Ida Casaburi : Das Hausmädchen mit dem Diamantohrring

Das Hausmädchen mit dem Diamantohrring
Das Hausmädchen mit dem Diamantohrring Originalausgabe: kalliope paperbacks, Bettina Weiss Verlag, Heidelberg 2010 ISBN: 978-3-9810798-9-0, 171 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Sole Kotilge ist 25 Jahre alt, sieht um­wer­fend aus und steht kurz vor dem Abschluss ihres Psychologie-Studiums. Als die Eltern sie nach einem Streit an Weihnachten hinauswerfen, zieht sie zu einer Freundin. Um ihren Mietanteil bezahlen zu kön­nen, bewirbt sie sich auf eine Stellen­anzeige, und weil der "alleinstehende Akademiker" eine "unscheinbare Haushälterin" sucht, verbirgt sie ihre Schönheit. Mit der Verkleidung löst sie jedoch eine Kette von Irrungen und Wirrungen aus ...
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Kritik

"Das Hausmädchen mit dem Diamantohrring" ist ein heiterer und sehr unterhaltsamer Roman von Ida Casaburi. Die Lektüre vermittelt gute Laune und ist Unterhaltung vom Feinsten.
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Sole Kotilge ist 25 Jahre alt, steht kurz vor dem Abschluss ihres Psychologie-Studiums und wohnt noch bei ihren Eltern Martha und Ferdinand, die beide im Elisabethen-Krankenhaus in Frankfurt am Main beschäftigt sind, die Mutter als Oberärztin und Leiterin der gynäkologischen Abteilung, der Vater als Chefarzt der Chirurgie. Sole ist Einzelkind. Aber ihre Cousine Lille liefert ihr einen immerwährenden Konkurrenzkampf.

Seit dem Kindergarten schlägt sie mich, mit solideren Sandkuchen, besseren Noten, null Pubertätsproblemen, einem in Rekordzeit abgeschlossenen Wirtschaftsstudium und Freunden, die Designeranzüge tragen und 500-Euro-Uhren schenken.

An Weihnachten sind Lilli, ihr Verehrer Ralf und ihre Eltern ebenso zu Gast wie Soles Freund Simon Bexter, und der trägt das Kostüm eines Weihnachtselfen.

Anstatt in der dritten Generation Geigen zu bauen, tritt er mit einer Ukulele auf. Er ist ein Clown, ein Zauberer, ein Träumer, ein Minnesänger, der Gedichte mit Feder und roter Tinte auf selbstgeschöpftes Büttenpapier schreibt und zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit verschenkt.

Als Soles Eltern und Onkel Thomas über Simons Aufmachung witzeln, werden sie von Sole wütend beschimpft. Am nächsten Morgen wirft Dr. Ferdinand Kotilge seine Tochter hinaus. Sole nimmt an, dass er sie nur einschüchtern will, aber er bestellt ihr ein Taxi, verlangt, dass sie ihr Auto stehen lässt, und die Mutter reißt die Tür des Taxis nicht auf, um ihre Tochter zurückzuholen, sondern um den eingeklemmten Rock zu befreien. Dann schlägt sie die Türe wieder zu.

Natürlich hatte ich fest daran geglaubt, mein Handy würde spätestens hinter der nächsten Straßenecke klingeln. Aber nein! Kein Anruf!

Einen Monat später bewohnt Sole mit ihrer fünf Jahre älteren, in einem Architekturbüro arbeitenden Freundin Julia Lipinski eine 30 Quadratmeter große Mansarde.

Früher hatte ich ein 45 qm großes Wohnschlafzimmer mit Blick auf den Garten. Jetzt habe ich ein Klappbett unter einer winzigen Dachluke ohne Blick.

Sozusagen vom Kempinski zu Jugendherberge!

Um ihren Mietanteil bezahlen zu können, unterrichtet Sole zwei Chinesen in Deutsch, kratzt Plakate von den Fenstern eines Supermarkts und trägt im Morgengrauen die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ aus – bis ihr ein Stellenangebot auffällt:

Alleinstehender Akademiker sucht einfache, absolut unscheinbare Haushälterin mit vegetarischen Kochkenntnissen.

So wie Sole aussieht – bildhübsches Gesicht, umwerfende Figur: 90-60-90 – hätte sie keine Chance, die Stelle zu bekommen, aber bevor sie zum Bewerbungsgespräch fährt, kauft sie in einem türkischen Second-Hand-Bazar ein, verbirgt ihr Haar unter einer Perücke und klebt sich eine haarige Warze ins Gesicht. Julia findet, sie sehe wie die Tochter von Mrs Doubtfire und Groucho Marx aus. Dr. Norman Braun, der die Anzeige aufgegeben hat, erklärt ihr:

Was ich brauche, ist absolute Ruhe und jemanden, der so gut wie unsichtbar ist.

Der 33-Jährige ist Psychologe und verdient ein wenig Geld als Lebensberater. Seine Eltern stürzten mit einem Heißluftballon ab und hinterließen ihm ein Vermögen, das zwar kein Leben im Luxus erlauben würde, aber für die Anstellung eines einfachen Hausmädchens reicht. Und das braucht er nun, weil er auf der Grundlage seiner seit fünf Jahren gesammelten Notizen ein Buch schreiben möchte. Auf keinen Fall will er von dem Hausmädchen abgelenkt werden. Die hässliche und grauenhaft gekleidete Bewerberin Sole Kotilge, die offenbar nicht unter einer Dysmorphophobie leidet, hält er für genau die Richtige. Er gibt ihr den Job, lässt sie in das Apartment über der Garage einziehen und stellt ihr eines seiner beiden Autos zur Verfügung.

Die Wochenenden verbringt Sole ohne Verkleidung mit Julia, die in einen jungen Mann namens Remo verliebt ist. Julia lädt ihn zum Essen ein.

Es gab Selleriecremesuppe, Buchweizensalat, Tofu-Wirsing-Roulade und zur Abrundung Ricotta-Lebkuchen-Soufflé. Mittendrin fängt er an, von seinen selbstgemachten Bratwürsten zu erzählen.

Als Julia, Sole und Simon im „Storchennest“ sitzen, kommt Remo mit einer anderen Frau herein. Da reicht es Julia. Sie beendet die Affäre. Fast zur gleichen Zeit trennt Sole sich von Simon. Der ist darüber nicht böse, denn er hat bereits ein Auge auf Julia geworfen, und es dauert denn auch nicht lang, bis Julia und Simon sich näherkommen. Sie fliegen zusammen nach Scheveningen, wo Simon auftritt.

Gut zwei Monate nach ihrer Anstellung fährt Sole an einem Freitagabend gerade unverkleidet los, als Norman Braun ihr im anderen Wagen entgegenkommt. Gleich darauf klingelt ihr Telefon. Er berichtet ihr, dass er eine fremde Person mit dem ihr zur Verfügung gestellten Auto wegfahren sah und einen Diebstahl befürchtet. Sole beruhigt ihn: Ihre Brille sei kaputt, deshalb habe sie sich von ihrer Schwester Serena fahren lassen müssen.

Sie haben eine Schwester, die wie ein Hollywood-Star aussieht?“

Als Sole merkt, dass Norman Braun sich auf den ersten Blick in Serena verliebt hat, beschließt sie, ihm diese Gefühle wieder auszutreiben. Weil eine weitere Verkleidung nicht helfen würde, greift Sole zur linguistischen Abschreckung. Sie sorgt dafür, dass Norman sie – also Serena – anruft und sich mit ihr verabredet. Er besucht die Kunstausstellung „Gesichtsausdrücke“ von Zhao Nengzhi mit ihr. Nach dem Betreten der Galerie erkundigt Sole alias Serena sich nach den „Fratzen“. Er gibt ihr daraufhin den Prospekt, aber den wirft sie unbesehen in den nächsten Papierkorb und schlendert desinteressiert weiter. Norman erklärt ihr:

„Hier geht es um abstrakte Menschen, bei denen Körper und Geist uneinig sind. Zhao Nengzhi versucht die Ambivalenz und Unbestimmtheit menschlicher Gefühle wie Angst, Schmerz, Grausamkeit und Wut darzustellen.“
„Oh ja, echt horrormäßig ist das! Das hätten wir aber auch im Kino haben können, nur unterhaltsamer.“ Sie schiebt sich einen Kaugummi in den Mund.

Ein anderer Besucher mischt sich ein, redet von Metamorphosen und sagt: „Kunst setzt sich mit dem Unbekannten in Beziehung.“ Norman nickt zustimmend, aber Serena erwidert:

„Unbekannt? Für Sie vielleicht. Ich kenne eine Menge Penner mit den gleichen aufgedunsenen Gesichtern. Der Bahnhof ist voll von solchen Metamorphosen, und um sie zu sehen, muss man nicht einmal Eintritt bezahlen, mein Herr!“, wettert sie Kaugummi schmatzend.

Auf der Straße klagt Serena dann über die Regenpfützen, die ihre Pollini-Schuhe ruinieren, und in einer Kneipe in Sachsenhausen redet sie eine Stunde lang über Schutzengel. Das gibt Norman den Rest. Er ruft ein Taxi für sie und setzt sie hinein. Zum Abschied winkt sie ihm mit einem Aschenbecher:

„Schau her, Norman! Den hab ich gerippt!“

Kurz darauf kündigt Sole, denn sie erträgt die Missachtung durch Norman nicht länger.

Zwei Monate später erfährt Sole, deren Diplomarbeit fast fertig ist, dass sich ihre Mutter inzwischen vom Vater getrennt hat, weil sie ihn beim Telefonsex ertappte. Die beiden leben zwar weiterhin im Haus, haben ihre Zonen jedoch mit Absperrband aufgeteilt. Martha Kotilge versöhnt sich mit ihrer Tochter, und bald darauf verträgt Sole sich auch wieder mit ihrem Vater. Lillis Hochzeit mit Ralf platzte, weil sich herausstellte, dass er spielsüchtig ist und es nur auf ihr Geld abgesehen hatte. Julia ist im dritten Monat schwanger.

Als Norman eine im Elisabethen-Krankenhaus beschäftigte Bekannte namens Irina Bycovic nach Dienstschluss abholen will, liest er auf einer Tafel die Namen Dr. Martha Kotilge und Dr. Ferdinand Kotilge. Sein ehemaliges Hausmädchen hatte ihm beim Bewerbungsgespräch gesagt, dass ihre Eltern im Elisabethen-Krankenhaus arbeiten, ihn jedoch glauben gemacht, dass es sich um Putzkräfte handele. Was hat das zu bedeuten? Warum machte ihm Sole Kotilge etwas vor?

Deren Mutter versucht sie mittlerweile mit ihrem Assistenzarzt Nils Sprengler zu verkuppeln, aber der entscheidet sich für Irina Bycovic – die daraufhin kein Interesse mehr daran hat, mit Norman Braun auszugehen.

Julia ist im neunten Monat schwanger, als sie und Simon heiraten. Sole fungiert als Trauzeugin.

Im Fasching klingelt Babette („Biba“) Düll bei Norman Braun. Sie führt für die Familie Kotilge seit 25 Jahren den Haushalt. Nun erklärt sie dem einsamen Lebensberater, dass Sole sich verkleiden musste, um die Stelle zu bekommen, die Umstände sie dann zwangen, eine Schwester zu erfinden und ihr dann nichts anderes übrig blieb, als ihn von seiner Verliebtheit in Serena zu kurieren. Um sich mit Sole zu versöhnen, rät sie ihm, sich als Cyrano de Bergerac zu verkleiden und auf einen von Lilli veranstalteten Kostümball einzuschleichen. Sole werde aussehen wie das Mädchen mit dem Perlenohrring von Jan Vermeer, verrät sie ihm.

Simon hilft Norman bei der Maskerade. Auf dem Ball wird „Cyrano de Bergerac“ von einem streitenden Paar angerempelt. Es sind Nils und Irina, aber sie erkennen Norman nicht. „Passen Sie doch auf!“, schimpft Nils.

„Warum betrachten Sie meine Nase? Was erstaunt Sie daran?“, sage ich [Norman], auf ihn losgehend, laut genug, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Ein wenig eingeschüchtert, antwortet er [Nils] unverhofft ganz nach Rostands Vorlage: „Nichts.“
Die Menge ist in größter Spannung und Erregung.
„Platz da! Sehr lustig! Drängt nicht! Haltet Ruhe!“ Aus dem Augenwinkel sehe ich Sole, sich uns nähern. „Ist sie weich wie ein Rüssel, schlenkert sie wie ein Perpendikel? Oder sieht sie einem Reiherschnabel gleich? Sind auf ihrer Spitze Pickel? Läuft eine Fliege darauf herum?“
Alles lacht. Nils fühlt sich in seiner Rolle nicht besonders wohl.

Normans Spiel beeindruckt Sole, die allerdings auch nicht ahnt, wen sie da in Wirklichkeit bewundert. Als jemand ihn nach seinem Namen fragt, wandelt er den des Autors (Edmond Rostand) der Komödie „Cyrano de Bergerac“ ab und stellt sich als Eddie Rost vor. Bevor Sole näher an ihn herankommt, verschwindet er.

Simon teilt ihm Soles E-Mail-Adresse mit, und Norman schreibt ihr als „Cyrano de Bergerac“. Sole nimmt zunächst an, dass Simon und Julia sie veralbern, aber dann lässt sie sich auf einen Schlagabtausch ein:

[Norman:] Darf ich jetzt weiter ’sprechen‘? Von Liebespfeil und Amors Schlingen? […]
[Julia:] Ein gutes Thema! ‚Sprechen‘ Sie nur!
Ich liebe Sie!
Ja, das ist das Thema! Verzieren Sie es.
Ach wenn ich nur wüsste, ob Sie mich auch lieben!
Ist das alles? Sie bieten saure Milch und ich will Sahne. Für heute scheint Ihr Geist entflohn.

Schließlich verabreden sie sich im „Storchennest“. Julia besteht darauf, einen Sicherheitsdienst mit dem Schutz ihrer Freundin zu beauftragen. Sole wird also unauffällig von einem Bodyguard bewacht, als sie ins „Storchennest“ geht und sich kurz darauf ein Mann zu ihr setzt.

Seine Stimme klingt anders, weniger näselnd, das kann aber auch daran liegen, dass er keine falsche Nase trägt. […] Ich studiere sein Gesicht, seine Bewegungen, versuche etwas von dem wieder zu finden, was mich bei der Party so fasziniert hatte. […] Er bestellt ein Bier, wischt den Tisch mit einem Tempo ab, holt schon einen Bierdeckel aus dem Spender heraus, klopft sich die Jacke ab, zupft an seinem Hemdkragen und wirft nochmals einen Blick in den Spiegel. „Ich heiße Max“, sagt er endlich mit einer zufriedenen ‚Mann-sehe-ich-gut-aus-Miene‘.
Aus der Traum! Erwartet habe ich jemanden, der gesellig, humorvoll, lebhaft und witzig ist, mit einem Wort ein zyklothymer Mensch, gekommen ist aber einer, der zu perseverativen und stereotypen Handlungsabläufen neigt, das heißt: ein viskoser, selbstverliebter Blödmann.

Als Max Haferkamp, ein erfolgloser Schauspieler, der seit 15 Jahren mit Norman Brauns Klientin Tamara Haferkamp verheiratet ist, nicht mehr weiter weiß, hält er seine Armbanduhr vor den Mund und zischt: „Du kommst sofort hierher, du Feigling!“ Der Mann vom Sicherheitsunternehmen erkennt, dass Max über einen Knopf im Ohr Anordnungen erhält und in seiner Armbanduhr ein Sender versteckt ist. Norman kommt zur Tür herein. Bevor er viel erklären kann, erhält Sole einen Anruf ihrer Mutter: Bei Julia ist die Fruchtblase geplatzt. Sole eilt ins Krankenhaus.

Norman folgt ihr und trifft im Wartesaal auf Simon.

Endlich kommt Sole aus dem Kreissaal. Mit Norman will sie nichts zu tun haben, denn sie unterstellt ihm, er habe sich mit der Cyrano-de-Bergerac-Nummer für ihre Maskerade rächen wollen. Draußen gibt sie ihm einen Stoß in die Rippen. Ein gutes Zeichen!, denkt er und fordert sie auf, mit ihm Michael Dorsey und Julie Nichols am Ende des Films „Tootsie“ zu spielen.

„Du hast gelacht, mich geduzt und gestoßen. Ich bin einen Kopf größer als du und könnte jetzt einen Arm um deine Schultern legen. Das ist mir aber zu wenig, deswegen werde ich eine kleine Drehbuchänderung vornehmen. Du gestattest?“
Ich küsse sie, und – sie küsst mich zurück!

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„Das Hausmädchen mit dem Diamantohrring“ ist ein heiterer und sehr unterhaltsamer Roman. Ähnlich wie Kurt Tucholski in „Schloss Gripsholm“ erzählt Ida Casaburi eine scheinbar mit leichter Hand komponierte Geschichte. Tatsächlich hat sie alles sorgfältig durchdacht. Das Geschehen entwickelt sich chronologisch und im Wechsel zwischen den Perspektiven der beiden Hauptfiguren, die in der Ich-Form zu Wort kommen. Die von der Filmkomödie „Tootsie“ inspirierten Verkleidungen bzw. Irrungen und Wirrungen der Liebe werden von Ida Casaburi in „Das Hausmädchen mit dem Diamantohrring“ beschwingt und temporeich, einfallsreich und witzig vorangetrieben. Nebenbei spielt Ida Casaburi immer wieder auf Kinofilme an, nicht nur auf „Tootsie“, sondern zum Beispiel auch auf „Casablanca“, „Der letzte Tango in Paris“, „9 ½ Wochen“ und „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“.

Die Lektüre von „Das Hausmädchen mit dem Diamantohrring“ vermittelt gute Laune und ist Unterhaltung vom Feinsten.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2014
Textauszüge: © Bettina Weiss Verlag

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