Midnight in Paris

Midnight in Paris

Midnight in Paris

Midnight in Paris – Originaltitel: Midnight in Paris – Regie: Woody Allen – Drehbuch: Woody Allen – Kamera: Darius Khondji – Schnitt: Alisa Lepselter – Musik: Stephane Wrembel – Darsteller: Owen Wilson, Marion Cotillard, Rachel McAdams, Kathy Bates, Adrien Brody, Michael Sheen, Léa Seydoux, Corey Stoll, Kurt Fuller, Mimi Kennedy, Alison Pill, Tom Hiddleston,Marcial Di Fonzo Bo, Carla Bruni, Adrien de Van u.a. – 2011; 90 Minuten

Inhaltsangabe

Der amerikanische Drehbuchautor Gil Pender fliegt 2010 mit seiner Verlobten Inez und deren Eltern nach Paris. Zufällig treffen sie Inez' früheren Kommilitonen Paul und dessen Frau Carol. Den nächsten Tag verbringen sie zusammen, aber Gil kann den Blender Paul nicht leiden, und am Abend sondert er sich von der Gruppe ab. Ein Oldtimer hält, die angeheiterten Insassen fordern Gil zum Einsteigen auf und fahren mit ihm zu einer Party bei Jean Cocteau in den 20er-Jahren ...
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Kritik

"Midnight in Paris" ist eine originelle, mitreißende Filmkomödie voller Witz und Esprit. Woody Allen erzählt ohne Effekthascherei, schwungvoll, einfallsreich und mit feinem Gespür für einen locker fließenden Rhythmus.
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Gil Pender (Owen Wilson) wohnt in Beverly Hills. Die Drehbücher etlicher Hollywood-Blockbuster stammen aus seiner Feder. Aber das stellt ihn nicht zufrieden: Mit einem Roman möchte er beweisen, dass er auch literarisch Anspruchsvolles schreiben kann.

Als John (Kurt Fuller), der Vater seiner Verlobten Inez (Rachel McAdams), 2010 geschäftlich nach Paris muss, begleiten ihn seine Frau Helen (Mimi Kennedy), Inez und Gil. John besiegelt in Paris die Fusion seines amerikanischen Unternehmens mit einer französischen Firma, lässt jedoch im privaten Gespräch keinen Zweifel daran, dass er von den Franzosen wenig hält. Er unterstützt den rechten Flügel der Republikaner. Gil meint dagegen bei einem Abendessen mit ihm, Helen und Inez, man müsse ein dementer Volltrottel sein, um bei der Tea-Party-Bewegung mitzumachen.

Sogar wenn es regnet, gefällt es Gil in Paris. Begeistert schlägt er Inez vor, nach der Hochzeit in eine romantische Pariser Dachwohnung zu ziehen. Aber davon will sie nichts wissen. Sie könne sich überhaupt nicht vorstellen, irgendwo außerhalb der USA zu leben, sagt sie.

In einem Restaurant treffen sie zufällig Inez‘ früheren Kommilitonen Paul (Michael Sheen) und dessen Ehefrau Carol (Nina Arianda). Das Paar ist in Paris, weil Paul eingeladen wurde, einen Vortrag an der Sorbonne zu halten. Am nächsten Tag besichtigen alle vier gemeinsam Paris und Versailles. Paul nutzt jede Gelegenheit, sein enzyklopädisches Wissen zu demonstrieren. Bei einer Kunstführung im Musée Rodin behauptet er, Auguste Rodin und Camille Claudel seien verheiratet gewesen. Die Fremdenführerin (Carla Bruni) korrigiert ihn: Camille Claudel war die Geliebte des Bildhauers, die Ehefrau hieß Rose Beuret. Aber Paul beharrt auf seiner falschen Meinung, bis Gil der Französin Recht gibt und sich dabei auf eine angeblich vor kurzer Zeit gelesene zweibändige Rodin-Biografie beruft.

Am Abend lädt John zu einer Weinprobe ein. Selbstverständlich kennt Paul sich auch mit Weinen aus. Genervt trinkt Gil ein paar Gläser zu viel, und als Paul, Carol und Inez noch tanzen wollen, trennt er sich von ihnen. Er werde zu Fuß ins Hotel zurückkehren, sagt er.

Inez rät ihm, lieber ein Taxi zu nehmen. Er werde sich sonst verirren, meint sie. Tatsächlich weiß Gil nach einer Weile nicht mehr, wo er sich befindet. Resigniert setzt er sich auf eine Freitreppe in der Rue Montagne St. Geneviève. Hin und wieder fährt ein Auto vorbei. Kurz nach Mitternacht hält ein Oldtimer, und die angeheiterten Insassen fordern Gil zum Einsteigen auf.

Sie fahren zu einer Party. Am Flügel sitzt ein Mann, der wie Cole Porter (Yves Heck) aussieht und den Cole-Porter-Song „Let’s Do It“ vorträgt. Bis auf Gil tragen die Gäste Kleidung aus den Zwanzigerjahren. Eine beschwipste Blondine spricht Gil an. Als sie und ihr Ehemann behaupten, sie seien Zelda und F. Scott Fitzgerald (Alison Pill, Tom Hiddleston) und der Gastgeber heiße Jean Cocteau, hält Gil das für einen Scherz.

Weil sich die Fitzgeralds auf Jean Cocteaus Party langweilen, fahren sie mit Gil zu einer anderen. Dort tanzt Joséphine Baker (Sonia Rolland). Später treffen sie in einer Kneipe auf Ernest Hemingway (Corey Stoll). Er ist mit F. Scott Fitzgerald befreundet. Zelda, die ihn nicht leiden kann, lässt sich von dem spanischen Stierkämpfer Juan Belmonte (Daniel Lundh) zu einer anderen Party bringen. Hemingway ist zwar nicht bereit, Gils Manuskript zu prüfen, verspricht jedoch, dafür zu sorgen, dass Gertrude Stein (Kathy Bates) sich damit beschäftigt und Gil Ratschläge erteilt.

Aufgeregt geht Gil los, um das Manuskript zu holen. Nach ein paar Minuten fällt ihm noch eine Frage an Ernest Hemingway ein, aber als er zu der Stelle zurückkommt, wo er gerade die Kneipe verließ, befindet sich dort ein Waschsalon.

Im Hotel erzählt er Inez von seiner Begegnung mit Ernest Hemingway und dem Ehepaar Zelda und F. Scott Fitzgerald, aber sie tut das als Wunschtraum ab.

Am Abend verspricht er Inez eine Überraschung und führt sie zu der Treppe in der Rue Montagne St. Geneviève. Auch das Manuskript hat er bei sich. Nachdem sie bis kurz vor Mitternacht gewartet haben, winkt Inez ungeduldig ein Taxi heran und fährt allein ins Hotel. Gleich darauf hält ein Oldtimer, in dem Ernest Hemingway sitzt. Er fährt mit Gil zu Gertrude Stein. Deren Lebensgefährtin Alice B. Toklas (Thérèse Bourou-Rubinsztein) öffnet die Türe. Gertrude Stein diskutiert gerade mit Pablo Picasso (Marcial Di Fonzo Bo) über den abstrakten Akt, den er von seiner Geliebten Adriana (Marion Cotillard) malte, aber sie schlägt sogleich Gils Manuskript auf, liest die ersten Zeilen laut vor und verspricht, es noch in der Nacht zu lesen.

Adriana sagt Gil, der Romananfang habe ihr gefallen. Die beiden kommen ins Gespräch. Die schöne junge Frau, von der Gil sehr angetan ist, stammt aus Bordeaux. Nach Paris kam sie, um bei Coco Chanel Mode zu studieren. Bevor sie Pablo Picassos Geliebte wurde, war sie ein halbes Jahr lang mit Amedeo Modigliani zusammen gewesen. Die Gegenwart der Zwanzigerjahre findet sie langweilig; lieber hätte sie in der Belle Époque gelebt.

Während Gil seine Verlobte und deren Mutter am nächsten Tag widerwillig bei einem Einkaufsbummel begleitet, hört er Musik von Cole Porter. Sie kommt aus einem alten Plattenspieler in einem Trödelladen. Er gehöre zu Cole Porters Freundeskreis, sagt Gil zu der jungen Ladenbesitzerin Gabrielle (Léa Seydoux), fügt aber gleich hinzu, das sei ein Scherz gewesen.

Bei einem Besuch im Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris folgen Inez und Carol gebannt Pauls Erläuterungen. Zu dem Gemälde, über das Gertrude Stein und Pablo Picasso in Gils Beisein diskutierten, sagt Paul, es stelle Picassos Geliebte Madeleine Brissot dar. Gil widerspricht lebhaft: Nein, das Mädchen heiße Adriana, stamme aus Bordeaux und sei nach Paris gekommen, um Mode zu studieren. Mit dem kenntnisreichen Wortschwall verblüfft er die anderen.

An diesem Abend fühlt Carol sich nicht wohl. Sie bleibt deshalb im Hotel, während ihr Mann Inez zum Tanzen ausführt. Gil lässt sich von Henry Miller zu einer Party mitnehmen. Nachdem er mit Djuna Barnes (Emmanuelle Uzan) getanzt hat, entdeckt er Adriana, die sich mit den Fitzgeralds unterhält. Weil sie sich mit Picasso zankte, ist sie allein gekommen. Sie geht mit Gil spazieren. Am Seine-Ufer halten sie Zelda Fitzgerald davon ab, sich aus Verzweiflung über ihren untreuen Ehemann ins Wasser zu stürzen. Um Zelda zu beruhigen, gibt Gil ihr eine Valium-Tablette.

Am Eingang einer Kneipe hält ihn Salvador Dalí (Adrien Brody) auf, schwadroniert über ein Rhinozeros, das er malen will, und stellt ihn seinen Freunden Man Ray (Tom Cordier) und Luis Buñuel (Adrien de Van) vor, als diese dazukommen. Gil vertraut ihnen an, dass er aus einer anderen Zeit komme. Das halten die Surrealisten für völlig normal.

John kommt es verdächtig vor, dass der Verlobte seiner Tochter, von dem er ohnehin nichts hält, jede Nacht allein in Paris unterwegs ist. Um herauszufinden, ob Gil sich heimlich mit einer anderen Frau trifft, wendet er sich an eine Privatdetektei, und der Betreiber (Serge Bagdassarian) schickt seinen Mitarbeiter Tisserant (Gad Elmaleh) los.

Tisserant beobachtet um Mitternacht, wie Gil in einen Oldtimer steigt.

Im Fond sitzt bereits T. S. Eliot (David Lowe). Er fährt mit Gil zu Gertrude Stein. Sie hat inzwischen Gils Manuskript gelesen. Es gefällt ihr, aber sie regt ein paar Veränderungen an, die Gil gerne aufgreift. Enttäuscht ist er, weil Adriana nicht da ist. Sie habe Picasso verlassen und sei mit Hemingway in Afrika, heißt es.

Am nächsten Tag unternehmen John, Helen und Inez einen mehrtägigen Ausflug zum Mont Saint Michel. Gil bleibt in Paris und kauft bei Gabrielle eine Platte mit Musik von Cole Porter. In einem Buchladen am Seine-Ufer findet er ein von Adriana geschriebenes Buch. Die Fremdenführerin aus dem Musée Rodin übersetzt Gil eine Passage daraus. Adriana schreibt, sie habe sich in einen amerikanischen Schriftsteller namens Gil Pender verliebt und schildert einen ihrer Träume: Da schenkt Gil ihr Ohrringe, und dann lieben sie sich.

Als Gil das hört, eilt er zurück ins Hotel und verpackt zwei Inez gehörende Perlenohrringe in einem Geschenkkarton. In der Tür prallt er mit seiner Verlobten und deren Eltern zusammen. Sie sind vorzeitig zurückgekommen, weil John Schmerzen in der Brust verspürte. Inez fragt nach dem Päckchen, das Gil in der Hand hält. Das sei ein Geschenk für sie, lügt er, aber er wolle eine passende Gelegenheit abwarten, um es ihr zu überreichen. Kurz darauf bemerkt Inez das Fehlen ihrer Perlenohrringe. Ihre Mutter verdächtigt sogleich das Zimmermädchen, und Inez telefoniert nach dem Hoteldetektiv. Gil bleibt nichts anderes übrig, als die Perlenohrringe im Bad auszupacken und so zu tun, als habe er sie dort gefunden.

Um Mitternacht findet Gil sich erneut in Gertrude Steins Salon ein. Henri Matisse (Yves-Antoine Spoto) ist bei ihr. Als Gil hört, dass dessen Bilder lediglich 500 Francs kosten, fragt er, ob er nicht gleich ein halbes Dutzend kaufen könne. Luis Buñuel schlägt er vor, einen Film über eine vornehme Abendgesellschaft zu drehen: Nach dem Dinner sind die Gäste nicht mehr dazu in der Lage, den Raum zu verlassen, obwohl sie physisch nicht daran gehindert werden. In der tagelangen Gefangenschaft zerbrechen die Fassaden der Zivilisation, und die Menschen zeigen sich, wie sie wirklich sind: animalisch. Verständnislos fragt Luis Buñuel, warum die Leute denn nicht einfach durch die Türe gehen. Offenbar kann er mit dem Vorschlag nichts anfangen. (Erst Anfang der Sechzigerjahre wird er „Der Würgeengel“ drehen.)

Gil küsst Adriana und schenkt ihr die Ohrringe, die er unterwegs in einem Juweliergeschäft kaufte. Da hält eine Kutsche. Gil und Adriana werden zum Einsteigen aufgefordert. Man bringt sie zu Maxim’s. Nach dem Essen besuchen sie eine Vorstellung im Moulin Rouge. Henri de Toulouse-Lautrec (Vincent Menjou Cortes) sitzt allein an einem der Tische. Adriana spricht ihn an, und er lädt sie und Gil ein, bei ihm Platz zu nehmen. Gleich darauf kommen Paul Gauguin (Olivier Rabourdin) und Edgar Degas (François Rostain) und setzen sich dazu. Gauguin erzählt, dass er die Gegenwart in den Neunzigerjahren des 19. Jahrhunderts langweilig finde und es bedaure, nicht in der Renaissance gelebt zu haben.

Adriana will dagegen die Belle Époque nicht mehr verlassen. Sie fordert Gil auf, bei ihr zu bleiben, aber bei Gauguins Worten begriff er, dass er die Vergangenheit verklärte und einer Illusion nachjagte. Er kehrt ohne Adriana in die Zwanzigerjahre zurück, besucht noch einmal Gertrude Stein und redet mit ihr über das Manuskript, bevor er die Vergangenheit hinter sich lässt.

Eine von Gertrude Stein vorgeschlagene Umstellung in der Figurenkonstellation des Romans lässt Gil erkennen, dass Inez ihn während der letzten Tage mit Paul betrog. Im Hotel stellt er sie zur Rede, und sie gibt schließlich zu, ein paar Mal mit Paul geschlafen zu haben. Da löst er die Verlobung und kündigt an, dass er nicht mit in die USA zurückfliegen, sondern in Paris bleiben werde. Nachdem er das Hotelzimmer verlassen hat, kommen Inez‘ Eltern herein. Sie sind froh, dass der Drehbuchautor nicht ihr Schwiegersohn wird. John berichtet, dass er einen Privatdetektiv auf Gil angesetzt habe. Der sei allerdings verschwunden.

Tisserant trifft im Schloss von Versailles auf das frühstückende Königspaar (Marianne Basler, Michel Vuillermoz). Die erschrockene Königin ruft die Wachen, und der Privatdetektiv versucht durch den Spiegelsaal davonzurennen.

Gil streift wieder durch die Straßen von Paris, aber als es Mitternacht schlägt, geht er weiter, ohne nach einem Oldtimer Ausschau zu halten. Gabrielle kommt ihm entgegen. Sie war bei Freunden und ist auf dem Weg nach Hause. Gil begleitet sie und vertraut ihr an, dass er in Paris bleiben werde. Als es zu regnen beginnt, stellen Gil und Gabrielle fest, dass sie beide gern im Regen spazierengehen.

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Woody Allen beginnt seine romantische Filmkomödie „Midnight in Paris“ mit einem Reigen von farbstichigen Postkartenmotiven: Eiffelturm, Arc de Triomphe, Place de la Concorde, La Madeleine, Notre Dame, Montmartre, Moulin Rouge, Jardin du Luxembourg … Das sehen Touristen von Paris. Woody Allen spielt mit diesen und anderen Klischees. Er kritisiert nicht nur den oberflächlichen Tourismus, sondern auch Intellektuelle wie Paul, die mit ihrem angelesenen, aber unverdauten Wissen andere zu blenden versuchen. Ganz nebenbei drückt er seinen Abscheu vor der Tea-Party-Bewegung am rechten Rand der republikanischen Partei in den USA aus. Im Zentrum des Films „Midnight in Paris“ steht die Neigung, die Vergangenheit im Gegensatz zur Gegenwart nostalgisch zu verklären und den aktuellen Anforderungen zu entfliehen.

Wie der Protagonist von der Gegenwart im Jahr 2010 in die Roaring Twenties, in die Belle Époque und zurück wechselt, zeigt Woody Allen, als sei die Zeitreise ganz selbstverständlich. Da kommt einfach ein Oldtimer vorbei; Gil steigt ein, fährt zu einer Party in den Zwanzigerjahren – und begegnet einer berühmten Künstlerpersönlichkeit nach der anderen. Warme Farbtöne unterscheiden die in der Vergangenheit spielenden Szenen von der Gegenwart. Woody Allen erzählt ohne Effekthascherei, schwungvoll, einfallsreich und mit feinem Gespür für einen locker fließenden Rhythmus.

Hört man die vor Sprachwitz funkelnden Dialoge, glaubt man Woody Allen zu sehen. Aus Altersgründen spielt er die Hauptrolle jedoch nicht selbst, sondern hat sie Owen Wilson anvertraut. Und der macht seine Sache gut. Neben ihm glänzen vor allem Marion Cotillard, Kathy Bates und Rachel McAdams. Von den Darstellern berühmter Künstler seien Adrien Brody und Corey Stoll hervorgehoben. Carla Bruni, die Ehefrau des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, spielt eine Fremdenführerin.

Fazit: „Midnight in Paris“ ist eine originelle, mitreißende Filmkomödie voller Witz und Esprit.

Nach vier Filmen, die in London bzw. Barcelona spielen, drehte Woody Allen einen weiteren Film in Europa, diesmal in Paris. Am 11. Mai 2011 wurden die Internationalen Filmfestspiele von Cannes mit „Midnight in Paris“ (außer Konkurrenz) eröffnet. Für das Drehbuch erhielt Woody Allen einen „Oscar“. Nominiert hatte man „Midnight in Paris“ auch in den Kategorien Bester Film und Bestes Szenenbild (Anne Seibel, Hélène Dubreuil).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2012

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