A. L. Kennedy : Paradies

Paradies
Originalausgabe: Paradise Jonathan Cape, London 2004 Paradies Übersetzung: Ingo Herzke Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2005 ISBN 3-8031-3196-0, 362 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

"Paradies" ist ein minuziöses, differenziertes und authentisches Psychogramm: In Form eines flow of consciousness veranschaulicht A. L. Kennedy die schlingernden, wabernden Gedanken und Eindrücke, Assoziationen und Erinnerungen einer desorientierten Alkoholikerin.
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Kritik

"Paradies" ist nicht nur inhaltlich, sondern auch formal und sprachlich ein Meisterwerk von A. L. Kennedy. Der Trinkerroman gehört zur großen Literatur.
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Hannah

Die Schottin Hannah Luckraft ist sechsunddreißig und seit langem Alkoholikerin.

Inzwischen rolle ich rasch und unwiderstehlich auf die Vierzig zu und fliege ständig aus den Kurven meines Jetzt. (Seite 70)

Und ich muss sagen, mein Leben ist ganz und gar nicht so einfach, wie es scheinen könnte. Ich zu sein ist ein Beruf – ist eine Arbeit, die so viel Zeit und Geld erfordert, dass ich noch einen zweiten Job brauche, um sie mir leisten zu können. Damit ich trinken kann, muss ich mir etwas zu Trinken besorgen, und das verschenken die Leute nicht einfach, dazu kommen die Getränke, die ich brauche, weil ich getrunken habe, und die Getränke, die ich als Vorrat brauche, weil ich sie früher oder später trinken werde. Eine Vollzeitbeschäftigung […] (Seite 92f)

Ich bin eine Schande. Das weiß ich. Aber das ist schon seit Jahren so, es besteht kein Grund, heute mehr darunter zu leiden als sonst. (Seite 127)

Dabei fühle ich Reue für jede meiner Sünden. Innerlich bestehe ich fast nur aus Reue, aber dieses Gewicht erträgt niemand andauernd. Es muss weggesperrt werden, aus dem Sinn verbannt, sonst würde man ersticken, vielleicht zum Selbstmord getrieben. Die Gedanken an meinen Vater und an meine Mutter müssen also aus gesundheitlichen Gründen streng unter Kontrolle gehalten werden. (Seite 231)

Wenn Hannah sich am Morgen verkatert fühlt, trinkt sie nach Möglichkeit ein Glas Milch mit Cointreau. Das muss man hinunterkippen, bevor die Milch gerinnt.

Die erste Dosis ist leicht schockierend – aber um die nächste zu kriegen, würde man über Neugeborene trampeln. (Seite 92)

Hannah und Robert

Eines Tages lernt Hannah den ebenfalls alkoholkranken Zahnarzt Robert Gardener kennen. Als er siebzehn war, brachte sein Vater seine Mutter um und wurde dafür eingesperrt. Später änderte Robert seinen Namen. Er ist zwar verheiratet und hat eine Tochter, lebt aber allein. Hannah fühlt sich zu ihm hingezogen und möchte mit ihm schlafen, aber dadurch gerät sie in ein Dilemma: Trinkt sie nicht ausreichend, wird sie dazu nicht in der Lage sein, trinkt sie jedoch zu viel, wird sie am nächsten Morgen nicht mehr wissen, wie es war und sie möchte sich doch in diesem Fall gern daran erinnern können.

[…] ich fühle, dass meine Gedanken sich noch zur Oberfläche emporkämpfen, während der Rest, mein Fleisch, sich überhastet in eine andere Richtung aufmacht, und schon umarme ich Robert, obwohl ich gar nicht bewusst nach ihm gegriffen habe. Mein Kopf jault auf, als ich ihn zu schnell bewege […]
Seine Hitze steigt mir ins Gesicht, noch bevor ich ihn finde, und dann ist er drin, ein heller Geschmack, wie Metall, so galtt wie die Unschuld und noch besser: viel, viel besser […] und er drängt weiter und schneller und drückt mir die Luft ab, und ich will nicht ersticken und will, dass das Klopfen in meinem Kopf aufhört, und ich will ihn lieben […]
Nur hat es ihn gerade dann erwischt, er hält den Atem an, hält sich fest, um nicht zu ertrinken, und lässt es raus und lässt es raus und lässt es raus.
„Entschuldigung.“ Seine Stimme klingt runder, tiefer, verändert. (Seite 64f)

Einmal hat Hannah den Eindruck, dass sie in einem Sessel an einer Kneipentheke sitzt und wundert sich darüber, denn ein Sessel an einer Theke ist ungewöhnlich!

Ich muss nach Hause. Sonst denken die Leute noch, ich sei betrunken, wo ich doch bloß erschöpft bin […]
Ich weiß nicht genau, wann, aber irgendwann […] habe ich mich hingesetzt, und das stellt sich jetzt als Problem heraus, denn ich bin nicht mehr in der Lage, aufzustehen […]
Und das ist ein weiterer Nachteil dieses Sessels – er ruft unschöne Erinnerungen wach.
Ein Sessel in einer Bar, in einer solchen Bar, in einer so ehrlichen, einfachen und soliden Bar. Wer würde sich so was ausdenken? Das wäre schlicht unpraktisch […]
Ich schaue nach unten und sehe meine Hände, meine Unterarme, meine Oberschenkel und Knie in ihrer maßgeschneiderten, sandfarbenen Sommerhose – erstaunlich modisch –, und das ist der Saum meiner pfirsichfarbenen, kurzärmeligen Sommerbluse, und das ist mit Sicherheit ein Ledersessel unter mir – so was Burgunderrotes, gute Qualität, ein bisschen älter […]
„Hannah?“
es gab doch einen Sessel
„Es ist drei Uhr morgens.“
Ich erinnere mich an einen Sessel
„Dein Vater ist ins Bett gegangen.“
Es ist genau der gleiche Sessel wie der im Wohnzimmer meiner Eltern […]
Das Wohnzimmer, das sich angeschlichen hat und rund um mich her aus dem Boden geschossen ist, während ich durch meine Erzählung abgelenkt war.
Ein Sessel. Ja. (Seite 102ff)

Simons Bemühungen

Hannah trinkt seit ihrer Schulzeit, und mit siebzehn verließ sie ihr Elternhaus. Ihr vier Jahre jüngerer Bruder Simon wurde Arzt. Seine Ehefrau Gillian ist gerade schwanger. Drei Wochen nachdem Hannah und Robert sich vorgenommen haben, keinen Alkohol mehr zu trinken, lädt Simon seine Schwester zu einem vorweihnachtlichem Singgottesdienst ein. Obwohl Hannah eine halbe Flasche Hustensaft getrunken hat, um die dreiviertel Stunde in der Kirche überstehen zu können, hält sie nicht durch. Draußen setzt sie sich auf die Kirchentreppe und trinkt die Hustensaftflasche leer.

Hustensaft ist kein Drink, und wenn du keine Drinks trinkst, trinkst du ja nicht wirklich (Seite 110)

Schließlich kehren Hannah und Robert doch wieder zu Whiskey und anderen Spirituosen zurück. An einem Wochenende machen sie einen Ausflug und kommen betrunken in ihr Hotelzimmer.

Durch blitzartige zahlenlose Berechnungen kam ich zu dem Schluss, dass er sich nicht gegen den Fußboden lehnte, sondern darauf lag, was wiederum bedeutete, dass ich über ihm stand. (Seite 141)

Hannah fällt hin und schlägt sich das Gesicht auf. Der Arzt, den sie aufsucht, weist sie in ein Krankenhaus ein. Weil Hannah weiß, dass sie dort keinen Alkohol bekommt und das nicht aushalten würde, geht sie stattdessen nach Hause und bittet ihren Bruder telefonisch um Hilfe. Simon verspricht, so rasch wie möglich zu ihr zu kommen. Natürlich wird er ihre Wohnung nach Spirituosen durchsuchen und alle Flaschen auskippen, die er findet. Deshalb muss Hannah eilig alles austrinken, und das ist gar nicht so einfach, weil sie Vorräte angelegt hat und es ihr schwer fällt, sich an alle Verstecke zu erinnern. – In Simons Haus kommt sie wieder zu sich.

Meine Kleider und Schuhe sind natürlich irgendwo anders versteckt, damit ich nicht weg kann. Das ist sehr, sehr vorhersehbar. Das machen sie immer: Mütter, Väter, Brüder, besorgte Partner: egal, wer es ist, am Ende entwickeln sie alle die gleichen Symptome. Sie reden in der dritten Person über dich, obwohl du dabei bist, als wärst du ein Idiot oder ein Hund. Sie vernichten deinen Schnaps, als hättest du keine Disziplin […] (Seite 153)

Simon und die Eltern legen zusammen, um Hannah zur Enwöhnungskur nach Kanada zu schicken. Ihr Bruder bringt sie zum Flughafen und besorgt ihr die Boarding Card. Vor der Sicherheitskontrolle verabschiedet er sich von ihr. Zum Glück gibt es hier Geschäfte. Vorsorglich hat Simon ihr zwar das Geld aus dem Portemonnaie genommen, aber Hannah bezahlt die Flasche Whiskey mit ihrer Kreditkarte. Nachdem sie in einer WC-Kabine ein paar Schlucke getrunken hat, steigt sie in das Flugzeug. Während des Fluges geht sie einige Male mit ihrer Einkaufstüte zur Toilette – bis die Flasche leer ist.

Die Clear Spring Clinic liegt im Westen von Kanada. Willig unterwirft Hannah sich den Anordnungen und nimmt an den Gruppensitzungen teil.

Es ist ja nicht so, dass ich nicht mitspielen will. Ich versuche es. Ich habe das echte Bedürfnis, ein anderer Mensch zu sein, mehr mit mir selbst im reinen, wenn ich hier rauskomme. Die Lage hatte sich zugespitzt, sie bedurfte einer Korrektur, was bedeutet, dass ich mein schlechtes Benehmen bessern muss. Ich sehe, dass diese Veränderung nötig ist, und mir ist bewusst, dass ich daran mitarbeiten muss. (Seite 183f)

Das Problem dabei, beim Entzug ohne chemische Unterstützung, ist dein Kopf, der jeden Halt verliert. Du kannst nicht denken. Oder du denkst viel zu viel. Oder in viel zu vielen Dimensionen. (Seite 184)

Flucht

Nachdem Hannah es acht Tage ohne Alkohol geschafft hat, ist sie überzeugt, für immer darauf verzichten zu können. Aber dann lügt sie einem gutmütigen Patienten mit Korsakow-Syndrom vor, er schulde ihr Geld, damit er ihr so viel gibt, wie sie für ein Flugticket nach Europa benötigt.

Ich muss nur einfach weg sein, bevor sie in mein Hirn und mein Schlafzimmer einbrechen und erwarten, dass ich dabei aufblühe. Das könnte ich nicht ertragen, jedenfalls nicht ohne zu trinken. (Seite 209)

Hannah zwängt sich unter dem Maschendrahtzaun hindurch, fährt per Anhalter zum Flughafen und kehrt auf dem Umweg über Budapest nach Heathrow zurück. Am anderen Morgen findet Hannah sich im Frühstücksraum eines schäbigen Hotels wieder. Aus dem Benehmen eines zotteligen, rotblonden, weißbäuchigen Hotelgasts, der hier mit seiner Ehefrau und seinen Kindern wohnt, schließt sie, dass sie sich nachts von ihm ficken ließ. Sie hat wohl ein Zimmer, denn sie trägt einen Zimmerschlüssel bei sich. Bei der Rezeption erkundigt sie sich, ob sie heute abreisen wollte oder nicht und erfährt dabei auch, dass sie mit einer Karte auf den Namen M. H. Virginas bezahlt hat. Wer M. H.Virginas ist und woher sie die Karte hat, weiß Hannah nicht. Froh ist sie jedenfalls, in der Reisetasche in ihrem Zimmer eine Flasche Whiskey zu finden. Dass sie nicht aus der Flasche trinkt, sondern aus einem Zahnputzbecher, hält sie sich zugute.

Und außerdem gähne ich. Es ist wahrscheinlich mit ungeübtem Auge nicht zu erkennen, aber ich beginne langsam und unerträglich von den Knöcheln aufwärts zu gähnen […] (Seite 212)

Nichts ist besser, als verwirrt, unglücklich und sehr müde zu sein und dann zu entdecken, dass man ein Bett hat. (Seite 20)

In einem kleinen Laden sucht Hannah nach Alkohol, findet aber nichts außer drei Dosen Bier. Dazu kauft sie eine Schachtel Streichhölzer, damit der Besitzer nicht denkt, sie sei alkoholabhängig.

Drei morgendliche Dosen Bier = Peinlichkeit.
Drei morgendliche Dosen Bier plus eine Schachtel Streichhölzer = Einkauf. (Seite 216)

Hannah ist zuversichtlich:

Bald werde ich stabil sein. (Seite 216)

Trennung

Dementsprechend bestellt sie bei ihrem ersten Besuch in der Lieblingsbar ihres Wohnortes ein Glas Orangensaft. Robert ist auch da, aber er ignoriert sie ostentativ, denn er ist verärgert darüber, dass sie wochenlang fort war, ohne ihm etwas zu sagen. Hannah will es ihm erklären, aber er ist nicht bereit, mit ihr zu reden oder ihr zuzuhören. Erst nach einiger Zeit gibt Robert nach und versöhnt sich mit Hannah. Er trinkt mit ihr und möchte wieder mit ihr schlafen, aber sie ist überall trocken.

Das kommt vom Speed oder was er mir da eingeworfen hat – davon werde ich immer wie eine Eidechse auf dem Bratrost. (Seite 269)

Eines Abends werden sie aus einem Restaurant hinausgeworfen.

HinterausgangchinesischesRestaurant – fettige Gasse, überall Fett und so ein dicker Geschmack, chemisch, ich versuche zu pissen und nicht hinzufallen, mich nicht schmutzig zu machen, und ich weiß nicht, was los ist, was nass wird. Jeans sindn Problem. (Seite 273)

Unvermittelt beginnt Robert, Wasser zu trinken und Obst und Gemüse zu essen.

Dieser neue Ernährungsplan lässt seine Konversation nicht unbedingt spritziger werden. (Seite 282)

Er beendet seine Beziehung mit Hannah und behauptet, zu seiner Familie zurückkehren zu wollen.

Nach einem weiteren Krankenhausaufenthalt verbringt Hannah einige Zeit bei ihren Eltern. Bruder und Schwägerin haben inzwischen einen Sohn. Schließlich hält Hannah es nicht mehr aus und kehrt in ihre Wohnung zurück. Zu ihrer Überraschung hat Simon heimlich das Geschirr gespült, aufgeräumt und den Kühlschrank gefüllt.

In der Hoffnung, Richard zurückgewinnen zu können, lässt Hannah sich in der Praxis einen Termin geben, aber sie wurde inzwischen von einem anderen Zahnarzt übernommen. Die Sprechstundenhilfe steckt Hannah einen Zettel mit Richards Privatadresse zu. Hannah legt sich dort auf die Lauer und observiert Richards Tochter Gail, bis diese es bemerkt und Gails Mutter droht, die Polizei zu rufen. Robert sei verschwunden, sagt sie.


Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.


Ende

Hannah glaubt, Robert sei nach Kanada gereist, um sich in der Clear Spring Clinic einer Entziehungskur zu unterziehen. Sie verhökert ihre Möbel und Haushaltsgeräte, um sich ein Flugticket nach Montreal kaufen zu können. Von dort aus will sie sich an die Westküste durchschlagen. Durch Zufall lernt sie in Montreal einen Versicherungsvertreter kennen – Matt Duchamps –, der seine Freundin Dorothy Burnaby mit einem Ausflug nach Vancouver überraschen wollte, sich jedoch inzwischen mit ihr zerstritt. Matt schenkt Hannah die beiden Schlafwagenkarten.

Das Frühstück wird im Panoramawagen des Trans-Canada-Express serviert. Hannah flüchtet vor einer Gruppe bekennender Christen in die Bar, die eigentlich noch geschlossen ist, aber der Barkeeper teilt den Kaffee in seiner Thermoskanne mit ihr. Zurück in ihrem Abteil glaubt Hannah eine Monsterspinne zu sehen, die vom Fenster in ihr Bett springt, aber der alarmierte Schlafwagenschaffner Charles findet nichts.

Als Hannah wieder halb zu sich kommt, merkt sie, dass sie von Pflegern gewaschen wird. Sie scheint wieder – oder immer noch – in der Clear Spring Clinic zu sein.

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Die Protagonistin Hannah Luckraft kommt sich wie im Paradies vor, wenn sie durch eine pittoreske Landschaft fährt, die Haut ihres Geliebten spürt oder Whiskey auf ihrer Zunge schmeckt, aber in keinem Fall handelt es sich um einen dauerhaften Zustand; Paradies und Hölle, Glück und Verzweiflung liegen hier dicht beieinander. „Paradies“ ist ein minuziöses, differenziertes und authentisches Psychogramm einer Alkoholkranken, die selbst in ihren schlimmsten Lagen nicht in Selbstmitleid verfällt. Vor der Lektüre dieses Buches von Alison Louise Kennedy hätte ich es nicht für möglich gehalten, die schlingernden, wabernden Gedanken und Eindrücke, Assoziationen und Erinnerungen einer häufig desorientierten Alkoholikerin nachzuvollziehen, aber A. L. Kennedy ist es in Form eines konsequent und virtuos aus der Ich-Perspektive erzählten Romans – eines flow of consciousness – gelungen. „Paradies“ ist eine ergreifende Lektüre. Als Leser wird man von der ersten bis zur letzten Seite in Atem gehalten, obwohl oder weil sich das Geschehen nur in Hannahs Kopf abspielt. Verblüffend ist nicht zuletzt, dass die von A. L. Kennedy eingebauten tragikomischen Elemente in der hoffnungslosen Geschichte nicht wie fremde Elemente, sondern wie natürliche Bestandteile wirken. A. L. Kennedys Roman „Paradies“ ist nicht nur inhaltlich, sondern auch formal und sprachlich erstklassig. „Paradies“ gehört zur großen Literatur.

Die schottische Schriftstellerin und Filmemacherin Alison Louise Kennedy wurde 1965 in Dundee geboren.

 

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2005
Textauszüge: © Verlag Klaus Wagenbach

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