Shining
Shining
Inhaltsangabe
Kritik
„Shining“ ist ein Albtraum – auch für die Kinobesucher. Bei der Verfilmung des Bestselles „Shining“ von Stephen King soll der Perfektionist Stanley Kubrick einzelne Einstellungen bis zu achtzigmal wiederholt haben. Jedenfalls hielt er sich eng an die literarische Vorlage und schuf einen beklemmenden Horrorthriller. Obwohl sich die detaillierte und nuancierte psychologische Entwicklung der Hauptfiguren in einem Film kaum adäquat darstellen lässt, spielt Jack Nicholson den irre grinsenden, in den Abgründen seiner Psyche verlorenen Schriftsteller so, dass es beim Zuschauen gruselt.
Gedreht wurde von Mai 1978 bis April 1979. Die Außenaufnahmen entstanden am „Timerbline Lodge“ auf dem Mount Hood in Oregon, die Außenaufnahmen im Elstree Studio bei London.
Außer der Filmmusik von Wendy Carlos und Rachel Elkind ist Musik von Béla Bartók, György Ligeti und Krzysztof Penderecki zu hören.
Darsteller und ihre Rollen in „Shining“:
- Jack Nicholson (Jack Torrance)
- Shelley Duvall (Wendy Torrance)
- Danny Lloyd (Danny Torrance)
- Scatman Crothers (Dick Hallorann)
- Barry Nelson (Stuart Ullman)
- Joe Turkel (Lloyd)
- Philip Stone (Delbert Grady)
- Lisa Burns (Gradys Tochter)
- Louise Burns (Gradys Tochter)
- Tony Burton (Larry Durkin)
- Anne Jackson (Arzt)
- Barry Dennen (Bill Watson)
- Lia Beldam (junge Frau in der Badewanne)
- Billie Gibson (alte Frau in der Badewanne)
- u. a.
In dem Dokumentarfilm „Room 237“ beschäftigt sich Rodney Ascher nicht nur mit den filmischen Mitteln, die Stanley Kubrick in „Shining“ einsetzte, sondern vor allem auch mit Interpretationen, Spekulationen und Verschwörungstheorien über den Film.
Originaltitel: Room 237 – Regie: Rodney Ascher – Drehbuch: Rodney Ascher – Kamera: Rodney Ascher – Schnitt: Rodney Ascher – Musik: William Hutson, Jonathan Snipes – 2012; 100 Minuten
Stephen King missfiel Stanley Kubricks Verfilmung, nicht zuletzt, weil Jack Nicholson so überwältigend spielt, dass das eigentliche Subjekt der Romanvorlage, das Hotel, davon in den Hintergrund gedrängt wird. Deshalb schrieb Stephen King für den 1997 von Mick Garris gedrehten dreiteiligen Fernsehfilm „Stephen King’s The Shining“ das Drehbuch selbst.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)„Stephen King’s The Shining“ (1997) – Regie: Mick Garris – Drehbuch: Stephen King – Kamera: Shelly Johnson – Schnitt: Patrick McMahon – Musik: Nicholas Pike – Darsteller: Steven Weber, Rebecca De Mornay, Courtland Mead, Melvin Van Peebles, Wil Horneff, Elliott Gould, Pat Hingle, Mickey Giacomazzi, Tomas Herrera, Jan Van Sickle, John Durbin, Stanley Anderson, Stephen King, Sam Raimi u. a.
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002/2004/2013
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