Rafik Schami : Die Sehnsucht der Schwalbe

Die Sehnsucht der Schwalbe
Die Sehnsucht der Schwalbe Originalausgabe: Carl Hanser Verlag, München / Wien 2000 ISBN 3-446-19899-7, 339 Seiten Taschenbuch: dtv, München 2002 Neuausgabe dtv, München 2007 ISBN 978-3-423-21002-7, 335 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Während einer siebentägigen Hochzeitsfeier in einem syrischen Dorf ziehen sich zwei Neunzehnjährige immer wieder zurück, damit der eine dem anderen von seiner Jugend in Damaskus erzählen kann und vor allem von den letzten drei Jahren, in denen er sich fast ausschließlich in Deutschland aufhielt, obwohl er viermal abgeschoben wurde.
mehr erfahren

Kritik

Der Roman "Die Sehnsucht der Schwalbe" besteht aus einzelnen Geschichten, die in ihrer Linearität und einfachen, ruhigen Sprache so klingen, als würde ein orientalischer Märchenerzähler sie mündlich vortragen.
mehr erfahren

Lutfi Farah reist von Damaskus 300 Kilometer weit in das syrische Dorf Tunbaki, um in Vertretung einer schwer herzkranken mütterlichen Freundin, der Hebamme Nadime, an der Hochzeitsfeier ihres Cousins Ramsi Hasbani teilzunehmen. Der einunddreißigjährige einzige Sohn des reichen Dorfältesten war nach dem Abitur nach Saudi-Arabien ausgewandert und hatte bei einer US-Ölfirma Karriere gemacht. Auf Geheiß seines Vaters heiratet er jetzt Nasibe, die noch nicht einmal sechzehn Jahre alte Tochter des armen Dorfbäckers Salman.

Das kleine Dorf lebt traditionsgemäß vom Tabakanbau.

Vom Tabak allein kann keiner mehr existieren. Fast jede Familie hat einen Sohn, der am Golf arbeitet und Geld nach Hause schickt. Man merkt das bereits, wenn man nach Tunbaki hineinfährt. Alle Häuser, die von den Emigranten bezahlt werden, sind eine Art Dauerbaustelle: halb fertige Stockwerke, mit Bauholz verschalte Pfeiler, rohe Betondecken. Manchmal sind es ganze Häuser, denen nur noch Fenster und Türen fehlen. Sie warten auf die nächste Überweisung vom Golf. (Seite 7f)

Weil ihm die siebentägige Völlerei missfällt, zieht Lutfi sich immer wieder stundenlang mit Barakat, dem älteren Bruder der Braut, zurück und erzählt ihm, warum er gleich nach der Hochzeitsfeier wieder nach Deutschland fliegen will. Er lebt schon seit drei Jahren in Frankfurt am Main, „illegal, aber ganz vergnügt“ (Seite 21); auch wenn er abgeschoben wurde, kehrte er wieder wie eine Schwalbe zurück.

Lutfis Vater Amad Farah stammte aus einer reichen christlichen Händlerfamilie in Damaskus. Während des Studiums an der Handelsakademie in New York begeisterte er sich für Jazz-Musik, lernte zufällig Duke Ellington kennen und befreundete sich mit ihm. Natürlich war sein Vater – also Lutfis Großvater – entsetzt, als er nach Hause kam und erklärte, nicht Tuchhändler, sondern Geiger werden zu wollen. Auf seine Einladung hin kam Duke Ellington am 7. September 1963 nach Damaskus und gab mit seiner Band Konzerte, bei denen auch Amad Farah mitspielte. Von da an unternahm Duke Ellington jeden Herbst eine Konzertreise nach Damaskus, bis er im Mai 1974 starb.

Beim ersten Konzert hatte Amad eine aus dem Süden Syriens stammende Schwarze kennen gelernt und sich in sie verliebt. Ihre Vorfahren waren als Sklaven aus dem heutigen Tansania verschleppt worden. Lutfis Mutter arbeitete als Dienstmädchen in Damaskus, um sich und ihre Eltern ernähren zu können. Als Duke Ellington zum ersten Mal nach Damaskus kam, nahmen die Arbeitgeber sie mit zu dem Konzert – und so begegnete sie Amad Farah. Drei Monate vor der geplanten Hochzeit, zu der Duke Ellington als Trauzeuge geladen war, starb der große Jazzmusiker, und das Paar verschob daraufhin die Eheschließung um zwei Jahre.

Die Hochzeit eines weißen Christen und einer schwarzen Muslimin war keine alltägliche Angelegenheit. Im März 1976 flüchtete die Braut aus dem Haus, in dem sie beschäftigt war, legte eine falsche Spur nach Beirut und reiste zu Amad, der inzwischen in Aleppo als Dirigent bei einem Rundfunksender eine Musikerkarriere begonnen hatte.

Einen Monat vor Lutfis Geburt kam sein Vater mit dem gesamten Orchester bei einem Autounfall ums Leben. Die Witwe kehrte mit ihrem Sohn nach Damaskus zurück und schlug sich als einzige schwarze Wäscherin in einem Krankenhaus durch. In der Hoffnung auf ein etwas sorgloseres Leben ließ sie sich immer wieder mit Liebhabern ein, und weil sie ihre Kinder Lutfi, Jasmin, Dunia und Dschamil von vier verschiedenen Männern bekam, wurde sie im Viertel als „Hure“ beschimpft.

Neben der Schule machte Lutfi eine Goldschmied-Lehre und verdiente Geld als Getränke- und Süßigkeitenverkäufer im Kino. Dort warf eine Achtzehnjährige namens Samira ein Auge auf ihn, obwohl ihr Vater einer der reichsten Männer Syriens war und sie in Salhije, dem vornehmsten Geschäftsviertel von Damaskus, wohnte. Jeden Tag kam sie ins Kino und kaufte etwas bei Lutfi, bis der drei Jahre jüngere Schüler auf sie aufmerksam wurde. Schüchtern und unerfahren, wusste Lutfi nicht, wie er sich verhalten sollte. Also wandte er sich an die Hebamme seiner Mutter, der er alles anvertrauen konnte. Nadime hatte sich als Fünfzehnjährige in einen mehr als doppelt so alten argentinischen Gummifabrikanten verliebt und war ihm als Ehefrau nach Buenos Aires gefolgt. Zehn Jahre hatte Nadimes Glück gedauert, dann war ihr Mann an Krebs gestorben. Daraufhin war sie nach Damaskus zurückgekehrt und Hebamme geworden. Nadime, die etwa zehn Jahre älter als Lutfis Mutter ist, brachte ihm das Tanzen bei, klärte ihn über das Küssen auf und stellte ihm und Samira ihr Haus für heimliche Treffen zur Verfügung. Bis vor dreieinhalb Jahren ging das gut, dann offenbarte Samira ihrem Geliebten, ihr Vater beabsichtige, sie mit einem zwanzig Jahre älteren Mann zu verheiraten. Sie wollte lieber mit Lutfi fliehen, aber Lutfi begriff, dass es sich dabei um die romantischen Tagträume einer eifrigen Kinogängerin handelte. Während Samiras Hochzeit wie geplant stattfand, kam es Lutfi gerade recht, dass er durch einen Zufall die Chance erhielt, Damaskus zu verlassen.

Sein Onkel Malik, der seit dem Bankrott seines Vaters mittellos war aber die Hoffnung nie aufgegeben hatte, einmal einen Schatz zu finden, stieß in einer Höhle auf drei Krüge mit etwa tausend Münzen aus verschiedenen Epochen der arabischen Herrschaft. Die wollte er heimlich im Ausland verkaufen, und weil er selbst zu feig war, forderte er seinen sechzehnjährigen Neffen Lutfi auf, sie zu einem deutschen Münzhändler in Heidelberg zu bringen. Von dem Meisterfälscher Ali Scharabi erwarb Lutfi einen Pass mit dem erforderlichen Visum. Nadime riet ihm zum Abschied, als Erstes Fadil Maluli aufzusuchen, eines der Kinder, bei dessen Geburt sie dabei gewesen war. Der sei inzwischen ein berühmter Arzt in Heidelberg und könne ihm gewiss behilflich sein.

Irritiert stellte Lutfi in Heidelberg fest, dass es sich bei der Adresse Fadils nicht um die Villa eines Arztes, sondern um ein schäbiges Studentenheim handelte: Fadil hatte zwar anfangs etwas Medizin studiert, war dann aber auf Philosophie und später auf Psychologie umgeschwenkt und hatte noch immer keinen Abschluss. Um seine Eltern in Damaskus nicht zu enttäuschen, machte er ihnen vor, ein erfolgreicher Arzt zu sein. Trotzdem vertraute Lutfi sich Fadil und dessen langjähriger Freundin Ella an. Gemeinsam fuhren sie zu dem Münzhändler. Der wohnte in einem heruntergekommenen Viertel, und es stellte sich heraus, dass es sich um einen Aufschneider handelte, der überhaupt kein Geld besaß, mit dem er Münzen hätte aufkaufen können.

Da wurde Lutfi auch noch krank. Fadil und Ella brachten ihn zu einem aus dem Libanon stammenden Arzt, der in einem Dorf außerhalb von Heidelberg praktizierte und ihn kostenlos behandelte. Zufällig kannte der Arzt einen ägyptischen Designer und Hobby-Münzsammler namens Josef Armani, der Lutfi nach sorgfältiger Prüfung 180 000 Dollar für neunhundert der Münzen gab und ihm riet, die restlichen hundert Münzen, die für Sammler uninteressant waren, auf dem Flohmarkt in Frankfurt am Main zu verkaufen.

Dort lernte Lutfi Maria („Molly“) kennen, die davon lebt, alte Bibliotheken aufzukaufen und sie auf Flohmärkten anzubieten.

Nachdem Lutfi seinem Onkel 130 000 Dollar gebracht und sich mit seiner Mutter den Rest geteilt hatte, kehrte er – mit einem anderen gefälschten Pass – nach Frankfurt am Main zurück. Molly holte ihn von Flughafen ab. Er wohnte bei ihr in einem Dorf südlich der Mainmetropole, und zu seinem Erstaunen hatte sie ihm inzwischen eine alte Goldschmied-Ausrüstung besorgt, sodass er mit seinen Arbeiten neben ihr auf dem Frankfurter Flohmarkt am Mainufer einen Stand eröffnen konnte.

Einmal war sie mit ihm bei ihrer Freundin Elisabeth zu Besuch. Deren Sohn weigerte sich, Geige zu üben, bis Lutfi ihm von der Vielseitigkeit der Geige vorschwärmte und ihm erklärte, dass auch Menschen, die keine gemeinsame Sprache sprechen, dieselben Noten lesen können. Molly warnte ihren orientalischen Begleiter verstohlen, nicht so aufzuschneiden, aber er machte unbeirrt weiter, ließ sich von dem Jungen die Violine geben und spielte ein einfaches Beethoven-Stück vom Blatt. Auf dem Nachhauseweg entschuldigte Molly sich, weil sie ihm als Syrer das nicht zugetraut hatte. Tatsächlich hatte Lutfi in Damaskus Geigenunterricht bei Alfred Meißner gehabt, einem schon seit Jahrzehnten dort lebenden Österreicher, von dem auch bereits sein Vater unterrichtet worden war.

Außer mit der einige Jahre älteren Molly befreundete Lutfi sich mit dem gleichaltrigen Micha, einem stillen Jungen, der aus einer der reichsten Familien Frankfurts stammte. Der machte sich einen Spaß daraus, seiner Mutter, einer Jüdin, die ohnehin Angst vor dem Syrer Lutfi hatte, Schauergeschichten über seinen angeblich mit Handgranaten jonglierenden Freund aufzutischen.

Der Flohmarkt fand immer samstags statt. Während der Woche traf Lutfi sich regelmäßig mit anderen Ausländern am Frankfurter Hauptbahnhof. Dort wurde er dann auch zum ersten Mal festgenommen, und zwar von einem Polizisten namens Jens Schlender. Es gelang ihm zwar, davonzulaufen, aber zwei Wochen später erwischte Jens Schlender ihn auf dem Flohmarkt.

Sechs Wochen nach der Abschiebung holte Molly ihn erneut am Rhein-Main-Flughafen ab.

Zur Feier ihres 25. Geburtstags lud Molly eine Menge Leute ein, und Lutfi kochte zwei Tage lang für die Gäste. Während des Festes kroch in Lutfi plötzlich der Verdacht hoch, dass es sich bei den Männern, die mit ihren Frauen bzw. Freundinnen gekommen waren, um die früheren Liebhaber Mollys handeln könnte. Tatsächlich wollte sie sich auf diese Weise von ihrem früheren Leben verabschieden und den Männern zeigen, wie glücklich sie war. Das ging gehörig daneben, als Lutfi mit einem der Gäste, der ungeachtet seiner anwesenden Frau Molly umarmen und küssen wollte, in Streit geriet und die Geburtstagsfeier in einer Prügelei endete.

Lutfi zog bei Molly aus und kam bei einer 1984 aus Beirut eingewanderten Familie unter. Zwei der Kinder, Bulos und Butros, hatte Lutfi engagiert, damit sie ihn auf dem Flohmarkt jeweils rechtzeitig vor Jens Schlender warnten. Aber der Polizist ließ sich nicht auf Dauer irreführen, und Lutfi wurde zum zweiten Mal verhaftet.

Obwohl er sich im Streit von Molly getrennt hatte, ärgerte er sich darüber, dass sie ihn während der Abschiebehaft nicht besuchte. Wie sollte er auch ahnen, dass sie nichts von seiner erneuten Festnahme wusste und außerdem wegen eines Blinddarmdurchbruchs im Krankenhaus lag?

Aufgrund einer Verwechslung hielten die Behörden ihn für den Sudanesen Farah Lutfi und schoben ihn statt nach Damaskus nach Khartum ab. Dort wurde er geschlagen und in ein Flugzeug nach Kairo gesetzt. Die Ägypter wollten ihn auch nicht haben, und so ging die Odyssee weiter über Libyen, Algerien, Marokko, Tunesien, Jemen, den Irak und Jordanien und endlich nach Syrien, wo man seine Identität überprüfte und ihn freiließ.

Vermutlich aus Frustration über Mollys Ausbleiben rief Lutfi in Damaskus Samira an und verabredete sich mit ihr in einem Café. Sie fuhr in einem Sportwagen vor. Ihr Mann war gerade verreist, und sie wollte noch immer mit Lutfi fliehen.

Der flog stattdessen zum dritten Mal mit einem falschen Pass nach Frankfurt am Main.

Erst jetzt erfuhr er von Mollys Erkrankung. Langsam erholte sie sich von der Operation. Lutfi wohnte wieder mit Molly zusammen, und auf dem Flohmarkt passten Bulos und Butros weiterhin auf. Aber nach zwei Monaten, als er an Mollys Stand einsprang, damit sie eine Toilette aufsuchen konnte, legte der Polizist ihm erneut die Hand auf die Schulter.

Diesmal flog er nach der Abschiebung nicht nach Frankfurt, sondern nach München und nahm von dort aus den Zug. Nicht einmal fünfzehn Tage war er fort gewesen.

Eine Bekannte namens Alexandra war geschieden. Wenn ihr Ex-Mann Hamid die Kinder – wie vom Gericht verfügt – einmal im Monat sah, verwöhnte er sie so, dass sie von ihrer Mutter bald nicht mehr zu bändigen waren. Schließlich eilten Lutfi und andere Freunde Alexandra zu Hilfe und versammelten sich in Erwartung Hamids in ihrer Wohnung. Aber als er kam, um die Kinder abzuholen, sah er von der Straße aus Leute in der Wohung, ahnte die Gefahr und alarmierte die Polizei: Bewaffnete Ausländer hätten eine deutsche Frau als Geisel genommen. Die Besatzungen von zwei Streifenwagen überwältigten daraufhin Alexandras Freunde. Lutfi wurde zum vierten Mal nach Syrien abgeschoben.

Bald darauf tauchte er wieder in Frankfurt auf. Auf dem Flohmarkt passten nicht nur Bulos und Butros, sondern auch noch sein Freund Micha auf ihn auf. Sie beobachteten, wie Jens Schlender wieder in seinen Streifenwagen stieg und wegfuhr. Aber er hielt am anderen Ende des Flohmarkts nochmals an – und überraschte auf diese Weise Lutfi, der sich dort versteckt hatte. Lutfi bat darum, sich von Molly und seinen Freunden verabschieden zu dürfen und kehrte danach, wie versprochen, zu dem wartenden Polizisten zurück. Der fuhr mit ihm los, kehrte dann aber unvermittelt um und setzte ihn wieder am Flohmarkt ab. Von Jens Schlender droht Lutfi keine Gefahr mehr.

Unmittelbar nach der Hochzeitsfeier in Tunbaki will Lutfi nach Damaskus zurückkehren und einen Tag später wieder nach Frankfurt fliegen. Zum Glück ließ er sich rechtzeitig von Ali Scharabi einen neuen Pass machen, denn der Meisterfälscher wurde drei Tage später verhaftet: Bei einer Messerstecherei hatte er seinen Gegner durch einen Stich ins Herz getötet.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Während einer siebentägigen Hochzeitsfeier in einem syrischen Dorf ziehen sich zwei Neunzehnjährige – der Gast Lutfi und Barakat, der ältere Bruder der Braut – immer wieder für ein paar Stunden zurück, damit Lutfi von seiner Jugend in Damaskus erzählen kann und vor allem von den letzten drei Jahren, in denen er sich fast ausschließlich in Deutschland aufhielt, obwohl er viermal abgeschoben wurde. Unmittelbar nach der Hochzeit will er wieder nach Frankfurt am Main fliegen. Rafik Schamis Roman „Die Sehnsucht der Schwalbe“ besteht also aus einer Rahmenhandlung – der Hochzeitsfeier – und den Erlebnissen des Erzählers. Einige Male wird in einer dieser Geschichten noch eine Geschichte erzählt, sodass eine Verschachtelung entsteht. Ein Aufbau wie dieser erlaubt es kaum, einen durchgängigen Spannungsbogen aufzubauen; zumal sich auch die Abschiebungen wiederholen. Man liest „Die Sehnsucht der Schwalbe“ also nicht zu Ende, weil man man erfahren möchte, wie die Handlung ausgeht, sondern aus Freude an den Geschichten, die in ihrer Linearität und einfachen, ruhigen Sprache so klingen, als würde ein orientalischer Märchenerzähler sie mündlich vortragen.

Rafik Schami geht es in „Die Sehnsucht der Schwalbe“ um die Würde des Menschen, um Toleranz und Völkerverständigung, Fürsorge und Geborgenheit, Liebe und Freundschaft.

Die Illustrationen stammen von Rafik Schamis Lebensgefährtin Root Leeb.

Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus geboren. 1971 kam er nach Deutschland, schloss hier sein Chemiestudium mit der Promotion ab (1979) und begann in der Industrie zu arbeiten. Nebenbei begann er in deutscher Sprache zu schreiben. Seit 1982 lebt er als freier Schriftsteller.

 

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2004
Textauszüge: © Carl Hanser Verlag

Rafik Schami: Das Geheimnis des Kalligraphen
Rafik Schami: Die geheime Mission des Kardinals

Yasushi Inoue - Das Jagdgewehr
In "Das Jagdgewehr" erzählt Yasushi Inoue die Geschichte einer verbotenen Liebe aus drei verschiedenen Perspektiven. Der japanische Schriftsteller suggeriert, dass es Wahrhaftigkeit nur in der Einsamkeit gibt.
Das Jagdgewehr

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.