Monika Helfer : Die Bagage

Die Bagage
Die Bagage Originalausgabe Carl Hanser Verlag, München 2020 ISBN 978-3-446-26562-2, 159 Seiten ISBN 978-3-446-26732-9 (eBook)
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Maria, die Großmutter der Autorin, war besonders schön. Schönheit ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts eher ein Fluch als ein Segen, besonders in einem abgelegenen Bergdorf im Bregenzerwald. Da wird Maria von anderen Frauen missgünstig beobachtet, und die Männer malen sich aus, wie es wohl mit Maria wäre. Dann wird die Ausgegrenzte auch noch schwanger, während ihr Ehemann im Krieg ist!
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Kritik

In "Die Bagage", einer meisterhaft gestalteten, eindrucksvollen und feinsinnigen Mischung aus Dorfdrama und Familienroman, rekonstruiert Monika Helfer ihre Familiengeschichte seit dem Ersten Weltkrieg und fokussiert dabei auf ihre Großmutter Maria. Sie versteht es, die Personen lebendig und das Geschehen anschaulich darzustellen.
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Maria und Josef

Maria und Josef Moosbrugger leben 1914 mit ihren vier Kindern, zwei Kühen und einer Ziege auf einem Hof oberhalb eines Bergdorfs im Bregenzerwald. Elektrizität gibt es dort nicht, Wasser nur an einem Brunnen unterhalb des Gehöfts. Jeden Morgen wäscht Josef sich dort nackt mit Seife. Maria war 17, als er ihr einen Heiratsantrag machte. Im Dorf redet man von der Familie als „die Bagage“, nicht nur, weil die armen Leute außerhalb der Gemeinschaft stehen, sondern auch, weil Josefs Vater ebenso wie sein Großvater Träger waren, Tagelöhner, die von Hof zu Hof zogen und für die Bauern Heuballen schleppten. Damit standen sie in der gesellschaftlichen Hierarchie noch unter den Mägden und Knechten.

Josef ist anders als die Männer im Dorf. Er trinkt nicht, ist schweigsam, kann gut rechnen und betreibt mit dem Bürgermeister Gottlieb Fink zwielichtige Geschäfte. Sein Schwager Alfred, der aus dem Rheintal stammende Ehemann von Marias Schwester Bella, ein Kaufmann, hat ihm schon mehrmals vorgeschlagen, ein großes Haus für die beiden Familien zu bauen und einen gemeinsamen Betrieb zu gründen, aber daraus ist nichts geworden.

Josef liebte seine Frau. Er selber hat dieses Wort nie gesagt. Es gab dieses Wort in der Mundart nicht. Es war nicht möglich, in der Mundart Ich liebe dich zu sagen. Deshalb hatte er dieses Wort auch nie gedacht. Maria gehörte ihm. Und er wollte, dass sie ihm gehörte und dass sie zu ihm gehörte. Ersteres meinte das Bett, Letzteres die Familie. Wenn er durchs Dorf ging und die Männer beim Brunnen sah […], dann las er in ihren Blicken: Du bist der Mann von der Maria. Keiner von denen hatte nicht schon gedacht wie es mit ihr wäre.

Maria hieß meine schöne Großmutter, der alle Männer nachgestiegen wären, wenn nicht alle Männer Angst vor ihrem Mann gehabt hätten.

Krieg

Im September 1914 bringt der hier als Postadjunkt bezeichnete Briefträger den Einberufungsbescheid für Josef Moosbrugger. Mit drei anderen Männern aus dem Dorf muss er in den Krieg. (Am Ende wird er der einzige von ihnen sein, der zurückkehrt.)

Bevor er sich auf den Weg macht, bittet er den Bürgermeister, während seiner Abwesenheit darauf zu achten, dass Maria sich mit keinem anderen Mann einlässt. Außerdem soll Gottlieb Fink die Familie mit Nahrungsmitteln unterstützen. Als Gegenleistung verspricht Josef, ihm nach dem Krieg die Rechnungsbücher zu frisieren.

Maria bleibt mit den Kindern Hermann, Lorenz, Katharina und Walter zurück. Walter ist erst fünf Jahre alt. Mit zehn Jahren ist Hermann der Älteste.

Jede Woche einmal kommt der Bürgermeister zum Hof hinauf und versorgt Maria und die Kinder.

Georg

Nach kurzer Zeit lädt er Maria ein, ihn zum Viehmarkt in einem größeren Dorf zu begleiten. Während Lorenz mit dem Hund auf dem elterlichen Hof bleibt, verbringen die anderen Kinder den Tag bei der Frau des Bürgermeisters im Dorf. Maria sitzt neben dem Bürgermeister auf dem Kutschbock.

Sehr wohl spürte sie, wie der Bürgermeister näher rückte, sodass sich bei manchen Bewegungen ihre Oberschenkel berührten. Sie zog das Kleid eng um sich.

„Bürgermeister“, sagte sie, „ist es fein so nah an mir dran?“
„Tschuldigung“, sagte er und rückte weg.
„Ich meine nur“, sagte sie.

Maria nutzt die Gelegenheit, ihre Schwester Bella und ihren Schwager Alfred zu besuchen. Auf dem anlässlich des Viehmarkts stattfindenden Jahrmarkt begegnet sie einem Deutschen aus Hannover. Er heiße Georg, sagt er, und sei angereist, um die Familie seines besten Freundes von dessen Tod zu benachrichtigen.

Georg wäre ein Mann nach ihrem Geschmack, denkt Maria, aber sie rechnet nicht im Traum damit, ihn wiederzusehen und fällt aus allen Wolken, als er ein paar Tage später vor der Tür steht. Er habe sich nach ihr erkundigt, erklärt er.

Auch an den nächsten beiden Tagen kommt Georg vorbei.

Die Kinder mögen ihn, und er weiht Lorenz in ein Geheimnis ein: Sein Freund und er arbeiteten in einer Gerberei. Um sich aus ihrer Armut zu befreien, überfielen sie einen Geldboten. Der war bewaffnet und erschoss den Freund, während Georg mit der Beute entkam. Er habe es nichts übers Herz gebracht, sagt er, den Eltern des Toten die Wahrheit zu berichten.

Als Georg zum letzten Mal den Berg heraufkommt, geht er nicht weiter als bis zum Brunnen, wo er Lorenz antrifft.

Der Bürgermeister

Als Maria von ihrem zweitältesten Sohn erfährt, dass Georg abgereist ist, ohne sich von ihr zu verabschieden, wartet sie, bis die Kinder im Bett sind und trinkt dann eine ganze Flasche Alkohol, die eigentlich medizinischen Zwecken dienen sollte. Katharina entdeckt die leblos auf dem Küchenboden liegende Mutter am nächsten Morgen und rennt im Nachthemd hinunter zum Bürgermeister. Der eilt hinauf, trägt die Bewusstlose zum Brunnen, zieht sie nackt aus und taucht sie ins kalte Wasser. Dann trägt er sie wieder hinauf, legt sie ins Bett und deckt sie fest zu. (Später wird er sich zugute halten, dass er die Situation nicht ausnutzte.)

Als der Bürgermeister erneut Lebensmittel heraufbringt, knöpft er Maria die Bluse auf und legt seine Hände auf ihre Brüste. Was Josef tun werde, wenn er von Georg erführe, fragt er drohend.

Wie viel, dachte Maria, muss ich mir gefallen lassen, damit unser Leben durch seine Gaben erleichtert wird und er den Mund hält.

Beim nächsten Mal weist der Bürgermeister Maria darauf hin, dass er ein Wohltäter sei. Sie wehrt sich, aber er meint, im Krieg sei alles erlaubt.

Im Krieg ist alles erlaubt. Das weiß jeder. Der Josef würde ihr das nicht nachtragen. Selbst, wenn er es wüsste. Aber er wird es nicht wissen. Niemals. Nur einmal wolle er! Ein einziges Mal! Nach dem Krieg sei alles anders. Das sei es wie nicht gewesen.

Maria lässt die Kinder die Schule schwänzen, damit sie bei ihr sind und den Bürgermeister davon abhalten, über sie herzufallen, aber als er Anfang Dezember heraufkommt, tobt er und droht nicht nur mit einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Schulpflicht und auch damit, der Mutter die Kinder wegzunehmen. Nachdem er die verängstigen Kinder hinausgeschickt hat, wendet er sich Maria zu. Aber Lorenz kehrt am Brunnen um, schleicht sich ins Haus und legt dann mit einem Schrotgewehr auf den Bürgermeister an, während auch seine Geschwister wieder hereinkommen. Auf diese Weise vertreiben sie den Bürgermeister – bekommen aber auch keine Lebensmittel mehr von ihm, und Maria muss den Postboten anbetteln.

Grete

An Weihnachten 1914 hat Josef zum zweiten und letzten Mal in diesem Krieg zwei Tage Heimaturlaub. Dass Maria im zweiten Monat schwanger ist, wagt sie ihm nicht zu sagen; sie teilt es ihm erst später in einem Brief mit.

Als der Bauch der Schwangeren im Frühjahr 1915 nicht mehr zu übersehen ist, zerreißen sich die Dorfbewohner das Maul über Maria. Der Dorfpfarrer kommt eigens den Berg herauf und beschimpft Maria als „Luder“.

„Glaubt denn einer, der Herrgott formt so ein Gesicht? Glaubt denn einer, der Herrgott ist so ungerecht? Die Frauen plärren […] Sie kommen zu mir in den Beichtstuhl […]. Warum nicht ich? Als hätte ich dein Gesicht gemacht. Aus welchem Dreck denn, bitte? So ein Dreck wächst bei uns nicht. So ein Dreck wächst vielleicht in der Stadt. Und vom Gesicht geht’s dann direkt in den Bauch. Ha! Das ist ein kurzer Weg. Man kann den Männern nicht einmal böse sein.

Am nächsten Tag bringt der Pfarrer einen Helfer mit, der das Kreuz über der Haustüre wegmeißelt.

In der Schule lobt der Lehrer Katharina für ihre Leistungen im Rechnen und meint vor der Klasse, sie könne ja nichts dafür, dass ihre Mutter eine Hure sei.

Im Juli 1915 schickt Maria ihren Sohn Lorenz zur Schwester. Von morgens um 4 Uhr bis mittags ist er zu Fuß unterwegs. Der Schwager spannt sofort an, und am Abend befindet sich Maria in der Obhut der Verwandten. Sie bringt eine Tochter zur Welt, die auf den Namen Margarethe getauft, aber später Grete gerufen wird. Nach einer Woche ist Maria wieder zu Hause.

Weil sie und die Kinder nichts mehr zu essen haben, raubt Lorenz nachts aus dem Keller der Familie eines Mitschülers die Vorräte und versteckt sie erst einmal im Tiefschnee. Fünfmal nacheinander schleppt er einen Rucksack voll zum Versteck. Nach der Schule am nächsten Vormittag tragen er und die Geschwister die Beute nach Hause.

Kriegsende

An Weihnachten 1918 kehrt Josef aus dem Krieg zurück.

Er fragt Gottlieb Fink, der nicht mehr als Bürgermeister amtiert, nach dem „Balg“. Von dem Deutschen hat er bereits gehört, aber Gottlieb behauptet, der sei zwar im Dorf gewesen, habe aber nichts mit Maria gehabt. Er selbst sei Gretes Vater. (Erst später, als Josef im Sterben liegt, klärt er ihn über die Lüge auf.)

Josef ignoriert Grete zeitlebens und spricht ihren Namen kein einziges Mal aus.

Mit Maria zeugt er noch zwei weitere Kinder: Irma und Josef junior („Sepp“).

Nachdem Maria sieben Kinder geboren hat, stirbt sie im Alter von 32 Jahren, und bald darauf folgt Josef ihr ins Grab.

Die Nachkommen

Das Haus wird versteigert. Hermann findet in einer Fabrik Arbeit und lernt dort eine Frau kennen. Die beiden bekommen zwei Kinder und betreiben schließlich eine kleine Landwirtschaft. Das ersehnte Pferd kann Hermann sich erst leisten, als er bereits über 40 Jahre alt ist. Nach ein paar Tagen tritt es ihm auf den nackten Fuß, und die Verletzung heilt nie mehr vollständig. Der Sohn betrinkt sich schon vormittags. Die Tochter dagegen wird Dolmetscherin, zieht nach Paris und bekommt von einem Araber ein Kind, das sie allein aufzieht.

Lorenz desertiert im Zweiten Weltkrieg in Russland, schließt sich der Roten Armee an und gründet mit einer Russin eine Familie, obwohl er bereits eine in der Heimat hat, zu der er nach Kriegsende zurückkehrt. Im Alter von 50 Jahren fährt ihn ein betrunkener Autofahrer auf der Rheinbrücke in Bregenz tot. Zwei seiner Söhne werden Einbrecher, und einer von ihnen nimmt sich schließlich das Leben.

Walter zeugt mit seiner molligen Frau fünf Kinder und lässt sich dann auf eine Liebesaffäre mit einer Prostituierten ein, worauf sich seine Ehefrau einen Liebhaber nimmt. Als Walter genug von der Geliebten hat, überlässt er sie seinem jüngeren Bruder Sepp. Im Alter von 42 Jahren ertrinkt er im Bodensee.

Sepp heiratet die Prostituierte. Die beiden bekommen eine Tochter, Michaela, die als 13-Jährige versucht, sich aus einem Fenster zu stürzen. Nach der Scheidung der Eltern kommt Michaela zu ihrer Tante Katharina. Sie wird heroinabhängig, erkrankt an Aids und stirbt früh.

Grete ist ständig krank und muss häufig ins Spital. Ihr Mann, der Sohn einer Magd im Lungau, kommt als einbeiniger Invalide aus dem Zweiten Weltkrieg zurück und wird Verwalter eines Kriegsopfer-Erholungsheims. Dort wohnt die Familie kostenlos. Grete stirbt im Alter von 42 Jahren als erste der Geschwister. Ihre zu diesem Zeitpunkt elfjährige Tochter Monika – die Autorin des Buches – wird von ihrer Tante Katharina („Kathe“) aufgenommen.

Katharina heiratete einen Mann, der sich damit brüstete, als 14-Jähriger seinen Vater unter den Tisch geprügelt zu haben und ihr drohte, sie umzubringen, falls sie nicht bereit sei, seine Frau zu werden. Die beiden und ihre zwei Kinder teilen sich eine Drei-Zimmer-Wohnung in einer Armensiedlung mit Katharinas Brüdern Walter und Sepp, Michaela und drei weiteren Nichten.

Die 1947 in Vorarlberg geborene Autorin erzählt, dass sie mit 17 ihren ersten Mann gehabt habe. Er war 20 Jahre älter als sie und verheiratet. Seine Ehefrau lebte mit der in Paris gezeugten und deshalb Paris genannten, zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alten Tochter in Stockholm. Einmal nahm er Monika mit nach Basel zu seinem Freund Karl Jaspers.

Seit 1981 ist Monika Helfer mit dem Schriftsteller Michael Köhlmeier verheiratet. Die beiden haben vier Kinder. Die Autorin erwähnt zwei davon in ihrem Roman „Die Bagage“: Lorenz wurde Maler; Paula kam 2003 im Alter von 21 Jahren durch einem Unfall bei einer Wanderung zur Burgruine Alt-Ems ums Leben.

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In ihrem Roman „Die Bagage“ nimmt uns Monika Helfer mit in eine archaische Welt und Gesellschaft.

Die feine Mischung aus Dorfdrama und Familienroman ist wohl weitgehend autobiografisch. Die Autorin rekonstruiert ihre Familiengeschichte seit dem Ersten Weltkrieg und fokussiert dabei auf ihre Großmutter Maria, die besonders schön war.

Schönheit ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts eher ein Fluch als ein Segen, besonders in einem abgelegenen Bergdorf im Bregenzerwald. Da wird Maria von anderen Frauen missgünstig beobachtet, und die Männer malen sich aus, wie es wohl mit Maria wäre. Dann wird die Ausgegrenzte auch noch schwanger, während ihr Ehemann im Krieg ist!

Marias Lebensumstände werden in „Die Bagage“ ansatzweise mit der Situation von Frauen in späteren Jahrzehnten kontrastiert.

Vielleicht hätte Monika Helfer besser daran getan, nicht die Lebensgeschichten aller Onkel und Tanten anzureißen, zumal diese Nebenhandlungen grobe Skizzen bleiben und es dabei auch zu Irritationen kommt, etwa wenn auf Seite 29 von Marias Schwager Alfred die Rede ist und auf Seite 67 von ihrem Schwager Kaspar, obwohl es sich um ein und dieselbe Person zu handeln scheint.

Abgesehen davon hat Monika Helfer den Erzählfluss mit traumhafter Sicherheit gestaltet. Dabei bleibt sie als Autorin und Erzählerin deutlich erkennbar, zum Beispiel wenn sie schreibt:

Ich nehme jetzt etwas vorweg, was in der Geschichte erst viel später drankommt, aber ich halte es nicht aus, es hinauszuschieben, ich will es gleich erzählen.

Und sie reflektiert darüber, ob es sinnvoll sei, das Leben ihrer Großmutter aus Erzählungen ihrer über 90 Jahre alten Tante Katharina zu rekonstruieren.

Die Erinnerung muss als heilloses Durcheinander gesehen werden. Erst wenn man ein Drama daraus macht, herrscht Ordnung.

Eine Ordnung in die Erinnerung zu bringen – wäre das nicht eine Lüge? Eine Lüge insofern, weil ich vorspielen würde, so eine Ordnung existierte.

Monika Helfer fügt sowohl Vor- als auch Rückblenden ein und scheut dabei weder vor großen Zeitsprüngen noch vor Leerstellen zurück. Das Ergebnis ist eine dichte, reduzierte Komposition. Sie versteht es, die Personen lebendig und das Geschehen anschaulich darzustellen. Die einfach aussehende lakonische Sprache passt zu den Figuren, und Monika Helfer vermeidet prätentiöse Schnörkel.

Zum Titel gibt es gleich drei Bezüge, wenn wir daran denken, dass das französiche Wort bagage mit Gepäck übersetzt wird und der Begriff auch als Synonym für Gesindel verwendet wird. Josef Moosbruggers Vater und Großvater waren Träger. Er und seine Familie werden von den Dorfbewohnern als „Bagage“ ausgegrenzt. Und drittens geht es um die Last aus der Vergangenheit, die Monika Helfer bedrückt.

Fazit: „Die Bagage“ ist ein meisterhaft gestalteter, eindrucksvoller und feinsinniger Roman.

Das Titelbild der Originalausgabe stammt von Gerhard Richter.

Den Roman „Die Bagage“ von Monika Helfer gibt es auch als Hörbuch, von der Autorin selbst gelesen.

Nachtrag: Mit ihrem Roman „Vati“ knüpft Monika Helfer an „Die Bagage“ an und fokussiert dabei auf ihren Vater Josef Helfer.

 

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2020
Textauszüge: © Carl Hanser Verlag

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