Susanne Bier


Susanne Bier wurde am 15. April 1960 in Kopenhagen geboren. Ihre Mutter Henni Jonas stammte aus einer jüdisch-russischen Familie, und ihr ebenfalls jüdischer Vater Rudolf Salomon Bier war 1933 als Kind mit seinen Eltern aus Deutschland nach Dänemark gekommen.

Nach dem Abitur studierte Susanne Bier zunächst an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem, dann an der Architectural Association School of Architecture in London und schließlich an der Den Danske Filmskole in Kopenhagen, wo sie 1987 ihren Abschluss machte.

Ab Ende der Achtzigerjahre drehte Susanne Bier Kinofilme, Werbespots und Musikvideos. Einen Namen machte sie sich 1999 mit der Komödie „Der einzig Richtige“. 2002 inszenierte sie „Open Hearts“ (Kino-Titel) bzw. „Für immer und ewig“ (TV-Titel) nach den Statuten des „Dogma 95“. Für das Familiendrama „In einer besseren Welt“ (2010) wurde Susanne Bier als erste Frau mit dem Europäischen Filmpreis für die beste Regie ausgezeichnet. Außerdem gab es 2011 für „In einer besseren Welt“ einen „Oscar“ in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“.

Die dänische Regisseurin Susanne Bier brachte 1989 einen Sohn und sechs Jahre später eine Tochter zur Welt.

Susanne Bier: Filmografie (Auswahl)

© Dieter Wunderlich 2015

Inger-Maria Mahlke - Archipel
Inger-Maria Mahlke beginnt ihren Roman "Archipel" mit dem Jahr 2015 und springt dann kapitelweise zurück bis 1919. Sie bleibt auf Distanz zu den Charakteren und bietet auch keine Identifikationsfigur an. Ständiger Perspektivenwechsel, fehlende Fokussierung und die Überfrachtung mit mikroskopisch wirkenden Einzelheiten machen "Archipel" zu einer spröden Lektüre, zumal vieles ausgespart bleibt oder nur angedeutet wird.
Archipel

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber seit November 2024 bin ich nicht mehr dazu gekommen, auch nur ein einziges Buch zu lesen.