Salman Rushdie : Victory City

Victory City
Victory City Random House, New York 2023 Victory City Übersetzung: Bernhard Robben Penguin Verlag, München 2023 ISBN 978-3-328-60294-1, 414 Seiten ISBN 978-3-641-30051-7 (eBook)
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Nach einem Krieg im Süden des indischen Subkontinents gehen die Witwen der Gefallenen 1327 von sich aus ins Feuer der Scheiterhaufen. Obwohl Radha Kampanas Ehemann schon lange tot ist, verbrennt sie sich mit den anderen Frauen vor den Augen ihrer neunjährigen Tochter Pampa Kampana. Neun Jahre später gibt die von einem Asketen missbrauchte Waise zwei Brüdern – ehemaligen Viehhirten – Samen zur Aussaat. Daraus erwächst die Stadt Bisnaga (Stadt des Sieges, Victory City). Im Alter von 247 Jahren vollendet Pampa Kampana 1565 ihren Epos über den Aufstieg und Niedergang der Stadt und des von dort regierten Königreichs.
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Kritik

Salman Rushdie bezeichnet sich in seinem Roman "Victory City" als bescheidener Nacherzähler des von Pampa Kampana gedichteten Epos "Jayaparajaya" (Sieg und Niederlage). Mit seinem Plädoyer gegen Gewalt, Fanatismus und Repression, für Religionsfreiheit und Diversität, für eine liberale und tolerante, pazifistische Gesellschaft, in der Männer und Frauen nicht nur gleichberechtigt sind, sondern auch ein selbst bestimmtes Leben führen können, zeigt Salman Rushdie erneut seine von Humor, Fantasie und Fabulierlaune geprägte orientalische Erzählkunst.
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Stadtgründung

1327 wird ein Gebiet im Süden des heutigen Indien überfallen. Die Angreifer enthaupten den König und metzeln dessen Truppen nieder. Die Witwen der Toten gehen von sich aus ins Feuer der Scheiterhaufen. Obwohl Radha Kampanas Ehemann schon lange tot ist und sie also nicht zu den Frauen gehört, die soeben durch den Krieg Witwen geworden sind, verbrennt sie sich mit ihnen vor den Augen ihrer neunjährigen Tochter Pampa Kampana.

Die Waise sucht Zuflucht bei einem 25 Jahre alten Gelehrten, der als Eremit in einer Höhle lebt. Vidyasagar gibt sich zwar als Asket, nutzt die Gelegenheit aber, um das auf ihn angewiesene Mädchen zu missbrauchen.

Als Pampa Kampana 18 Jahre alt geworden ist, kommen zwei ehemalige Viehhirten vorbei, die Brüder Hukka und Bukka Sangama. Da spricht Pampa Kampana seit neun Jahren erstmals wieder, gibt ihnen Saatgut mit und weist sie an, es auszusähen.

Aus dem Samen entsteht eine Stadt, und Hukka Sangama, der ältere der beiden Brüder, proklamiert sich zum König: Hukka Raya I. Pampa Kampana verlässt Vidyasagars Höhle und zieht in die neue Stadt. Vijayanagar (Stadt des Sieges, Victory City) soll sie heißen, aber als sich herausstellt, dass der portugiesische Pferdehändler Domingo Nunes den Namen nicht aussprechen kann, wird daraus Bisnaga.

Die Brüder Sangama

Pampa Kampana schließt zwar die Ehe mit Hukka Raya I., bleibt aber auch Domingo Nunes‘ Lebensgefährtin, und er zeugt mit ihr drei Töchter – Yotshna, Zerelda, Yuktasri – die trotz ihres europäischen Aussehens offiziell als Königstöchter gelten.

Hukka und Bukka Sangama haben noch drei weitere Brüder: Pukka, Chukka und Dev sind Viehdiebe und Straßenräuber. Als sie nach Bisnaga kommen, um einen Anteil am neuen Reichtum der Verwandten einzufordern, beauftragt der König sie, selbst kleinere Reiche zu erobern: Nellore im Osten, Mulbagal im Süden, Chandragutti im Westen. Sicherheitshalber schickt er drei zuverlässige Kommandantinnen mit – Shakti, Adi und Gauri –, die nicht nur mit ihren Truppen für die Brüder kämpfen, sondern auch Pukka, Chukka und Dev überwachen sollen.

Das Goldene Zeitalter

Nach dem Tod seines älteren Bruders regiert Bukka Raya I. 21 Jahre lang. Pampa Kampana, die auch die Ehefrau des zweiten Königs von Bisnaga ist, gebiert drei von Bukka gezeugte Söhne: Erapalli, Bhagwat und Gundappa.

Im Gegensatz zu seinem Bruder, der aus Bisnaga einen puristischen Ort machen wollte, sorgt Bukka Raya I. für Liberalität und Lebensfreude. Parallel dazu setzt Pampa Kampana sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein, aber ihre inzwischen acht, sieben bzw. sechs Jahre alten Söhne weigern sich, ein Erbrecht ihrer drei Halbschwestern anzuerkennen. Deshalb verbannt der König sie und schickt sie zum König von Jaffna ins Exil.

Der konspiriert allerdings später mit ihnen und ihren Onkeln Pukka, Chukka und Dev gegen Bukka Raya I. Ebenso gefährlich für Bisnaga ist der Aufstieg des Sultanats Zafarabad im Norden. Das Königreich wird von Zafarabad und zugleich von Bukkas Söhnen und Brüdern sowie den ehemaligen Kommandantinnen Shakti, Adi und Gauri angegriffen, die längst die Männer geheiratet haben, die sie überwachen sollten.

Im Wald der Göttin Aranyani

Als Bukka Raya I. stirbt, entscheidet der angebliche Asket Vidyasagar, wer von den sechs Verwandten auf den Thron folgt. Seine Wahl fällt auf Bhagwat, den mittleren der drei Söhne. Vidyasagars Marionette nennt sich Hukka Raya Eradu, kurz Eradu. Bisnaga wird nun von einem religiösen Fanatiker regiert, den ein Extremist berät. Es ist der Beginn einer neuen puritanischen und repressiven Ära.

Pampa Kampana sucht mit ihren drei Töchtern Zuflucht in einem Wald, der unter dem Schutz der Göttin Aranyani steht.

Während es Yuktasri Sangama jede Nacht mit den wilden Waldfrauen treibt, begleitet Zerelda Sangama ihren Lebensgefährten, den Großmeister Li Ye-He, auf dem Weg nach China. Yotshna Sangama bleibt bei ihrer Mutter im Wald, aber nach einiger Zeit hält diese es für erforderlich, die Geschehnisse in Bisnaga wieder zu beeinflussen und lässt sich durch einen geheimen Tunnel der Remonstranz in die Stadt bringen, wo die verwitwete Astrologin Madhuri Devi sie versteckt.

Rückkehr

Nach seinem Tod wird Hukka Raya Eradu von Virupaksha beerbt, dem ältesten seiner drei Söhne, der allerdings bald darauf von seinen eigenen Söhnen ermordet wird.

90 Jahre nach der Stadtgründung flüstert Pampa Kampana dem neuen König Deva Raya telepathisch ein, sich für Freiheit, Freude und Liberalität, Frauen-Gleichstellung, Dichtkunst und die Trennung von Staat und Religion einzusetzen. Und Witwen dürfen nicht länger verbrannt werden.

Unter den neuen Umständen wagt sich Pampa Kampana aus ihrem Versteck. Weil die bald 110 Jahre alte Greisin wie eine 20-Jährige aussieht, halten alle es für einen Witz, dass sie sich Pampa Kampana nennt, und am lautesten lacht ihr Enkel, der König.

Auch der portugiesische Pferdehändler Fernão Paes glaubt Pampa Kampana nicht, als sie behauptet, über 100 Jahre alt zu sein. Pampa Kampana zieht zu ihm ins Haus und wird seine Geliebte. Er sieht Domingo Nunes zum Verwechseln ähnlich, gehört aber einer späteren Generation an.

Rosa Affen

Eine Krähe überbringt Pampa Kampana einen Hilferuf ihrer Tochter Yuktasri. Sie verabschiedet sich von Fernão Paes und reitet auf dem Pferd, das er ihr schenkt, zum Wald der Göttin Aranyani, in dem sich scheinbar harmlose rosa Affen angesiedelt haben, deren Absichten nur von Aranyani und den Waldfrauen durchschaut werden: sie wollen mit wechselnden Verbündeten unter den Waldbewohnern die Herrschaft an sich reißen.

Magie würde aus der Welt schwinden, Banalität würde sie verdrängen. Und während Pampa zurück zu Aranyanis Wald ritt, soll heißen zurück ins Herz des Märchenhaften, betrauerte sie bereits den Sieg des Eintönigen, des Stumpfsinnigen über jene andere Realität.

Im Wald entflammt Pampa Kampana und verbrennt die rosa Affen. Um das Leben der Wundertätigen zu retten, versetzt die Göttin sie in einen tiefen Schlaf, aus dem nur ein Akt der Liebe Pampa Kampana wieder wecken kann.

Als die Retterin des Waldes die Augen öffnet, beugt sich Zerelda Li über sie, die Tochter von Zerelda Sangama und Li Ye-He. Nach dem Tod ihrer Mutter suchte sie nach ihrer Großmutter und hat sie nun mit einem Kuss ins Leben zurückgebracht.

Ebenso wie Zerelda sind auch ihre Schwestern Yotshna und Yuktasri inzwischen gestorben.

In Bisnaga endete der letzte Sangama-König durch Enthauptung, aber die folgende, von General Saluva gegründete Dynastie wurde nach kurzer Zeit von General Tuluva verdrängt.

Der vorletzte König

1509 stirbt Tuluva Raya. Seinem Sohn Krishna und dessen Halbbruder fallen am Todestag des Vaters zwei Adler auf, und diese verwandeln sich in zwei schöne Frauen: Pampa Kampana und Zerelda Li. Pampa Kampana sieht kaum älter als ihre Enkelin aus, obwohl sie inzwischen 190 Jahre alt ist.

Krishna Tuluva steigt als Krishna Raya bzw. Krishnadevaraya auf den Thron und nimmt die beiden wundersamen Frauen in den Palast auf.

Auf dem Großen Basar begegnet Pampa Kampana dem Reisenden Niccolò de‘ Vieri („Signor Rimbalzo“), der sowohl Domingo Nunes als auch Fernão Paes zum Verwechseln ähnlich sieht, aber nicht aus Portugal, sondern aus Venedig stammt. Sie zieht zu ihm in sein Steinhaus und wird zu seiner Geliebten.

König Krishnadevaraya der Große folgt dem Rat seines Großministers Saluva Timmarasu und macht Zerelda Li nur zu seiner Drittfrau, Prinzessin Tirumala, die Tochter des Königs Veera von Srirangapatna, aber zur offiziellen Hauptfrau.

Um als Stadtgründerin anerkannt zu werden, streut Pampa Kampana Samen und lässt daraus sieben Mauern zur Verteidigung von Bisnaga wachsen.

Tirumala Devi durchschaut ebenso wie ihre Mutter Nagala, dass der König Zerelda bevorzugt und sehen sie deshalb als Feindin an. Tirumala triumphiert, als sie schwanger ist – aber Zerelda ist es auch. Beide bringen einen toten Sohn zur Welt, während Zerelda jedoch bei der Geburt stirbt, überlebt Tirumala.

Nach dem Tod ihrer Enkelin Zerelda lässt Pampa Kampana sich vom König überreden, seine Drittfrau zu werden, besteht jedoch auf getrennten Betten. Während er 1515 in den Krieg zieht und Tirumala ihn begleitet, übernimmt Pampa Kampana die Regentschaft und nutzt die Gelegenheit beispielsweise dazu, Mädchenschulen bauen zu lassen. Sie kooperiert mit dem Großminister Saluva Timmarasu, und der Hohepriester Madhava Acharya hält es für opportun, sich ihr nicht zu widersetzen.

Vom zwei Jahre dauernden Feldzug kehren Krishnadevaraya und Tirumala mit zwei Säuglingen zurück: der Tochter Tirumalamba und dem Sohn Tirumala.

Eine Dürreperiode macht Bisnaga zu schaffen. Weil es im von Schah Adil regierten Raichur regnet und dort gute Ernten eingefahren werden, beschließt Krishnadevaraya, das Reich zu erobern. Aber das gelingt ihm nicht, und dann stirbt auch noch der Kronprinz Tirumala Deva. Dessen Mutter redet dem König ein, Pampa Kampana und Saluva Timmarasu seien an der Misere Schuld, und Krishnadevaraya lässt daraufhin die beiden nicht nur festnehmen, sondern befielt außerdem einem Schmied, ihnen mit glühenden Eisenstangen die Augen auszubrennen.

Als Krishnadevaraya spürt, dass er nicht mehr lange leben wird, besinnt er sich seines jüngeren Bruders Achyuta, den er seit langem auf der Burg Chandragiri, 250 Meilen südöstlich von Bisnaga, gefangen hält. Obwohl Achyutas roh und grausam ist, setzt der König ihn als Nachfolger ein – und verärgert dadurch seine Tochter Tirumalamba, deren Ehemann Aliya Rama als geeigneter gilt.

Sie freundet sich mit Pampa Kampana an und schreibt auf, was diese ihr diktiert.

Der Untergang

Einige Zeit, nachdem Achyuta Deva Raya den Thron bestiegen hat, gelingt es Aliya Rama, ihn abzusetzen und zu verbannen. Achyuta stirbt im Exil.

Das Sultanat Zafarabad ist längst in fünf kleine Reiche zerfallen: Ahmadnagar, Berar, Bidar, Bijapur und Golconda. Aliya Rama Raya glaubt, es sei klug, die fünf Sultane gegeneinander aufzuhetzen. Er handele nach dem Prinzip „teile und herrsche“, erklärt er seiner Frau Tirumalamba.

Aber 1564 begreift Schah Adil von Bijapur, dass er und die vier anderen Sultane des ehemaligen Reiches Zafarabad aufgrund von Intrigen des Königs von Bisnaga seit zwei Jahrzehnten Kriege führen, die nur ihnen selbst schaden. Mit drei der vier anderen Sultane schmiedet er eine Allianz, die 1565 gegen Aliya Rama Raya in den Krieg zieht.

Der verliert die Schlacht bei Talikota und wird enthauptet. Bevor der Feind Bisnaga erobert, setzt Pampa Kampana noch einmal ihre Zauberkräfte ein und sorgt dafür, dass die Königswitwe Tirumalamba als Vogel fliehen kann.

Die 247 Jahre alte Pampa Kampana überlebt den Untergang der von ihr gegründeten Stadt nur, bis sie ihren aus 24.000 Versen in in Sanskrit bestehenden Epos „Jayaparajaya“ (Sieg und Niederlage) über den Aufstieg und Niedergang Bisnagas vollendet hat.

Am letzten Tag ihres zweihundertsiebenundvierzig Jahre währenden Lebens beendete die blinde Poetin, Wundertätige und Prophetin Pampa Kampana ihr gewaltiges Prosagedicht über Bisnaga und begrub es in einem wachsversiegelten Tonkrug im Herzen des verfallenen Königsbezirks, eine Botschaft an die Zukunft. Viereinhalb Jahrhunderte später fanden wir diesen Krug […].

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Die Brüder Harihara I. und Bukka Raya I., zwei Söhne eines Mannes namens Sangama, die sich zum Islam bekannten, aber um 1340 von dem Mönch Vidyaranya für den Hinduismus zurückgewonnen wurden, gründeten die Stadt Vijayanagar (Viajayanagara; Stadt des Sieges) am Fluss Tungabhadra im Süden des indischen Subkontinents und weihten ihr Königreich dem Gott Virupaksha. Es existierte bis 1565.

Vor dem Hintergrund dieser historischen Entwicklung erzählt Salman Rushdie mit großer Fabulierlaune vom Aufstieg und Niedergang eines Königreiches, das er Bisnaga (Victory City, Stadt des Sieges) nennt. Wir verfolgen den Wechsel von progressiven und reaktionären Herrschern. Im Mittelpunkt steht die über Zauberkräfte verfügende Stadtgründerin Pampa Kampana, die beim Untergang von Bisnaga 247 Jahre alt ist.

Salman Rushdie gibt sich in seinem Roman „Victory City“ als bescheidener Nacherzähler ihres aus 24.000 Versen in Sanskrit bestehenden Epos „Jayaparajaya“ (Sieg und Niederlage) über den Aufstieg und Niedergang Bisnagas aus.

Dies hier nun ist seine Geschichte, in schlichterer Sprache nacherzählt von einem Autor, der weder Gelehrter ist noch Poet, nur jemand, der gern Fäden spinnt und diese Version zur schlichten Unterhaltung und vielleicht auch zur Erbauung heutiger Leser darbietet […].

Ich kann hier nur eine armselige Übersetzung von Pampa Kampanas unsterblichen Versen wiedergeben, Worte, die ihrem dichterischen Genie nicht einmal annähernd nahekommen (Rhythmus und Reim nachzubilden, habe ich mich gar nicht erst bemüht) […].

Der Erzähler behauptet, neben dem Epos „Jayaparajaya“ auch andere Quellen studiert zu haben, zum Beispiel das Tagebuch des venezianischen Reisenden Niccolò de‘ Vieri, der zur Zeit von König Krishnadevaraya in Bisnaga gewesen sei.

Mit seinem Roman „Victory City“ zeigt Salman Rushdie wieder einmal seine von Humor und Fantasie geprägte orientalische Erzählkunst.

„Victory City“ ist ein Plädoyer gegen Gewalt, Fanatismus und Repression, für Religionsfreiheit und Diversität, für eine liberale und tolerante, pazifistische Gesellschaft, in der Männer und Frauen nicht nur gleichberechtigt sind, sondern auch ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Den Roman „Victory City“ von Salman Rushdie gibt es auch als Hörbuch, gelesen von Frauke Poolman.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2023
Textauszüge: © Penguin Verlag

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