Fred Vargas : Der Zorn der Einsiedlerin

Der Zorn der Einsiedlerin
Quand sort la recluse Flammarion, Paris 2017 Der Zorn der Einsiedlerin Übersetzung: Waltraud Schwarze Limes Verlag, München 2018 ISBN 978-3-8090-2693-8, 507 Seiten ISBN 978-3-641-22313-7 (eBook)
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg beeindruckt nicht durch analytische Klugheit, aber Intuition und Beobachtungsgabe lassen ihn auch zunächst nur vage Zusammenhänge erkennen. Als innerhalb von drei Wochen drei Männer in Südfrankreich am Gift der Einsiedlerspinne sterben, geht er dem Verdacht nach, dass es sich um eine Mordserie handelt …
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Kritik

Wer Action und Suspense sucht, wird von "Der Zorn der Einsiedlerin" enttäuscht sein, denn Fred Vargas lässt sich viel Zeit, die Geschichte zu entwickeln und schweift dabei immer wieder ab. Zu oft verbindet sie Elemente ihres Plots durch Zufälle. "Der Zorn der Einsiedlerin" ist kein stringenter Thriller, sondern kuriose Unterhaltung.
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Die Überführung eines Mörders

Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg, der Leiter der Brigade Criminelle des 13. Pariser Arrondissements, wird 2016 aus seinem Urlaub auf der isländischen Insel Grímsey zurückgerufen. Es gilt einen Mordfall zu klären. Laure Carvin, die 37-jährige Ehefrau eines Rechtsanwalts, wurde mit dem SUV ihres Mannes überfahren. Der Besitzer des Wagens behauptet, seine Frau habe ihn mit einem Mann namens Nassim Bouzid betrogen; der sei an den Ersatzschlüssel des Autos gekommen und habe sie ermordet. Nassim Bouzid beteuert, Laure Carvin nicht einmal gekannt zu haben. Tatsächlich findet Kommissar Adamsberg heraus, dass Maître Carvin den Ersatzschlüssel unter einer Kastanie vergrub und selbst der Mörder ist.

Die Verhaftung eines Vergewaltigers

Seine Mitarbeiterin Violette Retancourt vertraut Jean-Baptiste Adamsberg an, dass die Kollegin Hélène Froissy wegen eines Stalkers verzweifelt sei. Es handelt sich um den 36-jährigen Nachbarn, der Rémi Marllot an seinen Briefkasten geschrieben hat, in Wirklichkeit jedoch Sylvain Bodafieux heißt. Und das ist der Name eines Mannes, nach dem die Polizei wegen Vergewaltigung fahndet. Ohne dass Hélène Froissy etwas merkt, nimmt Violette Retancourt vorübergehend ihren Schlüsselbund, damit sich Jean-Baptiste Adamsberg in der Wohnung umsehen kann. Im Bad findet er eine im Rauchmelder versteckte Minikamera. Als er das Gerät abschraubt, gerät der Nachbar, wie erwartet, in Panik und flüchtet. Aber vor dem Haus fängt ihn der von Adamsberg zuvor verständigte, für den Stadtbezirk zuständige Kommissar Hervé Descartier ab.

Drei seltsame Todesfälle

Adamsberg wird auf drei Todesfälle im Languedoc-Roussillon aufmerksam. Innerhalb von drei Wochen sterben drei Männer aus Nîmes am Gift der Braunen Einsiedlerspinne (Loxosceles reclusa): der 84-jährige Versicherungsmakler Albert Barral, der gleichaltrige Zeichenlehrer Fernand Claveyrolle und der ein Jahr jüngere Schokoladenfabrikant Claude Landrieu. Das ist seltsam, weil die Einsiedlerspinne allein in ihrem Versteck lebt, nicht als aggressiv gilt und zwei Dutzend beißende Tiere erforderlich wären, um einen Menschen zu töten. Im Internet kursieren Verschwörungstheorien über eine Mutation, die das nekrotische Gift wirksamer gemacht haben könnte. Aber das hält der von Kommissar Adamsberg konsultierte Arachnologie-Professor Pujol für Unsinn.

Die Einsiedlerspinnen-Bande

Von Irène Royer-Ramier, einer Frau aus Caveirac bei Nîmes, die Adamsberg beim Warten auf Professor Pujol kennenlernte, erfährt er, dass sich die beiden ersten Opfer bis zuletzt in einer Gaststätte trafen. Sie waren zusammen im Waisenhaus La Miséricorde bei Nîmes aufgewachsen. Das wurde vor 26 Jahren in ein Jugend-Betreuungszentrum umfunktioniert, und der frühere Direktor ist längst tot, aber der Kommissar kann mit dessen Sohn reden, dem 79-jährigen Pädopsychiater Roland Cauvert im Mas-de-Pessac bei Nîmes.

Der berichtet von einer Bande im Waisenhaus, die sein Vater nicht bändigen konnte. Fernand Claveyrolle war der Anführer, und Albert Barral gehörte auch dazu. Die Jugendlichen nannten sich Einsiedlerspinnen-Bande, weil sie jüngeren Mitbewohnern unbemerkt Einsiedlerspinnen in die Hose steckten. Fernand Claveyrolle, Albert Barral und Alain Lambertin mussten zwar für acht Monate in eine Erziehungsanstalt, aber danach machte die Bande weiter, bis 1948.

Gilbert Preuilly, René Quissol, Richard Jarras und André Rivelin kamen mit ungiftigen Bissen davon. Bei Henri Trémont, Jacques Sentier und Ernest Vidot verheilten die Wunden. Das Gesicht des elfjährigen Marcel Corbière wurde zerstört, der ein Jahr ältere Maurice Berléant verlor durch einen Biss in das Skrotum beinahe seine Genitalien, dem fünfjährigen Jean („Jeannot“) Escande musste ein Fuß amputiert werden, und der ein Jahr jüngere Louis Arjalas verlor ein Bein.

Ein Rachefeldzug?

Kommissar Adamsberg vermutet, dass die drei Männer im Languedoc-Roussillon auf irgendeine Weise mit dem Gift der Einsiedlerspinne ermordet wurden. Der Gedanke, dass eines der Opfer der Bande sich rächte, drängt sich auf. Sechs von ihnen sind bereits gestorben. Die Überlebenden heißen René Quissol, Richard Jarras, Marcel Corbière, Jean Escande und Louis Arjalas. Einer von ihnen könnte der Täter sein. Falls das so ist, befinden sich auch die drei noch lebenden Bandenmitglieder Alain Lambertin, Olivier Vessac und Roger Torrailles in Gefahr.

Adrien Danglard, ein Angehöriger der Brigade Criminelle des 13. Pariser Arrondissements, versucht die Ermittlungen zu torpedieren. Es stellt sich heraus, dass er eine 14 Jahre ältere Schwester namens Ariane hat, die mit Richard Jarras verheiratet ist. Und dieses ehemalige Bandenmitglied arbeitete auch noch lange Zeit als pharmazeutischer Assistent in der Gegengiftzentrale. Offenbar befürchtet Adrien Danglard, sein Schwager könne der Mörder sein.

Es sieht so aus, als habe die Mordserie bereits 1996 angefangen. Damals wurde César Missoli erschossen. Denis Haubert stürzte 1998 vom Dach, Victor Ménard kam 2001 bei einem Motorradunfall auf einer Ölspur ums Leben, und Colin Duval starb 2002, weil jemand Stücke von Knollenblätterpilzen unter die zum Trocknen aufgehängten Pilze gemischt hatte. Dann passierte 14 Jahre lang nichts, bis Albert Barral, Fernand Claveyrolle und Claude Landrieu durch das Gift der Einsiedlerspinne umkamen.

Vergewaltigungen

Claude Landrieu wuchs allerdings nicht im Waisenhaus auf und gehörte auch nicht zur Einsiedlerspinnen-Bande.

Seinen Namen finden die Ermittler in Polizeiakten, denn er wurde im Zusammenhang mit einem unaufgeklärten Vergewaltigungsfall als Zeuge vernommen. Am 30. April 1988 wurde die damals 17-jährige Justine Pauvel von drei Unbekannten vergewaltigt. Auf einem zwei Tage später in Landrieus Laden in Nîmes geknipsten Zeitungsfoto erkennt Jean-Baptiste Adamsberg zwei frühere Bandenmitglieder unter den Kunden: Barral und Lambertin. Wurde Justine Pauvel von Landrieu, Barral und Lambertin vergewaltigt?

Die Ermittler prüfen weitere Fälle von Vergewaltigung. 1967 wurden Albert Barral, Fernand Claveyrolle und Roger Torrailles unter dem Verdacht festgenommen, die 32 Jahre alte Jeannette Brazac aus Orange vergewaltigt zu haben. Weil die Polizei die Männer bei den Vernehmungen zu hart angegangen war, waren die Protokolle unbrauchbar; das Verfahren platzte, und sie kamen ungestraft davon. Das Opfer verübte acht Monate später Selbstmord.

Der vierte Giftmord

Das in Saint-Porchaire lebende frühere Bandenmitglied Olivier Vessac wird ins Krankenhaus in Rochefort gebracht. Wie Albert Barral, Fernand Claveyrolle und Claude Landrieu stirbt auch er am Gift der Einsiedlerspinne.

Élisabeth Bonpain, die Lebensgefährtin des Toten, findet Zuflucht bei ihrer Freundin Irène Royer-Ramier und deren Mitbewohnern Louise Chevrier in Caveirac.

Die 73 Jahre alte Louise Chevrier leidet unter einer Spinnenphobie, meidet Männer und ist schwer traumatisiert, denn 1981 wurde sie in Nîmes vergewaltigt. Der Täter Nicolas Carnot, der zu keinem Zeitpunkt mit der Einsiedlerspinnen-Bande in Verbindung stand, verbüßte bis 1996 eine Haftstrafe.

Einsiedlerin

Jean-Baptiste Adamsberg besucht seinen Bruder Raphaël auf der Île de Ré. Der erinnert ihn an ein verdrängtes Erlebnis in der Kindheit. Auf einer Pilgerfahrt der Familie nach Lourdes besuchte die Mutter abseits des Wanderwegs Henri IV bei Bénéjacq eine Einsiedlerin, die sich knapp fünf Jahre zuvor in einen Taubenschlag hatte einmauern lassen. Die Frau lebte wie die Inklusen im Mittelalter von Getränken und Nahrungsmitteln, die mitleidige Menschen ihr durch eine Luke schoben. Die Mutter ging die letzten zehn Meter allein, aber Jean-Baptiste packte die Neugier; er rannte zu dem Taubenschlag, blickte durch die Luke – und erschrak über die zahnlose Frau, die mit seit Jahren nicht geschnittenem Haar und klauenförmigen Fingernägeln in ihren eigenen Exkrementen stand.

Bernadette und Annette Seguin

Nachdem Kommissar Adamsberg sich an das verdrängte Erlebnis erinnern kann, glaubt er nicht länger, dass eines der männlichen Opfer der Einsiedlerspinnen-Bande zum Serienmörder geworden sei, sondern richtet sein Augenmerk auf vergewaltigte Frauen.

Dabei stößt er auf einen schrecklichen Fall. In einem abgelegenen Haus außerhalb von Nîmes wurden 1967 zwei auf dem Dachboden eingesperrte junge Frauen befreit. Bernadette Marguerite Hélène Seguin war 21 Jahre alt, ihre Schwester Annette Rose Louise Seguin zwei Jahre jünger. Von ihrem fünften Lebensjahr an waren sie vom eigenen Vater eingesperrt und missbraucht worden. Annette vermietete er zwölf Jahre lang an jeweils neun oder zehn junge Männer. Die sechs im Lauf der Zeit geborenen Babys vergrub Eugène Seguin im Garten. Seine Frau Laetitia ließ ihn gewähren, und der Sohn Enzo fühlte sich dem Vater lange Zeit nicht gewachsen. Erst 1967, als Enzo Seguin 23 Jahre alt war, entmannte und enthauptete er ihn mit einer Axt. Ein Gericht verurteilte Enzo zu einer Haftstrafe; erst nach 17 Jahren kam er frei.

Kommissar Adamsberg vermutet, dass Eugène Seguin ebenso wie Claude Landrieus Vater als Aufseher im Waisenhaus La Miséricorde beschäftigt war. Als er Roland Cauvert mit dem Verdacht konfrontiert, gibt es dieser zu. Weil sein Großvater Kollaborateur gewesen war, konnte Seguin seinen Vater – den Waisenhaus-Direktor – erpressen. Die beiden Aufpasser ermöglichten der Einsiedlerspinnen-Bande nächtliche Streifzüge und die Vergewaltigung von Frauen wie Annette Seguin.

Alain Lambertin und Roger Torrailles

In Zusammenarbeit mit Capitaine Fabien Fasselac von der Gendarmerie von Lédignan lässt Kommissar Adamsberg die zwei noch lebenden Mitglieder der Einsiedlerspinnen-Bande bewachen, weil er befürchtet, dass die Mörderin auch Alain Lambertin und Roger Torrailles im Visier hat.

Mitten in der Nacht teilt ihm Violette Retancourt aufgeregt mit, dass die beiden ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Sie verbrachten den Abend unter den Augen der Polizei in Torrailles‘ Garten, bis ihnen die Mückenstiche zu lästig wurden und sie sich ins Haus zurückzogen. Zwei der vermeintlichen Mückenstiche waren offenbar weniger harmlos, denn es zeigen sich die Symptome einer Vergiftung mit dem Gift der Einsiedlerspinne. Lieutenant Retancourt versichert Adamsberg, dass nichts Verdächtiges zu beobachten gewesen sei.

Der Kommissar nimmt an, dass das Gift aus größerer Entfernung mit einem Tele-Injektionskarabiner verschossen wurde. Die Mörderin muss die Spritzen an einem Nylonfaden befestigt haben, um sie nach dem Schuss sofort aus dem Körper der Getroffenen reißen und einholen zu können.


Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.


Spoiler

Er fährt mit seinem Mitarbeiter Louis Veyrenc de Bilhc nach Lourdes und bittet sowohl Violette Retancourt als auch den Prähistoriker Mathias Delamarre, ebenfalls dorthin zu kommen. Gemeinsam graben sie an der Stelle, an der in seiner Kindheit der Taubenschlag stand. Die DNA der Zähne, die sie finden, stimmt mit der an einem von Irène Royer-Ramier benutzten Teelöffel überein. Adamsberg begreift, wie ihn die Frau manipulierte, nachdem sie von den Ermittlungen erfahren hatte. Sie benötigte Zeit, um auch die letzten drei Vergewaltiger ihrer jüngeren Schwester zu töten.

Eine Anfrage ergibt, dass die beiden 1967 befreiten Frauen offiziell andere Identitäten erhielten: Irène Annette Royer-Ramier und Claire Bernadette Michel.

Dem Kommissar widerstrebt es, die von ihrem Vater eingesperrte und später zur Einsiedlerin gewordene Frau nicht noch einmal einkerkern. Aber es handelt sich um eine zehnfache Mörderin.

Er nimmt Louis Veyrenc de Bilhc mit nach Caveirac. Irène Royer-Ramier gibt alles zu. Ihre Schwester war von 1967 bis 1980 in der Psychiatrie. Sie selbst verbrachte fünf Jahre in dem Taubenhaus nahe Lourdes, bis sie von Amts wegen herausgeholt und für einige Zeit in die Psychiatrie gebracht wurde.

Ihren Rachefeldzug für ihre Schwester begann sie 1996, als sie César Missoli erschoss. Nach dem vierten Toten, bei dem sie bereits ein Gift verwendet hatte, entwickelte sie durch jahrelange Experimente eine Methode, Einsiedlerspinnen zu züchten und ihnen durch elektrische Stimulierung Gift abzuzapfen. Damit tötete sie Albert Barral, Fernand Claveyrolle, Claude Landrieu, Olivier Vessac, Alain Lambertin und Roger Torrailles. Nun ist ihre Aufgabe ebenso abgeschlossen wie die des Kommissars. Das findet sie in Ordnung.

Jean-Baptiste Adamsberg rät ihr, unterzutauchen, aber Irène Royer-Ramier zieht das Gefängnis vor. Dort werde sie ein Buch über die Männer schreiben, die ihre Schwester jahrelang immer wieder vergewaltigten, sagt sie und erbittet lediglich zwei Tage Aufschub, um ihre Angelegenheiten regeln zu können.

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Unter dem Pseudonym Fred Vargas schreibt die französische Archäologin Frédérique Audoin-Rouzeau seit 1991 eine Romanreihe über den von ihr erfundenen Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg. Es handelt sich um einen ungewöhnlichen Ermittler, der nicht durch analytischen Scharfsinn beeindruckt, sondern sich auf seine Intuition und Beobachtungsgabe verlässt. Dabei hält er sich nicht unbedingt an Regeln und Vorschriften. In der von ihm geleiteten Brigade Criminelle des 13. Pariser Arrondissements hat Fred Vargas weitere skurrile Romanfiguren untergebracht.

In „Der Zorn der Einsiedlerin“ thematisiert Fred Vargas Mobbing unter Jugendlichen, vor allem aber Gewalt gegen Frauen.

Wer Action und Suspense sucht, wird von „Der Zorn der Einsiedlerin“ enttäuscht sein, denn Fred Vargas lässt sich viel Zeit, die Geschichte zu entwickeln und schweift dabei immer wieder in Nebenhandlungen ab. Zu oft verbindet Fred Vergas Elemente ihres Plots durch Zufälle. Nicht nur deshalb wirkt „Der Zorn der Einsiedlerin“ konstruiert. Und einige Einfälle sind schlichtweg abstrus. „Der Zorn der Einsiedlerin“ ist kein stringenter Thriller, sondern kuriose Unterhaltung.

Den Roman „Der Zorn der Einsiedlerin “ von Fred Vargas gibt es auch in einer gekürzten Fassung als Hörbuch, gelesen von Volker Lechtenbrink (ISBN 978-3-8371-4308-9).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2019
Textauszüge: © Limes Verlag

Fred Vargas (kurze Biografie, Bibliografie)

Fred Vargas: Die schöne Diva von Saint-Jacques
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