Johann Wolfgang von Goethe : Reineke Fuchs

Reineke Fuchs
Reineke Fuchs Erste Veröffentlichung: 1794 Von Michael Mathias Prechtl illustrierte Ausgabe: Verlag C. H. Beck 1981 Illustrationen: Dieter Wiesmüller Carl Hanser Verlag, München 2008 978-3-446-23090-3, 208 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

In einem Kosmos, der ein Abbild der lasterhaften menschlichen Gesellschaft darstellt, triumphiert der smarte, listige und skrupellose Fuchs immer wieder über andere Tiere. Sie fallen ihm zum Opfer – aber sie tragen alle durch eigene Schuld oder Dummheit dazu bei.
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Kritik

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) griff das mittelalterliche Epos über Reineke Fuchs auf und formulierte es in 4312 Hexameter-Versen neu. Im Frühjahr 1794 veröffentlichte er das Werk.

Das französische Epos „Le roman de Renart“ entstand im Hochmittelalter. In einem Kosmos, der ein Abbild der lasterhaften menschlichen Gesellschaft darstellt, triumphiert der smarte, listige und skrupellose Fuchs immer wieder

über andere Tiere. Sie fallen ihm zum Opfer – aber sie tragen alle durch eigene Schuld oder Dummheit dazu bei. Nachdem er auch seinen schlimmsten Feind, den Wolf Isegrim, besiegt hat, jubeln ihm die anderen Tiere zu, und keines hört mehr auf die gegen Reineke Fuchs vorgebrachten Anschuldigungen. Der Löwe Nobel, der König der Tiere, beruft Reineke wieder in seinen Rat und ernennt ihn zum Kanzler des Tierreichs.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) griff das mittelalterliche Epos auf und formulierte es in 4312 Hexameter-Versen neu. Im Frühjahr 1794 veröffentlichte er das Werk.

Die 20 witzigen Aquarellzeichnungen zu den zwölf von Johann Wolfgang von Goethe gedichteten Gesängen über Reineke Fuchs stammen von Michael Mathias Prechtl.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.