wurde Terry Veneering von der Navy nach Hongkong abkommandiert. Dort lernte er die katholische Chinesin Elsie kennen, die als schönste Frau Hongkongs galt und aus einer reichen Familie stammte. Als sie schwanger wurde, musste er sie heiraten. Der Sohn, Harry, starb in Nordirland, und die Eltern trennten sich.

Nachdem sich Terry Veneering bei einer großen Kanzlei in London bewarb und trotz seines hervorragenden Prüfungsergebnisses von einem blasierten Partner abgewiesen wurde, entdeckt er durch Zufall ein Schild mit der Aufschrift „Parable, Apse & Apse, Rechtsberatung“. In dem Büro findet er Thomas („Tom“) Apse und dessen Sekretärin Daisy Flagg vor. Auf die Frage, ob dies eine Anwaltskanzlei sei, antwortet Tom Apse:

„Es war jahrelang ein Anwaltsbüro und gehörte zu einer ganzen Reihe von wohltätigen Institutionen für Arme – eine Art frühzeitiger Prozesskostenhilfe –, gegründet von Mr Parable, einem Mann aus dem Norden. Ein einsamer Philanthrop, der gutes Geld verdient hatte.“

Peter Parable Apse sei im Krieg ums Leben gekommen, fährt Tom Apse fort, und er selbst sei nur ein entfernter Verwandter von ihm.

„Mr Parables gesamtes Vermögen ist an jemanden außerhalb der Familie gegangen, mit einem komischen Namen, und er ist auch tot.“

Tom Apse glaubt, der Erbe sei an Bord der „City of Benares“ gewesen und ertrunken. Terry Veneering klärt ihn über seine Identität auf und schildert kurz, wie er der Schiffskatastrophe entging. Auf diese Weise kommt der Rechtsanwalt zu einer eigenen Kanzlei.

Ein gutes halbes Jahr später verteidigt Terry Veneering den Lehrling eines Löwenbändigers, dem vorgeworfen wird, er sei während einer Zirkusvorstellung unter den Tribünen herumgeschlichen und habe die Frauen mit einem Strohhalm zwischen den Beinen gekitzelt. Edward Feathers vertritt die Anklage, bauscht den Streich zum Sittlichkeitsverbrechen auf und erreicht, dass der Richter den Jungen zu drei Monaten Haft verurteilt. Diese Niederlage bringt Terry Veneering zu der Erkenntnis, dass das Strafrecht nichts für ihn ist.

Kurz darauf erhält er eine Einladung von William Willy, dem in Shanghai geborenen Gründer einer neuen Anwaltskanzlei für Ingenieurs- und Bauwesen. William Willy bietet dem exzellenten, auch Mandarin sprechenden Juristen eine Stelle in Hongkong an. William Willy schenkt seinem neuen Mitarbeiter das Buch „Life’s Little Ironies“ von Thomas Hardy, das er kurz zuvor von seiner Patentochter Elizabeth („Betty“) Macintosh bekam, einer in Peking geborenen Schottin. Terry Veneering sah sie noch kurz; sie kam ihm entgegen, als er eintraf.

Ein Mädchen kam die Treppe zu dem Fahrrad heruntergestürmt. Sie sauste an Veneering vorbei wie ein Peitschenhieb, aber er erhaschte einen Eindruck von Glück, Fröhlichkeit, Lachen, Aufregung. Sie sprang auf das Fahrrad, kippelte kurz, trat in die Pedale und fuhr davon. Sie hatte nackte Beine, trug Sandalen und einen verrückten, modischen Rock, der ihr nicht besonders gut stand (etwas kurze Beine – aber hübsch). Sie hatte ihn gar nicht gesehen.

Terry verliebt sich auf der Stelle in Betty. Sie ist die große Liebe seines Lebens, aber es ist ihm nur eine einzige Nacht mit ihr vergönnt. Danach beendet sie die Liebesbeziehung und heiratet Edward Feathers, der sich ebenfalls auf Baurecht spezialisiert und in Hongkong niedergelassen hat. Fred Fiscal-Smith fungiert als Trauzeuge.

Terry Veneering und Edward Feathers, die sich schon als Kommilitonen in Oxford nicht leiden konnten, werden in Hongkong zu erbitterten Feinden.

Im Alter kehren Edward und Betty Feathers nach Großbritannien zurück und richten sich in einem Haus in Donhead St. Ague in Dorset ein. Betty ist bereits tot, als auf dem benachbarten Anwesen ausgerechnet Terry Veneering einzieht. Die beiden verfeindeten Juristen gehen sich aus dem Weg. Erst als Sir Edward („Old Filth“) sich ein halbes Jahr später, an Weihnachten, versehentlich aussperrt und nur Hausschuhe trägt, geht er hinüber zu Sir Terrence. Von da an treffen sie sich regelmäßig in Feathers Haus zum Schachspielen.

Feathers bot ihm nie etwas zu essen an. Noch lud Terry Veneering ihn je zum Gegenbesuch ein.

Trotz seines Alters reist Terry Veneering noch einmal nach Malta, wo er bereits im Krieg war und das Ehepaar Feathers die Flitterwochen verbrachte. Auf einem Kliff trifft er einen Mann namens Bobby Grampian, der das frisch verheiratete Paar damals bei einem Ausflug begleitete und sich damit brüstet, Betty den Hintern getätschelt zu haben. Terry Veneering schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Bei der Prügelei gerät der Angreifer mit dem Fuß in ein Felsenloch und bricht sich den Knöchel. Im Krankenhaus stirbt er an einer Thrombose.

Die Trauerfeier für Terry Veneering findet in der Temple Church in London statt.

An Silvester fliegt Sir Edward noch einmal nach Fernost. Doch als er auf der malaiischen Halbinsel aus dem Flugzeug aussteigt, bricht er auf der Gangway zusammen und stirbt.

Innerhalb eines Jahres findet deshalb in der Temple Church in London zum zweiten Mal eine Trauerfeier für einen Verstorbenen aus Donhead St. Ague statt.

Nach der Veranstaltung wird Dulcie, die 82-jährige Witwe des Rechtsanwalts William Willy, von Fred Fiscal-Smith angesprochen. Der über 80 Jahre alte Jurist, der noch immer in Lone Hall bei Yarm in North Yorkshire wohnt, lädt sich mehr oder weniger selbst dazu ein, auf Dulcies Anwesen Privilege Hill in St. Ague zu übernachten, obwohl auch deren Tochter Susan mit dem zwölfjährigen Sohn Herman aus Boston/Massachusetts zu Besuch ist. Susan bringt es nicht fertig, ihrer Mutter zu sagen, dass sie sich inzwischen von ihrem amerikanischen Ehemann scheiden ließ.

Während Dulcie und Fred am nächsten Morgen in der Kirche sind, dreht Chloe, eine verwirrte Alte, im Schloss der am Abend zuvor versehentlich nicht zugesperrten Eingangstür den Schlüssel in die falsche Richtung, und als die beiden Besucher das eiskalte Gotteshaus verlassen wollen, stellen sie fest, dass sie eingesperrt sind. Erst nach längerer Zeit finden sie durch eine Tür in der Sakristei den Weg ins Freie.

Fred Fiscal-Smiths Gepäck zeigt, dass er vorhatte, nicht nur eine Nacht zu bleiben. Aber er lässt sich noch am selben Tag von Susan zum Bahnhof bringen, ohne sich von Dulcie zu verabschieden.

Am nächsten Tag fliegen Susan und Herman in die USA zurück.

Dulcie wirft sich vor, Fred Fiscal-Smith zu grob behandelt zu haben und schreibt ihm einen Entschuldigungsbrief. Als er nicht antwortet, macht sie sich Sorgen. Das erfahren Henry und Anna, die Edward Feathers Haus gekauft haben. Henry bietet Dulcie an, sie im Auto mit nach North Yorkshire zu nehmen, damit sie nach Fred Fiscal-Smith schauen kann:

„Ich fahre morgen Richtung Norden, Dulcie. Ich halte an der Teesside University einen Vortrag über die Cavalier Poets. Das ist nur zehn Meilen von Yarm entfernt. Ich buche ein Zimmer für Sie im berühmten Judges Hotel.“

Als Dulcie nach Lone Hall kommt, sagt man ihr, der Hausherr sei nach Hongkong gezogen. Zufällig begegnet Dulcie noch dem Käufer des Anwesens und hört, wie er sagt, der Vorbesitzer sei tot.

Eigentlich wollte sie gleich wieder mit Henry zurückfahren, aber der stolpert, als er nach seinem Vortrag von der Bühne gehen will und bricht sich den Knöchel. Im Great North Eastern Hospital wird er operiert. Anna kommt mit dem Zug, um Dulcie im Auto nach Hause zu bringen. Henry wird in einem Krankenwagen hinterhergefahren.

Das Stück von Henrys und Annas Haus zu ihrem eigenen geht Dulcie zu Fuß. Anna verspricht, ihr gleich noch etwas Essen vorbeizubringen.

Dulcie zog ihren Rollkoffer durch das schmiedeeiserne Tor, das überraschenderweise offen war, drehte sich um und winkte. Dann wandte sie sich wieder dem Haus zu, wo Fred Fiscal-Smith auf dem Hof stand, umringt von einer erstaunlichen Menge Gepäck.

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„Letzte Freunde“ lautet der Titel des letzten Bandes der Romantrilogie von Jane Gardam über die beiden englischen Rechtsanwälte Terry Veneering und Edward Feathers. In „Ein untadeliger Mann“ dreht sich die fast das ganze 20. Jahrhundert überspannende Geschichte um Edward Feathers. Dessen Ehefrau Betty steht im Zentrum von „Eine treue Frau“, und in „Letzte Freunde“ geht es vor allem um Terry Veneering. Die Perspektiven ergänzen sich und die Handlungsstränge greifen wie Zahnräder ineinander.

Für „Letzte Freunde“ hat sich Jane Gardam eine Rahmenhandlung ausgedacht, die mit der Trauerfeier für Edward Feathers beginnt. Auch der Protagonist Terry Veneering ist zu diesem Zeitpunkt bereits tot. Die eigentliche Geschichte wird in Form von Rückblenden, Erinnerungen und Dialogen erzählt. Dabei springt Jane Gardam nicht nur elegant zwischen den Zeitebenen hin und her, sondern wechselt auch die Register. Beispielsweise ist eine Passage wie eine Szene in einem Theaterstück mit Regieanweisungen formuliert.

Die Versenkung der „City of Benares“ am 18. September 1940 ist nicht fiktiv. Dabei kamen 248 Menschen ums Leben, darunter 77 britische Kinder, die wegen der deutschen Luftangriffe nach Kanada in Sicherheit gebracht werden sollten.

Den Roman „Letzte Freunde“ von Jane Gardam gibt es auch als Hörbuch, gelesen von Felix von Manteuffel (ISBN 978-3-8449-1477-1).

 

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2016
Textauszüge: © Hanser Berlin

Jane Gardam: Ein untadeliger Mann

Jung Chang und Jon Halliday - Mao
12 Jahre lang sammelte das Ehepaar Jung Chang und Jon Halliday Material über Mao Zedong. Sie recherchierten in Archiven und befragten zahlreiche Zeitzeugen in der Volksrepublik China. Das Ergebnis dieser gründlichen Arbeit ist die bisher umfassendste Biografie über Mao Zedong, in der auch viele Legenden widerlegt werden.
Mao