Arno Schmidt : Das steinerne Herz

Das steinerne Herz
Das steinerne Herz Originalausgabe: Stahlberg Verlag, Karlsruhe 1956 Das steinerne Herz Historischer Roman aus dem Jahre 1954 nach Christus Neuausgabe: Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M 2002 ISBN 3518223534, 256 Seiten Süddeutsche Zeitung / Bibliothek, Band 98, München 2008, 220 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Auf der Suche nach dem Nachlass des Statistikers Jansen reist Walter Eggers nach Ahlden und mietet bei Jansens Enkelin Frieda Thumann ein Zimmer. Friedas Ehemann Karl ist Fernfahrer. Karl, der in Ostberlin eine Geliebte hat, merkt bald, dass es seine Frau mit dem Untermieter treibt, aber er hat nichts dagegen und bringt Line mit. Kurz bevor Eggers sich mit ein paar gestohlenen alten Büchern aus dem Staub machen will, entdecken sie einen Goldschatz ...
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Kritik

Jeder Absatz des Romans "Das steinerne Herz" von Arno Schmidt enthält den Splitter einer Szene und vielleicht noch einen Kommentar. Originelle Wortneuschöpfungen und Lautmalereien sind für den Stil ebenso typisch wie die Verlebendigung der Satzzeichen. Das ist witzig und komisch.
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Auf der Suche nach dem Nachlass des hannoverischen Statistikers Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen (1798 – 1861) kommt der fünfundvierzigjährige Walter Eggers – ein hervorragender Kenner der Geschichte des Königreiches Hannover – nach Ahlden in der Lüneburger Heide und klingelt bei Karl und Frieda Thumann. Bei der Ehefrau des Fernfahrers handelt es sich um eine Enkelin Jansens; ihr Vater Conrad Fürchtegott Friedehald Jansen wurde 1848 in Celle geboren und starb am 2. Dezember 1940 in dem Haus, in dem sie jetzt mit ihrem Mann zusammen wohnt. Eggers, der sich als Einkäufer ausgibt, tut so, als wisse er das alles nicht und als wolle er bei den Thumanns nur ein Zimmer mieten.

Klopfen: !, !, ! –: Nichts. (nur die Gardine rechts verschob sich ganz leise; ich sah ja wohl auch aus, wie’n Reisender. also nochmal: 1, 2, 3: ?).
Augen wie Bunsenbrenner (und der Mund zum dito Fauchen geöffnet! Besser gleich zuvorkommen): „Der Fremdenverkehrsverein sagte mir, dass ich bei Ihnen ein Zimmer auf längere Zeit mieten kann?“ (Absichtlich kein Konjunktiv! – Breite Oberarme schenkelten badefroh aus blumigen Ärmelhöschen; ein Paar hübsche dicke Brüste, mindestens Größe 7. Und die saftigen schwarzen Augen, wie gesagt. – Aber auch wohl schon im konsularischen Alter; na, trotzdem.)
(Wenn’s bloß klappte! Ich hab Alles auf die eine Karte gesetzt! Und sah sie heiter= und verzweifelt=erotisch an: ?. – „Au’mblickbidde.“) (Seite 8)

Eggers bekommt das Zimmer, in dem bis vor einem Monat noch Flüchtlinge einquartiert waren, und überlegt, wie er an die möglicherweise noch vorhandenen Bücherschätze Jansens kommt.

Ich muß sie eben langsam auf ihre Familie zu sprechen bringen; dann alte Bücher. Und so weiter. (Vor allem auch erwähnen, dass das ‚Geld‘ bringen kann; dafür scheinen sie empfänglich. Und auch rausfinden, wer hier regiert.) (Seite 13)

Wer im Haus das Sagen hat, findet Eggers rasch heraus, und zwar als er Frieda im Streit mit Karl erlebt:

Ihre Mündung fing an, Wortgarben zu feuern: rote Vokale prallten an (rikochettierten); Konsonanten hummelten und querschlägerten, dum=dum; sie schüttelte die strammen Haare und blähte Augen. (Seite 15)

Das Abendessen nimmt er mit dem seit fünfzehn Jahren verheirateten Paar ein.

Lustig wir drei in der Küche zusammen: und der Büchsenbraten sah so hübsch abstrakt aus, die rosigen Ziegel mit den abgerundeten Kanten, dass man heutzutage gar nicht mehr an Schlachthaus und Tiergeröchel zu denken braucht. (Seite 21)

An einem der nächsten Tage trennt Eggers sich mit dem Taschenmesser einen Hemdenknopf ab und sorgt dafür, dass Frieda es bemerkt. Während sie einen passenden Knopf sucht und ihn annäht, kommen sie sich näher. Sie fragt:

„Warum laufen Sie eig’nlich imma midde Lannkarde rum?“ Hm (erstmal anerkennend lächeln).: „Ach wissen Sie –: ich bin doch Einkäufer –“ (sie nickte neugierig, und ich beeilte mich, verächtlich hinzuzusetzen) “ – nich etwa Käseoderviehoderso! –“ (Nochmal neu anfangen!) – „Da hab ich in Hamburg einen Studienfreund –“ (hört sich immer vornehm an, und hebt Einen sofort mit, eh?!) „– große Baufirma –: Der baut Villen für reiche Leute: Fabrikanten, Schriftsteller, Politiker; Schauspieler auch: Und da hat er mich beauftragt, mich hier im Kreise mal umzusehen, wo besonders schöne Lagen sind.“ (Raus war die Lüge.) (Seite 25)

Endlich spricht Frieda von ihrem Vater, der so eine Art Schriftsteller gewesen sei, und gibt Eggers die Gelegenheit, nach alten Büchern zu fragen und zu sagen: „Solche Sachen bringen manchmal allerhand Geld!“ Sie steigt mit ihm auf den Dachboden und zeigt ihm die dort gelagerten Bücherkisten. Eggers rät ihr, die Bücherkisten in sein Zimmer zu bringen, damit er den Inhalt prüfen könne.

Tatsächlich findet er unter den Büchern neun ungelesene Exemplare des Statistischen Handbuches des Königreichs Hannover von C. H. C. F. Jansen, gedruckt 1824 „in Commission“ von der Helwing’schen Hofbuchhandlung in Hannover. Ein Exemplar dieses Buches hat Eggers selbst zu Hause, aber als er einige Staatshandbücher entdeckt, hofft er, dass ihm noch fehlende Jahrgänge darunter sind.

Ich habe die Gabe, über Statistiken wahnsinnig werden zu können! (Seite 52)

Als Karl für ein paar Tage mit dem Lastwagen unterwegs ist, schlafen Frieda und Eggers miteinander. Aus „Hä Eggers“ wird „Wallder“. Nach dem Sex stellt Frieda ihrem Liebhaber in Aussicht, er könne jede Woche eines der Staatshandbücher bekommen: „Jeden Sonnabend krixu eins davon.“ Auf Karl angesprochen, meint sie:

„Och ‚mein Mann‘?“ sagte sie geringschätzig: „Der?!: Der kommt alle Vierteljahre ma zu mir!“
Der hat Eine in Berlin!“ – „Och nee: schon seit n Jahr! […] ‚Line Hübner‘ heiss’ie.“ (Seite 67)

Engels‘ ‚Ursprung der Familie‘ fiel mir ein: Recht hat er!: die Frau hat man zur Monogamie gezwungen, während der Mann verschmitzt weiter polygamiert: so geht das auf die Dauer ja nicht! […]
Also müßte zumindest die ‚Erste Ehe‘ durchaus auf Probe sein: 5 Jahre engstes Zusammenleben, aber von Staatswegen dafür gesorgt, daß keine Kinder das Verhältnis ächzend verewigen können. Nach 5 Jahren dann mag sich jeder prüfen, und entscheiden, ob es weiter gehen soll. oder ob er einen zweiten Versuch machen will: dieses zweite Mal würde die Wahl – theoretisch, zugegeben – unterstützt durch die Erfahrungen des ersten Falles – vermutlich schon weit befriedigender anstellen; vorsichtiger vorgenommen werden. (Seite 208)

Bald darauf begleitet Eggers den Fernfahrer nach Ostberlin. Unterwegs deutet Karl an, über die Beziehung seiner Frau mit dem Untermieter Bescheid zu wissen:

„Denkssu ich hättas noch nich gemä-akt?!“. Die Luft huschte ständig an mir vorbei. Aber er wurde gleich großzügig und männlichoffen: „Ochmensch ich bin ja froh, daß’ie endlich auch ma Ein‘ hat: Frieda!“. – : „Ich hab nämlich auch Eine: in Ossberlien!“ (Seite 76)

Line Hübner ist Anfang zwanzig und so mager, dass Eggers sie kaum begehrenswert findet. Sie war mit fünfzehn vor der Roten Armee aus Schlesien geflohen. Karl hat seiner Geliebten eine Wohnlaube gekauft und übernachtet bei ihr, wenn er nach Berlin kommt. Diesmal bringt er Eggers mit.

Line tischt eine Knorr-Suppe „Huhn mit Reis“ auf. Die ist blau, weil Line in dem Topf zuvor ihre Bluse gefärbt hatte. Am Geschmack ist jedoch kaum etwas davon zu merken, und giftig wird der Farbstoff schon nicht sein.

Die drei unterhalten sich über die DDR und die Bundesrepublik.

Johannes R. Becher: endlich mal wieder, seit Goethe, daß n deutscher Dichter Minister ist! […] ‚Adenauer: Minderer des Reichs. Dafür Fidei Defensor!‘ […] „Das kannste hier jeden Abend lesen: der EEne verschachert die Saar; der Andre deklamiert von der Oder=Neiße=’Friedensgrenze'“ […]
Gewiß: ein Regime, was aufrüsten will, muß doch einfach auf jene Elemente zurückgreifen, die damals bei Hitler oben schwammen […]
Sehr richtig: der Westen mit einem blödsinnigen Fritzwalter=kult! (Allerdings hier dann wieder: diese ‚Helden der Arbeit‘ […]
3 Lokomotivführer aus Stendal hatten sich verpflichtet, zu Ehren der Volkswahlen schneller zu fahren, als fahrplanmäßig vorgesehen?! Er feixte anerkennend: „Das kannste hier öfters haben: wie sich Fußballer ‚verpflichten‘, kommende Saison 10 Tore mehr zu schießen!“ (Seite 81f)

„Was iss eigentlich der Grund, warum ‚Die Bundesrepublik‘ so auffällig kampflos den ganzen Osten der Sowjetisierung überläßt?“: Dr. Adenauer (dem die Deutschen in einem ihrer periodisch=üblichen – und nur dem Nichtkenner befremdlichen – Akte politischer Selbstentmannung die absolute Mehrheit gaben) empfängt seine Direktiven noch stärker vom Vatikanrom als von Washington: der evangelisch=klare Osten interessiert ihn, als ausgesprochene ‚Ketzerzone‘, also nicht nur nicht; sondern er müßte sogar – und völlig mit Recht! – für seine allerchristlichste parlamentarische Mehrheit fürchten, wenn die 10 Millionen, jetzt sogar sauber=atheistisch geschulter, Stimmen der DDR seine Waagschale hochschnellten; sein aus Kanonen und Kruzifixen gebastelter Thron zusammenstürzte. (Seite 107)

Churchill, Stalin, Adenauer, der Papst: voller Altersfrechheit, eisiger Rücksichtslosigkeit, und greisenhaftem Eigensinn, reiten sie ihre Völker immer tiefer in Atomunheil und bebrüllte Dienstbarkeit […] (Seite 108)

Zum Schlafen bekommt Eggers einen Liegestuhl. Den stellt er zunächst im Freien auf, doch als Karl und Line mit dem Sex fertig sind, holt Karl den Gast in die Laube:

„S-tell Dir n S-tuhl man jetzt in‘ Vorraum: wird doch zu kalt gegen Morgen.“ (Seite 91)

Bis Eggers einschläft, überlegt er, wieviele Karteikarten er für seine Auszüge aus den Staatshandbüchern benötigen wird („Ja, Fünfzigtausend Karteikarten müßten hinreichen“ – Seite 90).

Am nächsten Tag geht er in die Staatsbibliothek, wo er sich bereits zuvor angemeldet hatte, und Dr. Münzner lässt ihm die gewünschten Folianten herauslegen. Eggers nützt die Gelegenheit, um die ihm fehlende 3. Auflage des Buches „Statistische Uebersicht der Eintheilung des Königreichs Hannover nach Verwaltungs- und Gerichtsbezirken“ von Heinrich Ringklib gegen eine Dublette der 2. Auflage auszutauschen.

Auf der Rückfahrt nehmen sie Line mit.

Eggers besorgt sich zwanzig Meter Wäscheleine, denn in einigen Tagen will er die Thumanns verlassen und dabei einen Koffer voller Bücher aus dem Fenster abseilen. Er prüft auch die Treppenstufen und merkt sich die Stellen, wo es knarzt. Vorsichtshalber wartet er noch, bis Karl wieder unterwegs ist, denn dann braucht er auf eine Person weniger zu achten, wenn er sich davonstiehlt.

„Vorher noch 3, 4 ordentliche Nummern“ (Seite 149)

Doch dann kommt alles anders: Durch einen Zufall finden die Bewohner des Hauses in einer Zwischendecke alte Goldmünzen und zwei wertvolle Medaillen. Um einen Teil des Schatzes zu Geld zu machen, fährt Eggers mit Frieda nach Hannover. Zuerst geht er mit ihr in die Landesbibliothek und lässt sie die Seiten 197 und 198 aus dem Jahrgang 1854 der Staatshandbücher sorgfältig abschreiben, während er noch einige Details aus der Geschichte des Hauses Hannover prüft. Dann fragt er Dr. Zimmermann, einen leitenden Mitarbeiter der Landesbibliothek, nach einem Münzsammler, der sich auch größere Anschaffungen leisten kann. Dr. Zimmermann macht Walter Eggers und Frieda Thumann mit Direktor Dettmering von den Atra-Werken bekannt, und Eggers verkauft dem reichen Numismatiker die beiden Medaillen und ein Kilogramm Zwanzigmark-Goldstücke für einen guten Preis.

Frieda schwärmt Karl und Line von der geschickten Verhandlungsführung ihres Liebhabers vor. Sie überlegt, ob sie und Eggers von dem Geld bauen und Karl und Line das geerbte Haus überlassen sollen.

Line klagt über Schmerzen im Bauch. Frau Dr. Schulte aus Schwamstedt wird gerufen. Sie untersucht Line und stellt fest, dass es sich um Menstruationsbeschwerden handelt.

„Und bitte!: zumindest für die nächsten 8 Tage: ab=so=lute geschlechtliche Enthaltung!“ und sah mich streng an: mich!! Karl hatte die Unverschämtheit, sofort vorwurfsvolle Augen zu machen, und zu murmeln (dann mußte er aber doch hinaus: noch auf dem Gange hörte man den Hund röcheln vor Lachen!) – (Seite 217)

Aufgrund des gefundenen Goldschatzes verwirft Walter Eggers seine Absicht, Karl und Frieda Thumann zu bestehlen und heimlich zu verlassen. Stattdessen wird er seine Möbel und Bücher herholen, denn von dem Geld verspricht er sich „mindestens 10 weitere Jahre gelehrten Müßigganges“ (Seite 219). Vielleicht nimmt er noch eine zusätzliche Gruppe von Staatshandbüchern in seine Studien auf, etwa die von 1737 bis 1803.

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In dem Roman „Das steinerne Herz“ lässt Arno Schmidt einen „gelehrten Müßiggänger“ als Ich-Erzähler auftreten, einen Kauz, der zwar Gefallen an seiner vollbusigen Zimmerwirtin findet und mit ihr schläft, nicht zuletzt, um ihr einige ererbte Bücher abzujagen, der jedoch anderen Menschen gegenüber auf seinen Vorteil bedacht ist und Gefühle nur für hundert Jahre alte Staatshandbücher entwickelt. Walter Eggers ist ein eifriger Sammler von Zahlen und Daten, Fakten und Belegen wie Arno Schmidt. 50 000 Karteikarten wird er, seiner eigenen Schätzung zufolge, für die anstehende Arbeit benötigen.

Das Besondere an „Das steinerne Herz“ ist die Form, die von Arno Schmidt als „musivisch“ bezeichnet wurde. Wortneuschöpfungen und Lautmalereien sind dafür ebenso typisch wie die Verlebendigung der Satzzeichen. Im Extremfall sieht das so aus:

„Ä=könn‘ Sie mir vielleicht sagen . . . . ? “ : “ , ;. – : ! – : ! ! “ – : “ Ah: Danke schön . . “ (Seite 7)

Arno Schmidt zerlegt die verhältnismäßig einfache Geschichte in winzige Details. Jeder Absatz – er beginnt stets mit einer nach links ausgerückten Zeile, deren erste Wörter kursiv gedruckt sind – enthält den Splitter einer Szene, und nicht selten fügt der Ich-Erzähler in Klammern Kommentare, Reflexionen, Gedankenblitze hinzu. Überleitungen und Verbindungen zwischen den Absätzen fehlen: Es gibt keine fortlaufende Erzählung, sondern ein Mosaik aus Einzelteilen.

Nicht Linien sieht Schmidt, sondern Punkte, nicht Flächen, sondern schmale Ausschnitte, nicht Entwicklungen, sondern Momente. Seine Romane und Erzählungen sind aus Splittern, Nuancen und Details zusammengesetzt. Erfahrungsbruchstücke, Augenblicksbilder, Impressionen, Naturschilderungen, Metaphern, Redewendungen, Wortspiele dienen als Versatzstücke. Die epischen Konstruktionen entstehen aus statischen Fertigteilen oder kurzen Sequenzen.
(Marcel Reich-Ranicki 1967, hier: Bibliothek des 20. Jahrhunderts, herausgegeben von Walter Jens und Marcel Reich-Ranicki)

Dieses Spiel mit Szenen, Kommentaren, Wörtern und Satzzeichen ist originell, einfallsreich, witzig und komisch, mit einem Wort: unterhaltsam.

Mit dem Titel spielte Arno Schmidt vermutlich auf die Erzählung „Das steinerne Herz“ (1817) von E. T. A. Hoffmann und das Märchen „Das kalte Herz“ (1827) von Wilhelm Hauff an.

Wegen einiger anstößiger Passagen wird der 1955 veröffentlichte Roman „Das steinerne Herz. Historischer Roman aus dem Jahre 1954 nach Christi“ von Arno Schmidt erst ab 1986 ungekürzt gedruckt. Die Erstausgabe hatte Arno Schmidt vorsichtshalber selbst zensiert.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2008
Textauszüge: © Stahlberg Verlag / S. Fischer Verlag

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