Antje Windgassen : Königin Olga
Inhaltsangabe
Kritik
1801: Nach der Ermordung seines Vaters wird Alexander I. Pawlowitsch Romanow russischer Zar. Seine Mutter ist Maria Fjodorowna, geborene Prinzessin Sophie Dorothee von Württemberg. Im Alter von 15 Jahren wurde er 1793 mit der ein Jahr jüngeren Prinzessin Luise von Baden verheiratet, die seit der Konvertierung zum orthodoxen Glauben den Namen Elisabeth Alexejewna trägt.
13. Juli 1817: Alexanders 19 Jahre jüngerer Bruder Nikolaj Pawlowitsch heiratet in Sankt Petersburg Prinzessin Charlotte, die älteste Tochter des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise. Bei der Konvertierung wählt sie den Namen Alexandra Fjodorowna.
29. April 1818: Alexandra Fjodorowna bringt den Sohn Alexander („Sascha“) zur Welt.
9. Januar 1819: Katharina Pawlowna Romanowa, die zweite Ehefrau des Königs Wilhelms I. von Württemberg, stirbt im Alter von 31 Jahren in Stuttgart. Nach dem Vorbild des Smolny-Instituts in St. Petersburg gründete sie 1818 in Stuttgart eine höhere Schule für Mädchen, die nach ihrem Tod den Namen „Königin-Katharina-Stift“ erhielt.
18. August 1819: Geburt von Saschas Schwester Maria („Mary“)
1820: Großfürstin Anna Fjodorowna, eine geborene Prinzessin Juliane von Sachsen-Coburg-Saalfeld, die Katharina die Große 1796 als Braut ihres Enkels Konstantin ausgesucht hatte, die jedoch nach fünf Ehejahren aus Russland geflohen war, wird von Großfürst Konstantin Pawlowitsch Romanow geschieden.
24. Mai 1820: Konstantin heiratet seine Mätresse, die zur Fürstin von Lowicz erhobene Gräfin Joanna Grudzińska, und verzichtet auf die Thronfolge zugunsten seines jüngeren Bruders Nikolaj.
11. September 1822: Geburt der Großfürstin Olga („Olly“) Nikolajewna Romanowa in Sankt Petersburg. Eltern: Alexandra Fjodorowna und Nikolaj Pawlowitsch.
24. Juni 1825: Geburt von Olgas Schwester Alexandra („Adini“)
1. Dezember 1825: Zar Alexander I. stirbt in seiner Sommerresidenz in Taganrog. Weil Alexander keine Kinder hinterlässt und Konstantin Pawlowitsch 1820 auf die Thronfolge verzichtete, übernimmt Olgas Vater Nikolaj I. Pawlowtisch, der jüngere Bruder von Alexander und Konstantin, die Nachfolge.
Dezember 1825: Dekrabristen-Aufstand
16. Mai 1826: Elisabeth Alexejewna, die Witwe des Zaren Alexander I., stirbt.
21. September 1827: Geburt von Olgas Bruder Konstantin („Kosty“)
April 1828: Sultan Mahmud II. erklärt dem russischen Zarenreich den Krieg
5. November 1828: Olgas Großmutter Maria Fjodorowna stirbt elf Tage nach ihrem 69. Geburtstag in Sankt Petersburg.
27. Juni 1831: Großfürst Konstantin Pawlowitsch Romanow, Olgas Onkel, stirbt.
8. August 1831: Olgas Bruder Nikolaj („Nisi“) wird geboren
25. Oktober 1832: Olgas jüngster Bruder kommt zur Welt: Michael („Mischa“).
29. Dezember 1837: Großbrand im Winterpalais des Zaren in Sankt Petersburg
1838: Die Zarenfamilie besucht Olgas Großvater König Friedrich Wilhelm III. von Preußen in Berlin. Maximilian Josèphe Eugène Auguste Napoléon de Beauharnais, Herzog von Leuchtenberg, ein Sohn von Prinzessin Auguste von Bayern und Napoleons Stiefsohn Eugène de Beauharnais, wirbt um Großfürstin Olga, aber nicht sie, sondern ihre Schwester Maria verlobt sich mit ihm.
14. Juli 1839: Hochzeit von Herzog Maximilian von Leuchtenberg – nun Fürst Roanowsky – und Maria Nikolajewna Romanowa in Sankt Petersburg
1839: Olgas Bruder Alexander („Sascha“), der seit dem Vorjahr auf Cavalierstour ist, freundet sich in Wien mit dem ein Jahr älteren Erzherzog Stephan Franz Viktor von Österreich an und nimmt sich vor, eine Eheschließung von Olga und Stephan zu vermitteln.
In Darmstadt verliebt sich Sascha in Prinzessin Marie, eines der sieben Kinder des Großherzogs Ludwig II. von Hessen-Darmstadt und seiner Ehefrau, der geborenen Prinzessin Wilhelmine von Baden. Gerüchten zufolge wurde Marie allerdings bei einem Seitensprung ihrer Mutter mit dem französischen Marschall August Ludwig Freiherr von Senarclens-Grancyja gezeugt.
April 1841: Eheschließung des Großfürsten Alexander („Sascha“) mit der 16-jährigen Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt (Marie von Hessen und bei Rhein), die sich in Russland nun Marija Alexandrowna nennt.
September 1843: Marija Alexandrowna bringt ihren ersten Sohn zur Welt: Nikolaj.
28. Januar 1844: Olgas 18-jährige Schwester Alexandra („Adini“) Nikolajewna Romanowa heiratet in Sankt Petersburg Friedrich Wilhelm von Hessen.
10. August 1844: Die an Schwindsucht erkrankte Adini bringt einen Sohn nicht lebensfähig zur Welt und stirbt auch selbst.
20. November 1845: Prinzessin Katharina von Württemberg, die 24-jährige Tochter König Wilhelms I., heiratet ihren 13 Jahre älteren Cousin Prinz Friedrich Karl August von Württemberg.
Ende 1845: Wegen ihrer angegriffenen Gesundheit reist die Zarin Alexandra Fjodorowna mit ihrer Tochter Olga, deren Hofdame Gräfin Wera Arkadevna Stolipin und einem Tross aus Bediensteten nach Süden, auf einigen Strecken mit der Eisenbahn, auf den anderen Wegen mit Karossen.
23. November 1845: Bei der Reisegesellschaft in Palermo trifft eine Depesche König Wilhelms I. von Württemberg ein, dessen Mutter Pauline eine Nichte von Olgas Großmutter Maria Fjodorowna ist. Er fragt, ob sein 22-jähriger Sohn Karl die Zarin und deren Tochter besuchen dürfe.
1. Januar 1846: Kronprinz Karl von Württemberg trifft in Palermo ein und sieht Olga zum ersten Mal. Schon nach kurzer Zeit bittet er den russischen Zar schriftlich um Olgas Hand.
Frühjahr 1846: Die Zarin und ihre Tochter treffen sich in Salzburg mit Karls Eltern Wilhelm und Pauline.
6. Juli 1846: Formelle Verlobungsfeier in Sankt Petersburg
13. Juli 1846: Eheschließung von Olga und Karl in Sankt Petersburg.
23. September 1846: Das frisch getraute Paar trifft in Stuttgart ein.
Karl vollzieht die Ehe nicht und gesteht Olga schließlich, dass er homosexuell ist. Bei seinem heimlichen Lebensgefährten handelt es sich um seinen Sekretär Friedrich Wilhelm Hackländer.
Kronprinzessin Olga lässt sich von Fürst Alexander Michailowitsch Gortschakow, dem russischen Gesandten, über die sozialen Verhältnisse in Württemberg aufklären.
1847: Olga übernimmt die Schirmherrschaft über das 1842 gegründete Stuttgarter Kinderkrankenhauses und die soeben von dem Uracher Oberamtsarzt Carl Heinrich Rösch mit ihrer finanzieller Unterstützung im ehemaligen Kloster Mariaberg gegründete „Heil- und Pflegeanstalt Mariaberg“ („Olgäle“), in der Patienten nicht nur medizinisch behandelt werden, sondern auch Wohnung, Schulunterricht und Arbeit finden.
Februar 1848: Februar-Revolution in Frankreich
25. Februar 1848: Geburt von Karls Neffen Wilhelm, dem einzigen Kind von Karls Schwester Katharina und seinem Schwager Prinz Friedrich Karl August von Württemberg
September 1848: Olgas Bruder Großfürst Konstantin („Kosty“) Nikolajewitsch, der seine Schwester nach Württemberg begleitete, verliebte sich in Prinzessin Alexandra von Sachsen-Altenburg, die dort mit ihrer Mutter zu Besuch war. In Sankt Petersburg findet nun die Hochzeit statt. Unter den Gästen sind auch Olga und Karl. Seit der Konvertierung zum orthodoxen Glauben trägt die Braut den Namen Alexandra Iossifowna.
1848/49: Badische Revolution
Juni 1851: Karls 25-jährige Schwester Prinzessin Auguste von Württemberg heiratet Prinz Hermann, den Sohn des Herzogs Bernhard von Sachsen-Weimar-Eisenbach.
1853: Olgas Vertraute und Hofdame Gräfin Wera Arkadevna Stolipin stirbt im Alter von 32 Jahren.
Sommer 1853: Kronprinz Karl erklärt, dass aufgrund seiner Kinderlosigkeit sein Neffe Wilhelm als Thronfolger ausgebildet werden soll.
Ende 1853: Auf den Einmarsch russischer Truppen unter dem Befehl des Fürsten Michail Dmitrijewitsch Gortschakow in den Donaufürstentümern Moldau und Walachei reagiert das Osmanische Reich mit einer Kriegserklärung (Krimkrieg).
2. März 1855: Zar Nikolaj I. Pawlowitsch stirbt. An der Trauerfeier nimmt auch Barbara Arkadjewna Nelidowa teil, und Olga erfährt, dass ihr Vater mit Billigung ihrer Mutter eine langjährige Mätresse hatte.
Alexander II. Nikolajewitsch („Sascha“) folgt seinem verstorbenen Vater auf den Thron.
26. August 1856: Alexander II. wird in Moskau zum Zaren gekrönt.
1856: Kronprinzessin Olga gründet in Stuttgart die nach ihrem Vater benannte Stiftung Nikolauspflege für blinde Kinder.
28. August 1857: Großfürst Michael Nikolajewitsch Romanow, der vierte Sohn des Zaren Nikolaj I. und seiner Ehefrau Alexandra Fjodorowna (Charlotte von Preußen), heiratet in Sankt Petersburg die 18-jährige Prinzessin Cäcilie von Baden, von der hinter vorgehaltener Hand erzählt wird, dass sie nicht die Tochter des Großherzogs Leopold I. von Baden sei, sondern das Ergebnis eines Seitensprung seiner Gattin Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp. Seit der Konvertierung heißt die neue Großfürstin Olga Fjodorowna.
1862: Konstantin („Kosty“) wird von seinem Bruder Zar Alexander II. als Vizekönig nach Warschau entsandt. Am zweiten Tag nach der Ankunft mit seiner schwangeren Ehefrau Alexandra Iossifowna und den fünf Kindern wird er bei einem Anschlag verletzt. Während die Familie nach Russland zurückkehrt, lässt der Zar den Aufstand niedergeschlagen.
Kostys achtjährige Tochter Wera ist durch die schrecklichen Erlebnisse in Warschau traumatisiert.
12. November 1863: Der Stuttgarter Theologe Christoph Ulrich Hahn gründet mit Unterstützung König Wilhelms I. den Württembergischen Sanitätsverein, die erste nationale Rotkreuz-Gesellschaft. Kronprinzessin Olga übernimmt die Leitung.
Dezember 1863: Als Königin Marie von Hannover mit ihren Versuchen scheitert, dem verstörten Kind Wera zu helfen, bittet Kosty seine Schwester Olga, die Aufgabe zu übernehmen, und Wera Konstantinowna wird von Hannover nach Stuttgart gebracht.
Juni 1864: Kaiser Franz Joseph I. von Österreich und Elisabeth („Sisi“) besuchen das Kronprinzenpaar in Stuttgart.
26. Juni 1864: König Wilhelm I. von Württemberg stirbt.
27. Juni 1864: Mit der Inthronisierung Karls I. wird Olga Königin von Württemberg.
Sommer 1864: Während eines Aufenthalts aus gesundheitlichen Gründen in Nizza verlobt sich der Zarewitsch Nikolaj Alexandrowitsch mit der 17-jährigen Prinzessin Dagmar von Dänemark, einer Tochter des dänischen Königs Christian IX. und seiner Ehefrau Louise, einer Cousine seiner Mutter Marija Alexandrowna (Marie von Hessen und bei Rhein).
24. April 1865: Nikolaj Alexandrowitsch stirbt in Nizza. Auf dem Sterbebett bittet er Dagmar und seinen jüngeren Bruder Alexander, einander zu heiraten.
26. April 1865: Olga trifft in Nizza ein.
9. November 1866: Eheschließung des Zarewitsch Alexander Alexandrowitsch Romanow mit Prinzessin Dagmar von Dänemark, die sich nun Großfürstin Marija Fjodorowna nennt.
Bei der Hochzeitsfeier in Sankt Petersburg erfährt Olga, dass ihr Bruder Sascha, der Zar Alexander II., eine 29 Jahre jüngere Mätresse hat: Katharina Dolgorukaja (Jekaterina Michailowna Dolgorukowa).
1866: Nach der Niederlage Österreichs gegen Preußen im Deutschen Krieg von 1866 wird der Deutsche Bund aufgelöst und stattdessen der Norddeutsche Bund gegründet.
19. Juli 1870: Frankreich erklärt Preußen den Krieg. Wegen geheimer Bündnisse müssen auch die süddeutschen Staaten auf der Seite Preußens kämpfen (Deutsch-Französischer Krieg 1870/71).
1870: Königin Olga und ihr Ehemann Karl I. adoptieren ihre Nichte Vera Konstantinowna.
18. Januar 1871: Nachdem der Reichskanzler Otto von Bismarck auch die süddeutschen Staaten für die von ihm geplante Reichsgründung gewonnen hat, ruft Großherzog Friedrich I. von Baden den preußischen König Wilhelm I. im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Kaiser aus.
27. Juni 1871: König Karl stiftet den Olga-Orden, dessen erste Trägerin seine Frau wird. Außerdem gründet das Königspaar in Württemberg eine Stiftung zur Versorgung bedürftiger unverheirateter Töchter verstorbener Staatsdiener.
1872: Die Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins in Württemberg und der Württembergische Sanitätsverein richten eine Krankenpflegeschule im Städtischen Krankenhaus Heilbronn ein, deren Schirmherrschaft Königin Olga übernimmt. Daraus entwickelt sich die Gemeinschaft der Olgaschwestern.
10. März 1873: Olgas Schwiegermutter Pauline stirbt im Alter von 72 Jahren.
8. Mai 1874: Olgas 20-jährige Adoptivtochter Wera heiratet in Stuttgart den acht Jahre älteren Offizier Wilhelm Eugen von Württemberg.
1875: Wera bringt die Zwillinge Olga und Elsa zur Welt.
27. Januar 1877: Wilhelm Eugen von Württemberg stirbt im Alter von 30 Jahren, offiziell durch einen Reitunfall, tatsächlich bei einem Duell.
15. Februar 1877: Der württembergische Kronprinz Wilhelm wird in Arolsen mit Prinzessin Marie zu Waldeck und Pyrmont vermählt, einer Tochter des Fürsten Georg Viktor.
22. Mai 1880: Olgas Schwägerin, die Zarin Marija Alexandrowna, stirbt im Alter von 55 Jahren in Sankt Petersburg.
13. März 1881: Olgas Bruder, der Zar Alexander II., kommt bei einem Sprengstoffattentat in Sankt Petersburg ums Leben.
30. April 1882: Die Kronprinzessin Marie stirbt bei der Geburt ihres vierten Kindes in Ludwigsburg.
Erste Hälfte der Achtzigerjahre: König Karl verliebt sich in den 27 jüngeren Amerikaner Charles Burger Woodcock, überhäuft ihn mit Geschenken und Privilegien und achtet nicht mehr auf Diskretion wie bei seinen früheren Liebesverhältnissen. Bismarck sorgt zwar für die Abschiebung des Amerikaners, aber der erpresst von seinem Liebhaber noch eine beträchtliche Geldsumme.
8. April 1886: Der verwitwete Kronprinz Wilhelm von Württemberg heiratet in Bückeburg Prinzessin Charlotte zu Schaumburg-Lippe. Die zweite Ehe des Thronfolgers wird kinderlos bleiben.
6. Oktober 1891: König Karl I. von Württemberg stirbt in Stuttgart, und sein Neffe Wilhelm folgt ihm auf den Thron.
30. Oktober 1892: Königin Olga stirbt im Alter von 70 Jahren in Friedrichshafen.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Die Persönlichkeit der russischen Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa und ihre kinderlose Ehe mit dem homosexuellen Kronprinzen bzw. König von Württemberg regten schon mehrere Autorinnen und Autoren zu Biografien an. Königin Olga von Württemberg ist wegen ihres fortschrittlichen Engagements im sozial-karitativen Bereich unvergessen. Auch heute noch tragen von ihr geförderte Institutionen ihren Namen.
Das Buch „Königin Olga. Die Zarentochter auf dem württembergischen Thron“ wird als Romanbiografie angeboten, ist aber mehr Biografie als Roman, denn der Historikerin Antje Windgassen kommt es weniger auf eine fiktionale Inszenierung als auf Fakten an. Wer einen schwungvollen Roman erwartet, stößt auf eine Unzahl von Daten und vermisst eine dramaturgische Komposition, und die vielen, teilweise nur kurz referierten Einzelheiten erschweren es, große Linien zu erkennen.
Dass Antje Windgassen die Biografie in eine Rahmenhandlung aus Prolog und Epilog eingebettet hat, lässt allerdings erst einmal einen Roman erwarten: Von April 1892 bis eine Woche vor ihrem Tod am 30. Oktober 1892 sitzt die verwitwete Königin Olga von Württemberg im Schloss Friedrichshafen am Schreibtisch, spürt, wie ihr Leben zu Ende geht und schreibt darüber.
Um mich abzulenken – von meiner Trauer um Karl und von meinen Schmerzen –, habe ich beschlossen, mein Leben aufzuschreiben. Für mich als Erinnerung, für die Nachwelt vielleicht, insbesondere für meine geliebte Tochter Wera Konstantinowna zum Verständnis.
Antje Windgassen beginnt ihr Buch „Königin Olga“ mit der Grand Tour des 18-jährigen russischen Großfürsten Nikolaj Pawlowitsch Romanow (1796 – 1855), bei der er Prinzessin Charlotte von Preußen begegnet. Die beiden werden 1822 Eltern der Großfürstin Olga, der späteren Königin von Württemberg. Die Autorin geht in ihrer Darstellung aber noch weiter zurück, bis in die Zeit der russischen Zarin Katharina die Große (1729 – 1796).
Bei der Vielzahl von Namen in „Königin Olga. Die Zarentochter auf dem württembergischen Thron“ hilft ein 15 Seiten langes Personenverzeichnis im Anhang.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2021
Textauszüge: © Südverlag