Tess

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Tess

Originaltitel: Tess - Regie: Roman Polanski - Drehbuch: Gérard Brach, Roman Polanski und John Brownjohn, nach dem Roman "Tess von den d'Urbervilles" von Thomas Hardy - Kamera: Geoffrey Unsworth und Ghislain Cloquet - Darsteller: Nastassja Kinski, Peter Firth, Leigh Lawson - 1979; 165 Minuten

Inhaltsangabe

Ende des 19. Jahrhunderts im Viktorianischen England. Tess (Nastassja Kinski), die Tochter eines armen, weltfremden Händlers und seiner einfältigen und schicksalsergebenen Frau, wird auf das Gut eines adeligen Verwandten geschickt, wo sie als Hausmädchen unterkommt. Doch Alec Stoke-d'Urberville vergewaltigt und schwängert das unerfahrene Dorfmädchen ...
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Kritik

Roman Polanski inszenierte diese episch breite, romantische und sehr ästhetische Verfilmung des 1891 veröffentlichten Romans "Tess von den d'Urbervilles" von Thomas Hardy.

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Die Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts im Viktorianischen England. Tess (Nastassja Kinski), die Tochter eines armen, weltfremden Händlers und seiner einfältigen und schicksalsergebenen Frau, wird auf das Gut eines adeligen Verwandten geschickt, wo sie als Hausmädchen unterkommt. Doch Alec Stoke-d’Urberville vergewaltigt und schwängert das unerfahrene Dorfmädchen.

Nach dem Tod ihres Kindes heiratet Tess den intellektuellen Pfarrersohn Angel Clare, der sich unkonventionell gibt, aber seine Frau nach der Hochzeit verlässt, als sie ihm von ihrer Vergangenheit berichtet.

In Abwesenheit Angels und durch die Not ihrer Familie gerät Tess erneut an den reichen Alec. Als Angel Clare endlich zu ihr zurückkehrt, tötet sie Alec und fürchtet, ihren Ehemann für immer verloren zu haben. Der hat zwar inzwischen eingesehen, dass der Wert eines Menschen nicht allein an konventionellen Moralmaßstäben zu messen ist, aber Tess wird verhaftet und endet am Galgen.


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Roman Polanski inszenierte diese episch breite, romantische Verfilmung des 1891 veröffentlichten Romans „Tess von den d’Urbervilles“ von Thomas Hardy, überaus ästhetisch fotografiert von Geoffrey Unsworth, der während der Dreharbeiten starb, und seinem Nachfolger Ghislain Cloquet. Für Kamera, Kostüme und Ausstattung gab es drei „Oscars“.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Roman Polanski (Biografie / Filmografie)

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Was "der Mann mit der magischen Kamera" vorhat, gilt auch für den Roman von Pedro Badrán: "[…] nämlich dieses Hotel durch visuelle Bruchstücke zu erfassen und zu dokumentieren, die ohne den Anspruch einer geordneten Abfolge und ohne jede Erzählabsicht nur einzelne Momente festhalten, zusammen genommen aber ein Universum ergeben […]"
Der Mann mit der magischen Kamera

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.