Romy Hausmann : Liebes Kind

Liebes Kind
Liebes Kind Originalausgabe dtv Verlagsgesellschaft, München 2019 ISBN 978-3-423-26229-3, 427 Seiten ISBN 978-3-423-43561-1 (eBook)
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Eine von einem Auto angefahrene Frau wird ins Krankenhaus gebracht. Bei ihr ist eine 13-Jährige, die zwar weder einen Nachnamen noch eine Adresse angeben kann, aber behauptet, die Verletzte sei ihre Mutter. Die Polizei hält es für möglich, dass es sich um die seit 14 Jahren vermisste Lena Beck handelt ...
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Kritik

"Liebes Kind" ist ein packender Psychothriller, in dem wir das abgründige Geschehen ausschließlich aus der subjektiven Perspektive der Protagonisten erleben. Es ist verblüffend, wie intensiv sich Romy Hausmann in die Figuren hineinversetzt und uns das dann auch eindringlich nacherleben lässt.
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Unfall

Nachdem ihre Mutter auf einer abgelegenen Straße von einem Auto angefahren wurde, sitzt die 13-jährige Hannah mit im Krankenwagen. Man bringt sie nach Cham in ein Krankenhaus. Weil das Kind nicht mit in den Operationssaal darf, kümmert sich Schwester Ruth um Hannah, die sie gleich darauf hinweist, dass es sich bei ihrem Namen um ein Palindrom handelt.

Der Autofahrer ist mit seinem Wagen verschwunden. Fahrerflucht, konstatiert der ermittelnde Kommissar Frank Giesner.
Die Verletzte – sie ist wohl Mitte 30 – hat weder Papiere noch ein Telefon bei sich, nichts, mit dem man sie identifizieren könnte, und Hannah sagt nur, ihre Mutter heiße Lena. Schwester Ruth fragt nach Hannahs Vater. Der müsse doch verständigt werden, meint sie, aber Hannah erklärt, sie hätten zu Hause kein Telefon, und eine Adresse kann sie auch nicht angeben.

„Wir dürfen doch nicht gefunden werden.“

Aufgrund dieser Antwort nimmt Schwester Ruth an, dass Hannah das Gespräch als Spiel auffasst.

„Meine Tochter hat solche Spielchen auch geliebt, als sie noch klein war.“
„Nina“, sage ich, damit Schwester Ruth merkt, dass ich gut zugehört habe. Man muss immer gut zuhören. […]
„Genau […], nickt sie, schiebt ihre Teetasse zur Seite und lehnt sich ein Stückchen weiter über den Tisch. „Und solche Spiele sind natürlich auch lustig. Aber weißt du, Hannah, manchmal ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt für so was, leider. Weil die Dinge dann ernst sind. Wenn ein Mensch einen Unfall hatte und ins Krankenhaus kommt, dann müssen wir seine Angehörigen verständigen. Das ist unsere Pflicht.“
Ich versuche nicht zu blinzeln, als sie mich jetzt auf diese ganz bestimmte Art ansieht. Ich will, dass sie zuerst blinzelt. Dann hat sie nämlich verloren.
„Manchmal, wenn jemand schwer verletzt ist, so wie deine Mama, dann müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden.“
Wer zuerst blinzelt, verliert; so geht das Spiel.
„Entscheidungen, die der oder die Verletzte eben im Moment nicht selber treffen kann. Verstehst du das, Hannah?“
Schwester Ruth hat verloren.

Ihr zwei Jahre jüngerer Bruder Jonathan sei noch zu Hause, sagt Hannah irgendwann.

„Sie wollte aus Versehen unseren Papa umbringen“, flüstere ich.
Schwester Ruths Kopf schießt herum. Schreck, das sehe ich ganz genau. […] „Sie brauchen es nicht der Polizei zu verraten. Jonathan kümmert sich um die Flecken im Teppich.“

Vermisst

Als Polizeihauptkommissar Gerd Brühling in München von seinem Kollegen Frank Giesner in Cham erfährt, dass es sich bei einer von einem Auto angefahrenen Frau um die vermisste Lena Beck handeln könnte, verständigt er sofort Lenas Vater, mit dem er zumindest früher befreundet war.

Seit 4825 Tagen, Matthias Beck hat sie gezählt, wird die damals 23-jährige Studentin Lena Beck vermisst. Die Tochter des Steuerberaters und seiner Frau Karin studierte an der LMU im letzten Semester fürs Lehramt und hatte eine eigene kleine, vom Vater bezahlte Wohnung im Münchner Stadtteil Haidhausen. Matthias Beck verdächtigte damals den Nachwuchsschauspieler Mark Sutthoff, der eine On-and-Off-Beziehung mit Lena gehabt hatte. Nachdem er den jungen Mann im Jähzorn krankenhausreif geschlagen hatte, verurteilte ihn ein Gericht zu einer Geldstrafe. Kommissar Gerd Brühling sucht seit 14 Jahren erfolglos nach Lena, und Matthias Beck wirft ihm vor, nicht genügend getan zu haben. Dass Boulevardzeitungen wie das „Bayerische Tagblatt“ die Vermisste als „Partygirl“ darstellten, machte es noch schlimmer.

Obwohl Kommissar Brühling versichert, er werde sich die Patientin am nächsten Morgen selbst ansehen, lässt Matthias Beck sich auch von seiner Frau nicht davon abhalten, noch in der Nacht mit ihr nach Cham zu fahren.

Matthias geht ohne Karin in das Krankenzimmer – und sieht auf den ersten Blick, dass es sich bei der Patientin nicht um Lena handelt, obwohl sie an der Stirn die gleiche Narbe hat wie Lena, seit diese als Kind gegen ein Bücherregal gestolpert war.

Karin Beck hält es für möglich, dass er die Tochter nach so langer Zeit nicht mehr erkennt, aber er verwahrt sich aufgebracht dagegen. Sie stehen noch auf dem Korridor herum, als sich eine Krankenschwester mit einem kleinen Mädchen nähert.

„Matthias …“ Karins Fingernägel graben sich durch den Stoff meines Jacketts. Mit einem Mal ist ihr Gesicht noch fahler, ihre Augen sind aufgerissen und starr. „Da“, flüstert sie.
Ich verstehe nicht.
„Da ist sie.“
Ich folge Karins Blick über den Flur. Meine Atmung setzt aus, mein Herz.
„Da ist … Lena …“
Karin hat recht: Da ist sie. Über den Flur, an der Hand einer Krankenschwester, kommt sie auf uns zu. Unser Kind, unsere kleine Lena, mein Lenchen.

Eilig zieht sich Schwester Ruth mit Hannah wieder zurück. Was sind das nur für Leute, die sich vor dem traumatisierten Kind so aufführen!

Die Hütte

Die Polizei findet heraus, dass es sich bei dem Unfallopfer um die am 28. März 1982 geborene Werbekauffrau Jasmin Grass aus Regensburg handelt. Ihr Vater kam vor Jahren bei einem Autounfall ums Leben. Ihre verwitwete Mutter Susanne Grass wohnt in Straubing.

Mit einem Hubschrauber wird die Gegend um den Unfallort herum abgesucht. Dabei entdeckt die Polizei eine Hütte, deren Fenster mit Dämmplatten abgedichtet sind. Aus dem Inneren werden ein verstörter Junge und ein Toter geborgen. Bei dem Kind handelt es sich um Hannahs zwei Jahre jüngeren Bruder Jonathan. Er spricht kein Wort und wird ebenso wie seine Schwester in eine auf Kinderpsychiatrie spezialisierte Einrichtung in Regensburg gebracht, die von Dr. Maria Hamstedt geleitet wird.

Als Jasmin erfährt, dass das Gesicht des Toten zerstört ist, wundert sie sich, denn sie erinnert sich daran, wie sie den Mann, der sie entführt und vier Monate lang mit den beiden Kindern in der Hütte eingesperrt hatte, ein einziges Mal mit einer Schneekugel auf den Hinterkopf schlug. Aber sie muss mit der zerbrochenen Schneekugel immer weiter auf das Gesicht des Mannes eingeschlagen haben. Anders lässt sich nicht erklären, dass es zerfleischt ist.

Nach der Entführung vor vier Monaten hatte ihr der Mann das Haar blondiert und sie mit einer Schere an der Stirn verletzt. Offenbar sollte sie wie die Mutter der beiden Kinder aussehen, die sie dann ebenso wie er „Lena“ nannten. In der Hütte gab es kein fließendes Wasser. Die Tür schloss er stets ab, und nachts fesselte er „Lena“ mit Handschellen ans Bett. Er bestand auf einer pedantischen Ordnung, und wenn sie sich einmal nicht an eine seiner Regeln hielt, schlug und trat er sie.

Wem die Hütte im deutsch-tschechischen Grenzgebiet gehört, lässt sich nicht feststellen. Sie wurde ohne Genehmigung errichtet und fiel in der abgelegenen Gegend niemandem auf. DNA-Spuren beweisen, dass Lena Beck in der Hütte war.

Das „Bayerische Tagblatt“ veröffentlicht ein anonym eingeschicktes Foto von Hannah. Aufgebracht beschwert sich Matthias Beck beim Chefredakteur Lars Rogner über die reißerische Schlagzeile „Zombie-Mädchen von der Grusel-Hütte“.

Jasmin

Jasmin Grass verlässt das Krankenhaus in Cham und kehrt in ihre Wohnung in Regensburg zurück. In dem Mietshaus war sie vor gut drei Jahren als Mitbewohnerin von Kirsten Thieme eingezogen. Die beiden Frauen wurden Freundinnen. Aber vor ein paar Wochen überwarfen sie sich, und Kirsten zog aus.

Jasmin stellt die Türglocke ab und wagt sich nicht aus der Wohnung. Ihr Haar bleibt ungewaschen, das mehrereTage lang getragene T-Shirt und die Jogging-Hose sind schmutzig. Frau Bar-Lev vom zweiten Stock trägt trotz ihrer kaputten Hüfte jeden Tag Essen herauf zu ihr in die vierten Etage und klopft an der Tür. Wenn Jasmin richtig Hunger hat, probiert sie die von Frau Bar-Lev gekochten Sachen – und kotzt das Essen dann wieder aus.

Statt Frau Bar-Lev ist nun eine junge Frau an der Tür, die sich als Maja und neue Mieterin in der zweiten Etage vorstellt. Sie habe die Wohnung der Familie Hildner übernommen, sagt Maja. Frau Bar-Lev sei für ein paar Tage zu ihrem Sohn gefahren, habe jedoch für Jasmin vorgekocht.

Jasmin lässt Maja nicht in die Wohnung, aber beim zweiten Mal schiebt diese sich an ihr vorbei in die Küche und wärmt das mitgebrachte Essen in der Mikrowelle. Entsetzt flüchtet Jasmin ins Schlafzimmer und schließt sich dort ein.

Kirsten, die erfahren hat, was Jasmin durchmachte, steht ihr bei. Als sie von der übergriffigen Nachbarin hört, geht sie hinunter und klingelt an der Tür gegenüber der Wohnung von Frau Bar-Lev. Familie Hildner ist gar nicht ausgezogen. Frau Hildner öffnet und berichtet Kirsten von einer Reporterin namens Maja König, die versuchte, sie über Jasmin Grass auszufragen. Übers Internet finden Kirsten und Jasmin heraus, dass Maja König fürs „Bayerische Tagblatt“ schreibt.

Zwischenergebnisse

Kommissar Giesner zeigt Jasmin eine Rekonstruktionszeichnung des Gesichts der Leiche. Es ist das Gesicht des entsetzten und besorgten Autofahrers, der sich über sie beugte und versicherte, er werde sofort die Notrufnummer wählen. Um sich weitere Fragen zu ersparen, lügt Jasmin und behauptet, die Zeichnung zeige ihren Entführer.

Matthias Beck erfährt von Kommissar Brühling das Ergebnis eines DNA-Vergleichs. Es besteht zwar kein Zweifel über die Verwandtschaft von Lena, Hannah und Jonathan, aber der aus der Hütte geborgene Tote konnte nicht der Vater der beiden Kinder gewesen sein. Die Polizei hat deshalb nun auch Lenas damaligen Freund Mark Sutthoff um eine Speichelprobe gebeten.

Während Matthias Beck noch mit Gerd Brühling telefoniert, sieht er Hannah, die er vor ein paar Tagen nach München geholt hat, an der Haustür. Als er ihr nachrennt, sieht er noch, wie sie in einiger Entfernung in ein Auto steigt, das sofort losfährt.


Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.


Showdown (Spoiler)

Als Jasmin in ihrer Wohnung zu sich kommt, ist ihr Entführer da. Kirsten liegt verletzt auf dem Küchenfußboden. Hannah sitzt am Esstisch und malt. Dann steht auch noch ein älterer Mann in der Tür, sagt entgeistert „Rogner“, als er den Mann sieht, greift sich an die Brust und sackt zusammen.

Jasmin hofft, dass Maja in den nächsten Minuten kommt und sie alle rettet. Aber Lars Rogner klärt sie darüber auf, dass er Chefredakteur des „Bayerischen Tagblatts“ ist und seine Reporterin gezielt auf sie ansetzte. Als Maja König dann stolz ein Exklusivinterview ankündigte, machte er das ihr gegenüber zur Chefsache. Sie wird also nicht kommen.

Hämisch wendet sich Lars Rogner an Matthias Beck und erzählt ihm, dass Lena seine Geliebte war, seit sie sich im zweiten Semester um ein Praktikum bei der Zeitung beworben hatte. Die von ihren Eltern für tugendsam gehaltene Tochter hatte also ein Verhältnis mit einem verheirateten Familienvater. Sie trafen sich in der Hütte. Als er seiner Frau Simone nach zwölf Jahren Ehe ankündigte, dass er sie wegen einer Studentin verlassen werde, verübte sie Selbstmord und nahm den Sohn Pascal mit in den Tod.

Zur gleichen Zeit wollte Lena die Affäre beenden. Daraufhin lockte Lars Rogner sie in die Hütte und sperrte sie dort ein. Nach Hannah und Jonathan gebar Lena noch eine Tochter, aber Sara starb schon als Säugling an einer Lungenentzündung, weil er sich weigerte, sie in ein Krankenhaus zu bringen. Danach ermordete er Lena und später noch zwei Frauen, die sie ersetzen sollten. Zuletzt verschleppte er Jasmin in die Hütte.

Jasmin erinnert sich, wie Jonathan ihr nach vier Monaten sein kostbarstes Gut schenkte, weil sie traurig war. Sie benutzte die Schneekugel, um den Mann niederzuschlagen, der sie als Ersatz für Lena missbrauchte und mit ihr ein Kind zeugen wollte, das ihm Sara ersetzen sollte. Jasmin fühlt sich schuldig, weil sie das gut gemeinte Geschenk des Jungen dafür verwendete, ihm und seiner Schwester den Vater zu nehmen.

Sie holte die Schlüssel aus der Hosentasche des am Boden Liegenden und rannte davon, durch den Wald und auf zwei Lichter zu – bis sie von dem Auto umgefahren wurde.

Aber der Verbrecher war nicht tot. Er kam ihr mit der zertrümmerten Schneekugel nach und ermordete den Autofahrer. Die Leiche zerrte er in die Hütte, das Auto versteckte er hinter der tschechischen Grenze.

Jasmin lenkt Lars Rogner ab, indem sie behauptet, im Krankenhaus sei festgestellt worden, dass sie schwanger ist. Sie ergreift ein Küchenmesser und rammt es dem Psychopathen in den Bauch.

Matthias Beck beugt sich über den Sterbenden und bringt ihn dazu, noch zu verraten, dass Lenas Leiche beim Gartenhaus der Becks in Germering vergraben ist.

Die Polizei findet dort nicht nur Lenas Gebeine und die ihrer kleinen Tochter Sara, sondern auch die sterblichen Überreste von zwei weiteren Frauen.

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„Liebes Kind“ ist ein ungewöhnlicher Psychothriller von Romy Hausmann. In einem konventionellen Kriminalroman verfolgen wir die Ermittlungen im Fall eines Verbrechens. In „Liebes Kind“ spielen die Polizisten nur eine Nebenrolle, und ihre Nachforschungen sind nicht entscheidend. Stattdessen erleben wir das abgründige Geschehen aus der subjektiven Perspektive der Protagonisten, und diesen Aufbau hält Romy Hausmann konsequent durch. Sie kommentiert oder erläutert nichts und fügt nur ein paar Zeitungsartikel in den Text ein.

Im Wesentlichen kommen drei Personen abwechselnd zu Wort: Matthias Beck, der verzweifelte Vater der vor 14 Jahren verschwundenen Studentin Lena, deren inzwischen 13-jährige Tochter Hannah und Jasmin Grass, die vier Monate lang in der Gewalt eines Verbrechers war und unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Es ist bewundernswert, wie gut es Romy Hausmann gelingt, sich in diese Menschen und ihre Ausnahmesituation hineinzuversetzen. Wenn wir Matthias Beck zuhören, können wir uns zugleich seine Ehefrau Karin vorstellen und erkennen den Gegensatz zwischen ihrer Zurückhaltung und seiner Neigung zu Kurzschlussreaktionen. Und das, obwohl wir Karin Beck nur aus seinem alles andere als objektiven Blickwinkel sehen.

Noch verblüffender ist das Psychogramm, das Romy Hausmann in „Liebes Kind“ von Hannah vermittelt. Bei der 13-Jährigen, die seit der Geburt in einer fensterlosen Hütte eingesperrt war und aufgrund eines Vitamin-D-Mangels kleiner und jünger aussieht, als es ihrem Alter entsprechen würde, vermutet die Kinderpsychiaterin eine leichte Ausprägung des Asperger-Syndroms. Das würde das fehlende Mitgefühl erklären und zu der Fülle von präzise auswendig gelernten Lexikonartikeln passen. Romy Hausmann charakterisiert Hannah allein durch die Gedanken des Kindes. Das ist anschaulich und faszinierend; es zeugt nicht nur von großer Empathie der Autorin, sondern auch von ihrem schriftstellerischen Können.

Den Wechsel zwischen den Perspektiven bzw. Kapiteln nutzt Romy Hausmann für Cliffhanger, rätselhafte Andeutungen und falsche Fährten. Immer wieder überrascht sie uns in „Liebes Kind“ mit einer unerwarteten Wendung, und wenn wir glauben, der Wahrheit auf der Spur zu sein, kommt es noch einmal anders. Dabei greifen die Einzelteile des  Romans wie bei einem Räderwerk ineinander.

Den Psychothriller „Liebes Kind“ von Romy Hausmann gibt es auch als Hörbuch, gelesen von Leonie Landa, Heikko Deutschmann und Ulrike C. Tscharre.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2020
Textauszüge: © dtv Verlagsgesellschaft

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