Ingo Schulze : 33 Augenblicke des Glücks

33 Augenblicke des Glücks
33 Augenblicke des Glücks Originalausgabe: Berlin Verlag, Berlin 1995 Süddeutsche Zeitung / Bibliothek, Band 55, München 2007, 252 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Im Zug nach Petersburg findet die Ich-Erzählerin eine Mappe mit Aufzeichnungen, die einer der Mitreisenden, ein gewisser Hofmann aus Deutschland, vor dem Aussteigen im Abteil liegen ließ. Nachdem sie die Texte gelesen hat, schickt sie die Blätter einem Verleger in Berlin und fordert ihn auf, die unterhaltsamen, in Petersburg spielenden Geschichten zu veröffentlichen.
mehr erfahren

Kritik

"33 Augenblicke des Glücks", das sind 33 vorwiegend groteske und makabre, finstere und schauerliche Geschichten, mit denen Ingo Schulze die Bevölkerung von St. Petersburg nach der Abschaffung des Eisernen Vorhangs kaleidoskopartig porträtiert.

Ich will es Ihnen erklären: Vor einem Jahr erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch und fuhr mit der Bahn nach Petersburg. Ich teilte das Abteil mit einer frisch frisierten Russin, ihrem Mann und einem Deutschen namens Hofmann. Die Russen sahen in uns ein Paar, und Hofmann, als Übersetzer ihrer Fragen und meiner Antworten, ließ sie wohl in diesem Glauben. Ich weiß nicht, was er ihnen noch alles erzählt hat. Sie lachten unentwegt, und die Frau tätschelte meine Wange […]
Am zweiten Abend, bereits in Litauen, lud mich Hofmann plötzlich in den Speisewagen ein […]
Ich erwachte mit höllischen Kopfschmerzen. Die Sonne schien grell, der Zug stand, eine Station namens Pskow. Hofmanns Bett war abgezogen, die Matratze zusammengerollt. Niemand wollte oder konnte sagen, wo er geblieben war […] Mir war elend. Und so blieb es, selbst als ich diese Mappe, die nun vor Ihnen liegt, hinter meiner Handtasche entdeckte […]
Bei allem, was wir einander erzählten, sprach Hofmann auch von täglichen Aufzeichnungen, die er von Petersburg nach Deutschland geschickt habe. Beim Schreiben – er sagte nicht, an wen – habe er sich mehr und mehr der Neigung hingegeben, die Erfindung anstelle der Recherche zu setzen. Denn für ihn, so Hofmann, sei etwas Ausgedachtes nicht weniger wirklich als ein Unfall auf der Straße […]
„Und?“, werden Sie fragen. „Was geht mich das an?“ Als Sie so offenherzig über Ihre Pläne sprachen, kam mir der Gedanke, dass jemand wie Sie dafür sorgen sollte, die Mappe zu publizieren. Überarbeitet ergibt sie bestimmt eine recht kurzweilige Unterhaltung. Und wenn Hofmann noch lebt, wird er sich melden. Eine andere Möglichkeit, ihn wiederzufinden, sehe ich für mich nicht […]
Freiburg i. Br., am 25. 6. 94

Ich habe diesen Brief, leicht gekürzt, vorangestellt, weil er mich aller Erklärungen enthebt […]
I. S., Berlin, am 10. 6. 95 (Seite 7ff)

Zwei von Ingo Schulze („I. S.“) vorangestellte fiktive Briefe rahmen die in seinem Roman „33 Augenblicke des Glücks“ zusammengefassten Geschichten ein, die jedoch vor allem deshalb zusammengehören, weil jede von ihnen als Bestandteil eines kaleidoskopartigen Panoramas der Bevölkerung von Sankt Petersburg nach der Abschaffung des Eisernen Vorhangs gelesen werden kann. Es ist eine Gesellschaft im Umbruch, und wir erleben, wie sich westliche Elemente in dieser bisher russischen und kommunistischen Kultur ausbreiten. Zwei oder drei Geschichten sind kürzer als eine Seite, eine ist 23 Seiten lang; manche sind in der Ich-Form geschrieben, andere in der dritten Person Singular und bei zwei oder drei Texten handelt es sich angeblich um Mitteilungen anderer Personen, die auf irgendeinem Weg in die Mappe gelangt waren, die Herr Hofmann im Zug nach Sankt Petersburg liegen ließ. Dass er den gleichen Namen wie der romantische Dichter E. T. A. Hoffmann (1776 – 1822) trägt, ist Programm: Bei den „33 Augenblicken des Glücks“ handelt es sich vorwiegend um groteske und makabre, finstere und schauerliche Geschichten.

Im Foyer des Hotels „Sankt Petersburg“ begegnen wir mit dem aus Deutschland stammenden Ich-Erzähler der Prostituierten Maria, die aussieht, als wäre sie einer westlichen Illustrierten entstiegen.

Mir war es peinlich, ihr Geld anzubieten, und sie nickte nur, wie man eben so nickt.
Nach fünf Minuten folgte mir Maria aufs Zimmer, nach zwanzig Minuten war sie wieder aus dem Bett. (Seite 12)

Der aus dem Westen stammende Resident einer Wochenzeitung richtet in einer frei gewordenen Wohnung Büroräume ein und wundert sich über seine Mitarbeiter, die nicht zulassen, dass er Handwerker kommen lässt, sondern die Renovierung in ihrer Freizeit selbst durchführen. Vorbei ist es mit der Unpünktlichkeit; im Gegenteil: einige der Sekretärinnen fangen an, im Büro zu übernachten. Sie bringen Wäsche zum Wechseln mit, kaufen von ihrem Gehalt Stoff, nähen Vorhänge und richten sich behaglich ein.

Auf dem Markt beobachtet der Ich-Erzähler, wie die Händler eine greise Bettlerin mit Stockschlägen vertreiben. Sie blutet. Als er ihr einen Geldschein in die Hand drückt, kniet sie sich vor ihn und küsst ihm die Füße. Die über den großmütigen Herrn aus dem Westen begeisterten Händler heben ihn auf den Melonenstand, ziehen ihn aus und schreiben ihm auf seiner Haut ihre Namen, Adressen und Telefonnummern auf.

Die vierundsiebzigjährige Anna Gawrinina arbeitet seit zehn Jahren als Pförtnerin bei der TASS. Eigentlich darf sie keine Geschenke annehmen, doch als einmal ein kleines in Geschenkpapier gewickeltes Päckchen vor ihr in der Pförtnerloge liegt, kann sie der Versuchung nicht widerstehen, es zu öffnen. Ein winziges Parfümfläschchen aus Frankreich kommt zum Vorschein. Anna Gawrinina tupft sich einen Tropfen hinters Ohr. Doch da versucht der Fotograf Dobrowolski, ihr den Flakon zu entreißen, und bei der Prügelei geht das teure Fläschchen zu Bruch.

Die Museumsaufseherin Valentina Sergejewna beobachtet eines Tages einen Traktoristen, der vor einer früher immer wieder mit Namen bekritzelten, inzwischen jedoch durch eine Glasvitrine geschützten Ikone niederkniet. Unvermittelt kippt er nach vorn, prallt mit dem Kopf gegen die zerbrechende Scheibe und küsst mit blutigen Lippen die Ikone. Bald spricht sich der Vorfall herum, und aus dem Museum wird ein Wallfahrtsort.

Irina und Anatoli sind seit dreißig Jahren verheiratet. Bei einem gemeinsamen Spaziergang treffen sie auf eine Frau, die vier Handfeuerwaffen bei sich hat und sie illegal zum Verkauf anbietet. Sie heißt Sonja. Anatoli schaut sich die Pistolen und Revolver an, bis Irina ihr Portemonnaie fallen lässt und Sonja sich danach bückt. Da packt Anatoli die Frau am Pferdeschwanz und schleudert sie gegen das Geländer; wieder und wieder rammt er ihren Kopf gegen das Eisen. „Bestie!“ schimpft Irina die tote Waffenhändlerin. – Nachdem die beiden alle Pistolen, Revolver und Patronen in den Kanal geworfen haben, finden sie, dass es Zeit ist, nach Hause zu gehen.

„Das schmeckt aber nicht“, behauptet der Kellner, als Iwan Toporyschkin die Bestellung für sich und seine Gäste aufgibt. Der Geschäftsführer entlässt den Kellner. Als Iwan Toporyschkin von dem bestellten und inzwischen servierten Gericht kostet, legt er Messer und Gabel zurück, und beschwert sich beim Geschäftsführer über den Geschmack. Daraufhin wird der Kellner wieder eingestellt.

Aus Geschichten wie dieser schöpfe ich jedesmal neuen Mut. (Seite 67)

Herr Hofmann macht sich an den zweiunddreißigjährigen Pressefotografen Mitja heran, denn er möchte wissen, wie dieser es schafft, jeden Tag zwei, drei oder vier zerstückelte Leichen zu fotografieren. Kriegt er vorab Tipps, wenn die Mafia ein Killerkommando losschickt? Will die Mafia durch die Sensationsfotos erreichen, dass sie im Gespräch bleibt?

„Es gibt keine Mafia!“, unterbrach er mich schroff. „Ich bin die Mafia, Sie sind die Mafia, die hier sind die Mafia, jeder ist die Mafia, so ist das, nichts weiter!“ (Seite 73)

Noch während Mitja mit Hofmann spricht, wird er aus dem Hinterhalt erschossen.

Ich wischte mir die Spritzer vom Mund und lachte unwillkürlich, obwohl ich wütend war. (Seite 76)

„Lass uns verschwinden“, fordert Hofmann die Begleiterinnen Ada und Ida auf. Aber da werden die beiden Mädchen schon in den Kopf getroffen. Hofmann, der prinzipiell keine Waffe trägt, nimmt den drei Toten die Pistolen und Revolver ab. Damit erschießt er in dem nun losbrechenden Feuergefecht einen Mafioso nach dem anderen.

Ludmila Konstantinowa Samuchina folgte ihrem 1969 verstorbenen Ehemann 1986 ins Grab. Ihr Sohn Pawel hatte sich schon zu ihren Lebzeiten nicht mehr bei ihr sehen lassen. Erst in den Neunzigerjahren besucht er erstmals das Grab seiner Eltern und spricht mit ihnen, als ob sie ihn hören könnten. Er bedauert es, dass seine Mutter nicht mehr erleben kann, wie erfolgreich er inzwischen ist: Pawel hat es zum technischen Direktor gebracht, erhält die Hälfte seines Gehalts in Dollar ausgezahlt, besitzt ein Auto und war bereits in der Türkei. Immerhin stellt er seinen toten Eltern Katja vor und tut so, als sei sie seine Ehefrau. – Nach dem Verlassen des Friedhofs bezahlt er die junge Frau dafür, dass sie mit ihm zum Grab ging.

Antonina Antonowna Werekowskaja heißt eine Nachbarin des Ich-Erzählers. Dreißig Tage nach der Beerdigung ihres Mannes, der von seinem Stellvertreter erstochen worden war, verließ ihr damals siebzehnjähriger Sohn Anton die Restfamilie und kehrte nie mehr zurück. Den Lebensunterhalt für sich und ihre drei Töchter verdient Antonina Antonowna Werekowskaja als Abwäscherin, und sie wirft sich beinahe jedem Mann an den Hals, der über ein gesichertes Einkommen verfügt und nicht als Trinker gilt. Als Vera, die Älteste, fünfzehn Jahre alt wird, lädt Antonina Antonowna Werekowskaja einen amerikanischen Direktor namens Nico in ihre bescheidene Wohnung ein. Der erklärt sich sofort bereit, das hübsche Mädchen in zwei Jahren zu heiraten. Von da an lebt die Familie im Wohlstand, und als Vera stirbt, heiratet Nico deren jüngere Schwester Annuschka und nach deren Tod Tamara, die Jüngste.

Der wegen Mordes in Untersuchungshaft sitzende Iwan Dmitritsch Lipatschenko schreibt auf, was am 23. Februar 1993 in einem Etablissement mit Bad und Gastronomie geschah. Nackte Mädchen, die von drei Herren an Leinen herumgezerrt wurden, mussten während des Essens wie Hunde unter dem Tisch kauern. Dann zog Tanjuscha sich aus, eine Fünfzehn- oder Sechzehnjährige, die zuvor fleißig in der Küche geholfen hatte. Sie legte sich zurecht und ließ auf ihrem nackten Körper ein Buffet anrichten. Als nur noch Tanjuschas Gesicht zu sehen war, begannen die drei Herren, sie abzulecken. Einer von ihnen saugte an ihrer rechten Brustwarze und biss sie plötzlich ab. Daraufhin begnügten sich auch die anderen Herren nicht mehr mit Schinkenstreifen und Käsewürfeln.

Tanjuscha starb spätestens in jenem Moment, da derjenige, der darauf bestand, Palermo zu sein, drei-, viermal zuschnappend, ihr Herz in den Mund bekam, es mit einem wilden Kopfkreisen von den Arterien und Venen losriss und mit vollem Mund ungebärdig darauf herumkaute – eine blutige Angelegenheit. (Seite 127)

Während Leonid sein Geld im Straßenbau verdiente, arbeitete seine Frau Ira in der Kolchose. Sie heirateten, als Iras Tochter zwei Jahre alt war. Wer Sonjas Vater ist, weiß Leonid bis heute nicht. Ira ging dann mit dem ältesten Sohn des Kolchosvorsitzenden, der in Sibrien viel Geld gemacht hatte, nach Moskau und ließ Sonja bei Leonid zurück, der das Mädchen „in den Idealen des Kommunismus“ (Seite 134) erzog. Einmal kamen Ausflügler mit neuen westlichen Autos aus Moskau, und Leonid ermutigte seine Stieftochter, ein Stück mitzufahren. Erst zwei Jahre später sah er sie wieder, in einer Zeitschrift, die jemand hatte liegen lassen. Auf fünf Seiten war sie abgebildet.

Obwohl Florian Müller-Fritsch den Tod riecht, geht er nicht zum Arzt, sondern ins Büro. Dort beginnt er, sich aufzulösen. Als er sich aus dem Fenster beugt, tropft er auf die Hütchenspieler hinunter. Er taumelt durchs Treppenhaus hinunter auf die Straße.

Als der Krankenwagen kam, war Florian Müller-Fritsch bereits so weich geworden, dass man nach Plastiksäcken schicken musste. Das dauerte aber zu lange: Bei ihrem Eintreffen versickerten gerade die Reste von Florian Müller-Fritsch und hinterließen eine frische dunkle Erdfärbung und einen süßlich-schweißigen Geruch. (Seite 146)

In das Restaurant kommt der Ich-Erzähler eigentlich nur, um die hübsche Bedienung betrachten zu können. Nachdem sie ihm beim Servieren eines Bieres einen Kussmund gemacht hat, wartet er nach der Schließung des Lokals auf sie und folgt ihr. Nach einer Weile merkt er jedoch, dass er sie verwechselt hat und kehrt zurück. Vor dem Restaurant sind inzwischen Passanten zusammengelaufen. Sie umstehen einen auf dem Trottoir liegenden zerlumpten Greis. Eine junge Frau hebt ihm den Kopf an und schiebt eine Mütze darunter. Dann zieht sie sich ungeachtet der Umstehenden aus: Cape, Bluse, Rock, Strumpfhose, BH, Slip. Ein paar Frauen fangen zu singen an. Die schöne Unbekannte kniet sich über den Greis, öffnet ihm die Hose und nimmt seinen dünnen, welken Penis in den Mund. Jemand verkauft Kerzen, die auch gleich angezündet werden, und das Publikum verehrt die Samariterin wie eine Heilige. Sobald der Penis ein wenig erigiert ist, hockt sie sich auf den Schoß des Sterbenden.

Im selben Moment erstarrten die hellblauen Augen des Alten, ein Schauer huschte über sein Gesicht. An seinen Lippen bildeten sich Bläschen und zerplatzten. Der Gesang brach ab, das Gebet verlor sich zum Murmeln […]
Sie küsste ihn. Es klang wie fallende Tropfen, so innig berührte sie Stirn, Wangen und Mund. Noch weiter streckte sie sich vor. Die Spitzen ihrer Brüste bedeckten seine Augen und streiften ihm dreimal über die Lider. Dabei zog sie den Schoß von seinem Glied […] Schließlich […] erhob sie sich über seinen Kopf hinweg. Der Alte lag mit festlich erigiertem Schwengel und geschlossenen Augen in unserer Mitte.
„Mit den Brüsten!“, flüsterte man sich zu. „Eine Heilige, wahrhaftig, mit den Brüsten!“ (Seite 247)

Erst als die Umstehenden sich zu einem Zug formieren, die nackte Heilige auf Schultern heben und forttragen, erkennt der Ich-Erzähler die Frau: Es ist die Bedienung aus dem Restaurant.

„33 Augenblike des Glücks“ gibt es auch als Hörbuch, gelesen von Ingo Schulze (Audio Verlag, Berlin 2003, ISBN 3898132552, 140 Minuten).

Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden als Sohn eines Physikers und einer Ärztin geboren. Nach dem Abitur (1981) studierte er in Jena Altgriechisch, Latein und Germanistik (1983 – 1988). Seine erste Berufstätigkeit war die eines Dramaturgen am Landestheater Altenburg (1988 – 1990). Von Januar bis Juli 1993 hielt Ingo Schulze sich in Sankt Petersburg auf. Dann zog er nach Berlin.

Mit dem Roman „33 Augenblicke des Glücks“ begann Ingo Schulze 1995 seine Karriere als Schriftsteller. 1998 bzw. 2005 folgten die Romane „Simple Storys“ und „Neue Leben“.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2007
Textauszüge: © Berlin Verlag

Ingo Schulze: Neue Leben
Ingo Schulze: Die rechtschaffenen Mörder

Joan Didion - Menschen am Fluss
In dem Familienepos "Menschen am Fluss" verzichtet Joan Didion auf jeglichen Schnickschnack. Die Sprache wirkt lakonisch, und die Grundstimmung ist schwermütig: Keine der Figuren erlebt eine hoffnungsvolle Entwicklung. Das Leben scheint sinn- und zwecklos zu sein.
Menschen am Fluss

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.