John Grisham : Der Anwalt

Der Anwalt
Originalausgabe: The Associate Doubleday, New York 2009 Der Anwalt Übersetzung: Bernhard Liesen, Kristiana Dorn-Ruhl, Bea Reiter, Imke Walsh-Araya Wilhelm Heyne Verlag, München 2009 ISBN: 978-3-453-26615-5, 447 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Kurz vor dem Abschluss seines Jurastudiums in Yale wird Kyle L. McAvoy von einem Geheimagenten mit einem Video über eine vor fünf Jahren aus dem Ruder gelaufene Party erpresst, das Angebot der New Yorker Großkanzlei Scully & Pershing anzunehmen. Offenbar will man durch Kyle an Informationen über einen bevorstehenden Rechtsstreit zwischen zwei Rüstungsunternehmen herankommen, bei dem Scully & Pershing die Klägerseite vertreten wird ...
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Kritik

Trotz einiger Unzulänglichkeiten ist "Der Anwalt" ein leicht zu lesender, fesselnder und unterhaltsamer Trivialroman. Eindrucksvoll schildert John Grisham die Arbeitsbedingungen in einer New Yorker Großkanzlei.
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Kurz vor dem Abschluss seines Jurastudiums in Yale wird Kyle L. McAvoy von drei Männern, die sich als Benjamin („Bennie“) J. Wright, Bob Plant und Nelson Ginyard vorstellen, auf einen Vorfall vor fünf Jahren an der Duquesne University in Pittsburgh angesprochen, den er eigentlich aus seinen Erinnerungen streichen wollte. Plant und Ginyard weisen sich als FBI-Agenten aus. Wright, der behauptet, Chefermittler für Sexualdelikte beim Pittsburgh Police Department zu sein, konfrontiert Kyle mit der Anschuldigung, am 25. April 2003 an der Vergewaltigung der Studentin Elaine Keenan beteiligt gewesen zu sein.

Damals fand eine Party statt, an der auch Kyle teilnahm. Als die meisten schon fort waren, kamen Baxter F. Tate und Joseph („Joey“) N. Barnardo mit Elaine. Alle waren stark betrunken, auch Kyle und Alan B. Strock, die vor dem Fernseher saßen, während Baxter und Joey nacheinander mit Elaine Sex hatten. Wegen des Alkohols kann Kyle sich zwar nicht mehr an alles erinnern, aber er ist überzeugt, Elaine in dieser Nacht nicht angefasst zu haben. Vier Tage später zeigte Elaine die Kommilitonen wegen Vergewaltigung an. Die Beschuldigten gaben zu Protokoll, nichts gegen Elaines Willen getan zu haben. Baxter und Joey verschwiegen allerdings, dass Elaine am Abend vor der Party gleichzeitig mit ihnen beiden im Bett gewesen war, denn sie befürchteten, eine solche Aussage könne ihre Lage nur noch verschlimmern. Bei den polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass Elaine fast mit jedem Kommilitonen geschlafen hatte, und weil sie sich in Widersprüche verwickelte, wurde am Ende keine Anklage erhoben. Elaine verließ kurz darauf die Duquesne University, und Kyle hat seither nichts mehr von ihr gehört.

Von Wright erfährt er nun, dass sie danach alkoholkrank und drogensüchtig wurde. Eine ältere Schwester in Scranton bezahlte ihr schließlich eine Entziehungskur und nahm sie auf. Inzwischen teilt sich die Dreiundzwanzigjährige mit ihrer fünf Jahre älteren Lebensgefährtin Beverly eine Wohnung. Seit zwei Jahren ist sie in der Grünflächenverwaltung der Stadt Scranton angestellt und arbeitet außerdem stundenweise für die mit ihr befreundete feministische Anwältin Michelin („Mike“) Chiz. Wright erklärt Kyle, die Juristin sei darauf aus, ihn, Baxter Tate, Joey Barnardo und Alan Strock vor Gericht zu bringen. Dass die Verjährungsfrist für Vergewaltigung in Pennsylvania zwölf Jahre beträgt, braucht er dem exzellenten Jura-Studenten nicht erst zu sagen.

Damals gab es Gerüchte über ein Video. Wright berichtet Kyle, einer der Partygäste habe damals sein Fotohandy eingeschaltet auf die Küchentheke gelegt, als die Mädchen sich auszuziehen begannen, und es vergessen, als er die Party verließ. Wright besitzt die Aufnahme und führt sie vor. Kyle, Baxter, Joey, Alan und Elaine sind zu erkennen. Nachdem Baxter Sex mit Elaine hatte, fragt Joey: „Ist sie wach?“ Und dann treibt er es mit ihr, obwohl sie offenbar zwischendurch das Bewusstsein verliert. Kyle ist zwar nicht zusammen mit Elaine zu sehen, aber das Video beweist, dass er während der Kopulationen, die möglicherweise gegen Elaines Willen stattfanden, mit im Raum war.

Während Kyle entsetzt die Aufnahmen anschaut, zerschneidet Wright die Ausweise. Die beiden Männer im Nebenraum seien ebenso wenig beim FBI wie er beim Pittsburgh Police Department, erklärt er. Offenbar gehört er einer Geheimorganisation an, aber er verrät nicht, um welche es sich handelt. Er weiß, dass Kyle nach einem Praktikum bei der Kanzlei Scully & Pershing an der Wall Street in New York ein Angebot bekam, aber nach dem Studium erst noch zwei Jahre als Rechtshilfeberater für Einwanderer für Piedmont Legal Aid in Winchester, Virginia, tätig sein möchte. Mit der Drohung, das Video ins Internet zu stellen oder Mike Chiz zu schicken, erpresst er Kyle, seine Pläne zu ändern und das Angebot von Scully & Pershing anzunehmen. Wright – oder wie immer er wirklich heißt – hat es auf Informationen über einen bevorstehenden Rechtsstreit zwischen zwei Rüstungsunternehmen abgesehen, bei dem Scully & Pershing die Klägerseite vertreten wird.

Mit 2100 Anwälten ist die Kanzlei die größte der Welt. Kyles Anfangsgehalt beträgt 200 000 Dollar, und er kann damit rechnen, später als Partner weit über 1 Million im Jahr zu verdienen. Allerdings wird insbesondere von den Neulingen erwartet, dass sie zwölf bis vierzehn Stunden am Tag arbeiten, und das auch am Samstag. Manche nehmen sich heimlich Schlafsäcke mit ins Büro.

Die neuen Anwälte arbeiteten zu dritt oder zu viert in engen, fensterlosen Verschlägen, die von den Insassen „Zellen“ oder „Boxen“ genannt wurden und die kein Besucher je zu Gesicht bekam. Lausige Unterbringung, brutale Arbeitszeiten, sadistische Vorgesetzte, unerträglicher Druck – das gehörte bei Kanzleien dieser Kategorie dazu. (Seite 86)

Wright bietet Kyle zwei Wohnungen in New York zur Auswahl an. Seine Organisation würde auch die Miete übernehmen. Doch Kyle zieht es vor, sich selbst ein Apartment zu suchen. Als Wright zu wissen glaubt, für welches er sich entscheiden wird, mietet er die leer stehende Wohnung darüber, doch er hat sich getäuscht: Kyle bevorzugt ein anderes Apartment. Mit großem Aufwand lässt Wright noch vor Kyles Einzug Abhörgeräte und Überwachungskameras in den Räumen verstecken. Auch sein Laptop und sein Handy werden abgehört, und er selbst rund um die Uhr observiert.

Um Kyle zu demonstrieren, wie mächtig die Geheimorganisation ist, für die er arbeitet, kündigt Wright ihm an, dass Scully & Pershing in Kürze die Anwälte Gavin Meade und Jack McDougle entlassen werde. Prompt erhält Meade die Kündigung, weil er bei der Einstellung vor vier Jahren verschwieg, dass er vor zehn Jahren seine Freundin geschlagen hatte und die Anklage nur aufgrund eines Vergleichs fallen gelassen worden war. Kurz darauf verhaftet die Drogenpolizei McDougle und findet eine größere Menge Kokain bei ihm. Als Anklage gegen ihn erhoben wird, verliert er den Firmenrichtlinien entsprechend seine Stellung bei Scully & Pershing.

Wilson Rush, Seniorpartner von Scully & Pershing, reicht im Auftrag des in New York ansässigen Rüstungskonzerns Trylon Aeronautics eine Milliardenklage gegen das von Agee, Poe & Epps vertretene staatliche Rüstungsunternehmen Bartin Dynamics in Bethesda, Maryland, ein. Die beiden Firmen hatten bei der Entwicklung eines Hyperschallbombers kooperiert, sich dann jedoch zerstritten, und nun machen sie sich gegenseitig die Entwürfe streitig. Es geht um eine Menge Geld: Das Auftragsvolumen betrug 800 Milliarden Dollar, und jedes der beiden Unternehmen zahlt nun über 5 Millionen Dollar pro Monat für eine Anwaltskanzlei.

Rush lässt eine Lagerhalle in Wilmington, North Carolina, mieten und unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen alle 4 Millionen Dokumente über den Hyperschallbomber hinbringen, die sich im Besitz von Trylon Aeronautics befinden. Die Unterlagen müssen nicht nur sicher aufbewahrt, sondern auch digitalisiert werden, damit die mit dem Fall beschäftigten Anwälte rasch nach Sätzen, Klauseln und Schlüsselwörtern suchen können. Dazu werden bei Scully & Pershing ein eigenständiges elektronisches System entwickelt und ein Sicherheitsraum eingerichtet, in dem die Terminals stehen, von denen aus auf die Dokumente zugegriffen werden kann. Selbstverständlich benötigt man eine besondere Berechtigung, um den Raum betreten zu dürfen. Jeder Zutritt und jeder elektronische Zugriff wird protokolliert. Außerdem wird der Raum mit Kameras überwacht.

Als der Anwalt Toby Roland und vier andere Partner von Scully & Pershing eine eigene Kanzlei gründen und über zwanzig jüngere Kollegen mitnehmen, werden in der Großkanzlei Umorganisationen notwendig, und Kyle kommt in das von Wilson Rush und Isabelle Gaffney geführte Trylon-Team. Ob Wright dabei seine Finger im Spiel hatte, weiß er nicht.

Es bleibt Kyle nicht verborgen, dass er überwacht wird. Er verabredet sich mit Joey Barnardo, der inzwischen als Börsenmakler tätig ist, und ein paar anderen früheren Kommilitonen zum Rafting. Sobald er mit Joey allein ist und sicher ist, dass niemand sie beobachten kann, erzählt er ihm, was geschehen ist. Joey soll auf Kosten Kyles einen Privatdetektiv auf Elaine ansetzen und Wright mit einer von Kyle besorgten, in einem Kugelschreiber versteckten Spionagekamera filmen.

Baxter Tate, der inzwischen zum zweiten Mal auf Veranlassung seines Onkels Walter Tate wegen seiner Alkohol- und Drogenabhängigkeit in einer Entzugsklinik war, und in einer kirchlichen Nachsorgeeinrichtung zum Glauben fand, meldet sich überraschend bei Joey. Bei den Anonymen Alkoholikern musste er die Personen nennen, denen er unter Alkoholeinfluss am meisten angetan hatte. Elaine Keenan steht auf seiner Liste, und er hat vor, sich bei ihr zu entschuldigen. Vergeblich warnt Joey ihn vor den Folgen, die das für alle vier beteiligten Männer haben könnte. Immerhin überredet er ihn dazu, sich erst noch mit Kyle in Verbindung zu setzen. Aber auch der kann ihn nicht von dem Vorhaben abbringen: Telefonisch verabredet Baxter sich mit Elaine in Scranton zum Mittagessen. Auf dem Weg dorthin wird er in der Toilette einer Raststätte erschossen.

Bei der Beerdigung erklärt Joey Kyle, er mache nicht länger mit, denn er will nicht auch noch ermordet werden.

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

Daraufhin vertraut Kyle sich endlich seinem Vater an. Während er mit dem zweiundsechzigjährigen Rechtsanwalt in York, Pennsylvania, auf die Jagd geht, erzählt er ihm, was 2003 geschah und wie er nun erpresst wird. John L. McAvoy sucht daraufhin Michelin Chiz in Scranton auf und handelt mit ihr aus, dass Elaine Keenan gegen eine in Raten zu zahlende Abfindung auf eine Klage verzichtet.

Kyle wendet sich sich außerdem an den Strafverteidiger Roy Benedict in New York. Der bringt ihn mit Joe Bullington vom FBI und Drew Wingate aus dem Justizministerium zusammen, die das weitere Vorgehen mit ihm abstimmen wollen.

Wright trifft sich weiterhin konspirativ in Hotelzimmern mit Kyle. Schließlich nimmt auch ein Computerspezialist an den Treffen teil, der sich Nigel nennt. (Aufgrund von Kyles Beschreibung findet Bullington heraus, dass es sich um Derry Hobart handelt. Er stammt aus Südafrika, wuchs in Liverpool auf und wurde vor zehn Jahren vom britischen Geheimdienst entlassen.) Hobart alias Nigel lässt sich von Kyle die Einrichtung des Sicherheitsraums bei Scully & Pershing bis ins Detail beschreiben. Die Terminals haben außer der Verbindung zum Server keinerlei Anschlüsse, aber Nigel zeigt Kyle, wo ein USB-Port versteckt ist. Er übergibt ihm sowohl einen USB-Stick als auch einen USB-Empfänger, eine blaue Box in der Größe eines Laptops, und erklärt ihm, wie er damit umgehen soll. Ein Signal aus der Box wird Wright zeigen, wann Kyle die geheimen Daten herunterlädt. Unmittelbar danach will er ihm Zeit und Ort des nächsten Treffens mitteilen.

Kyle bringt das Gerät zu Benedict, der sie ans FBI weiterleitet, wo es untersucht wird. Zwölf Stunden später erhält Kyle es zurück und geht damit in den Sicherheitsraum. Er lässt Bleistifte zu Boden fallen, und während er sie aufhebt, schiebt er den USB-Stick unbemerkt in den Port. Nachdem er eine Stunde lang ausschließlich unwichtige Dokumente heruntergeladen hat, zieht er den USB-Stick und verlässt den Raum. Wie erwartet, meldet sich Wright und bestellt ihn ins Oxford Hotel.

Als Kyle an der Tür des angegebenen Zimmers klopft, öffnet niemand. Vier FBI-Beamte, die hinter Kyle stehen, öffnen die Tür. Das Zimmer ist leer. Das Hotel wird abgeriegelt, und Mario Delano, der leitende Direktor des New Yorker FBI-Büros eilt persönlich herbei, aber Wright bleibt verschwunden. Offenbar erfuhr er rechtzeitig von dem geplanten Zugriff und setzte sich ab.

Kyle, der als Kronzeuge vorgesehen war, gilt nun als gefährdet. FBI-Agenten bringen ihn deshalb nach Florida und bewachen ihn in einem Strandhaus in Destin. Bei Scully & Pershing meldet er sich telefonisch grippekrank.

Nach drei Tagen hält Kyle es nicht länger aus und besteht trotz des Risikos darauf, nach New York zurückzukehren.

Kurz darauf treffen sich er, Roy Benedict, Drew Wingate und Mario Delano mit Wilson Rush und einigen anderen Partnern von Scully & Pershing. Kyle gesteht, was er getan hat und kündigt. Nachdem er sich verpflichtet hat, nicht mehr als Anwalt in New York zu arbeiten, verzichtet die Kanzlei auf eine Anzeige. Mit Bestürzung reagiert man auf Kyles Warnung vor einem weiteren Spion bei Scully & Pershing. Grund zu der Annahme hat er, weil Wright umfassend über Interna informiert war.

Das angebotene Zeugenschutzprogramm lehnt Kyle ab. Statt sich zu verstecken, wird er Sozius seines Vaters in York.

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Die Statuten der Jugendliga von New Haven sahen vor, dass jeder Basketballspieler bei jedem Spiel mindestens zehn Minuten zum Einsatz kommen sollte. Ausnahmen gab es nur, wenn Spieler ihren Coach verärgerten, indem sie das Training schwänzten oder andere Regeln missachteten. In solchen Fällen verfasste der Coach vor dem Spiel einen Bericht, um den Scorekeeper zu informieren, dass der Spieler soundso wegen einer Regelverletzung nicht lange spielen werde – wenn überhaupt. Die Organisatoren der Jugendliga sahen so etwas nicht gern. Ihnen ging es mehr um die sportliche Betätigung an sich als um den Wettkampfaspekt. (Seite 7)

So hölzern beginnt John Grisham seinen Justizthriller „Der Anwalt“. Er lässt sich viel Zeit, die Vorbereitungen einer geplanten Industriespionageaktion zu schildern. Eigentlich geht es erst im 32. Kapitel auf Seite 355 richtig los. Weniger als hundert Seiten später ist alles verpufft. Wir erfahren weder, welcher Geheimorganisation Wright angehört, noch die Gründe für die außerordentlich aufwändige und langwierige Operation, bei der Geld offenbar keine Rolle spielt. Am Ende bleiben die meisten Fragen unbeantwortet.

Misslungen ist der lange Handlungsstrang über Baxter Tate, denn er ist zu wenig in die Haupthandlung integriert. Hin und wieder lässt John Grisham eine Nebenhandlung einfach fallen, so zum Beispiel die Affäre, die Kyle McAvoy mit einer Kollegin hat.

In „Der Anwalt“ geht es um verdeckte Operationen von wahrscheinlich staatlichen Geheimorganisationen im Zusammenhang mit Rüstungsprojekten. Eindrucksvoll schildert John Grisham die Arbeitsbedingungen in einer (fiktiven) New Yorker Großkanzlei. In dieser Welt geht es nur um Geld, Erfolg und Karriere; die Moral bleibt dabei auf der Strecke. Nur in der Provinz gibt es noch Rechtsanwälte, die für mehr Gerechtigkeit arbeiten und sich auch für Mandanten engagieren, die sich keine exorbitanten Honorare leisten können. John L. McAvoy, der Vater des Protagonisten, ist dafür ein Beispiel. Die Anwältin Michelin („Mike“) Chiz lebt zwar auch in der Provinz, aber die Feministin, die in ihrer Kanzlei ausschließlich Frauen beschäftigt, versteht ihre Aufgabe völlig anders: Sie interessiert sich nicht für Gerechtigkeit, sondern trachtet grundsätzlich danach, die männlichen Gegner ihrer Mandantinnen bluten zu lassen.

Trotz einiger Unzulänglichkeiten ist „Der Anwalt“ ein leicht zu lesender, fesselnder und unterhaltsamer Trivialroman.

Den Roman „Der Anwalt“ von John Grisham gibt es auch in einer von Joachim Hoell gekürzten Fassung als Hörbuch, gelesen von Charles Brauer (Regie: Oliver Versch, Köln 2009, 6 CDs, ISBN: 978-3-8371-0132-4).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2009
Textauszüge: © Wilhelm Heyne Verlag

John Grisham (kurze Biografie / Bibliografie)

John Grisham: Die Firma
John Grisham: Der Klient (Verfilmung)
John Grisham: Die Kammer
John Grisham: Der Verrat
John Grisham: Das Urteil (Verfilmung)
John Grisham: Das Fest
John Grisham: Die Schuld
John Grisham: Das Geständnis
John Grisham: Das Komplott
John Grisham: Die Erbin
John Grisham: Der Gerechte
John Grisham: Bestechung
John Grisham: Das Original
John Grisham: Das Bekenntnis
John Grisham: Die Wächter
John Grisham: Das Manuskript
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Bernhard Kellermann - Der Tunnel
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.