Hannah und ihre Schwestern

Hannah und ihre Schwestern

Hannah und ihre Schwestern

Hannah und ihre Schwestern – Originaltitel: Hannah and Her Sisters – Regie: Woody Allen – Drehbuch: Woody Allen – Kamera: Carlo Di Palma – Schnitt: Susan E. Morse – Darsteller: Barbara Hershey, Carrie Fisher, Michael Caine, Mia Farrow, Dianne Wiest, Maureen O'Sullivan, Lloyd Nolan, Max von Sydow, Woody Allen, Daniel Stern, Julie Kavner, Joanna Gleason, Bobby Short, Lewis Black, Julia Louis-Dreyfus, Christian Clemenson, J. T. Walsh, John Turturro u.a. – 1986; 100 Minuten

Inhaltsangabe

Hannah, eine ebenso erfolgreiche wie hilfsbereite Theaterschauspielerin, die von ihren Eltern bewundert wird, merkt nicht, welchen Druck sie durch ihre Vorbildlichkeit auf ihren Ehemann und ihre beiden Schwestern ausübt. Es ist nicht verwunderlich, dass Lee und Holly unter mangelndem Selbstvertrauen leiden und unter Versagensängsten leiden. Hannahs sensibler Ehemann meint auch, dass er Hannah nicht verdiene – und fängt mit seiner Schwägerin Lee ein Verhältnis an ...
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Kritik

Obwohl die Tragikomödie "Hannah und ihre Schwestern" aus Episoden zusammengesetzt ist, wirkt sie wie eine geschlossene Ganzheit und beeindruckt nicht zuletzt durch eine dichte, durchgängige Atmosphäre.
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Mein Gott, wie schön sie ist …

New York. Hannah (Mia Farrow) und ihre Schwestern Lee (Barbara Hershey) und Holly (Dianne Wiest), die nicht mehr ganz jungen Töchter der früheren Schauspieler Norma (Maureen O’Sullivan) und Evan (Lloyd Nolan), feiern zusammen mit ihren Eltern Thanksgiving. Lee kam allein: Der misanthropische, erfolglose Künstler Frederick (Max von Sydow), mit dem sie seit vier Jahren zusammenlebt, ist zu Hause geblieben. Während Evan auf dem Klavier spielt und Norma dazu „Bewitched“ singt, starrt Hannahs Ehemann, der Finanzberater Elliot (Michael Caine), seine Schwägerin Lee an und denkt sich: „Mein Gott, wie schön sie ist.“ Holly ist Single. Weil ihre Versuche, wie Hannah und die Mutter Schauspielerin zu werden, bisher vergeblich waren – nicht zuletzt wegen ihrer Selbstzweifel –, plant sie, mit ihrer Freundin April (Carrie Fisher) einen Partyservice zu eröffnen und pumpt wieder einmal ihre erfolgreiche Schwester Hannah um 3000 Dollar an. Die benötige sie als Startkapital, erklärt sie und beteuert, das Geld nicht wieder für Kokain auszugeben und seit einem Jahr clean zu sein. Bevor der Truthahn angeschnitten wird, bedankt Evan sich mit einem Toast bei Hannah für die Zubereitung und gratuliert ihr zur anspruchsvollen Hauptrolle in dem Theaterstück „Nora oder Ein Puppenheim“.

Es war ein schöner Abend

Als Lee nach Hause kommt und erzählt, der Abend sei schön gewesen, äußert Frederick den Verdacht, dass Elliot ein Auge auf sie geworfen habe, denn jedes Mal wenn sie ihm begegnet, redet sie von Büchern und Schallplatten, die er ihr empfohlen hat.

Bevor Lee Frederick kennenlernte, war sie alkoholkrank und fühlte sich minderwertig. Die wichtigste Bezugsperson für den Künstler zu werden, baute sie auf, doch inzwischen empfindet sie ihre Verantwortung gegenüber dem schwierigen Eigenbrötler als Belastung.

Der Hypochonder

Hannah war zunächst mit dem viel beschäftigten Fernsehproduzenten Mickey Sachs (Woody Allen) verheiratet. Trotz der Scheidung blieben sie befreundet, und als die Zwillingssöhne (Allen DeCheser, Artie DeCheser) Geburtstag haben, bringt er Geschenke vorbei.

Allerdings hat er nur wenige Minuten Zeit, denn beim Sender geht es drunter und drüber. Mickey muss sich nicht nur mit einem Drehbuchautoren herumärgern, sondern auch mit der freiwilligen Selbstzensur.

Weil ihm mitunter schwindlig wird, konsultiert er Dr. Abel (Ira Wheeler). Der stellt fest, dass sein Gehör auf einer Seite beeinträchtigt ist und überweist ihn zu einer gründlichen audiometrischen Untersuchung ins Krankenhaus. Als Mickey erfährt, dass ein Hörschaden von einem Gehirnturmor verursacht werden kann, befürchtet er, daran erkrankt zu sein und bald sterben zu müssen.

Der Stanislavski-Partyservice in Aktion

Auf einer Party, bei der Holly und April mit ihrem neuen Partyservice für das Buffet verantwortlich sind, lernen sie den mit einer Schizophrenen verheirateten Architekten David Tolchin (Sam Waterston) kennen. Nach der Party fährt er mit ihnen durch New York und zeigt ihnen die von ihm entworfenen oder restaurierten Fassaden. Holly ist von ihm beeindruckt, doch als es um die Frage geht, in welcher Reihenfolge er sie und April nach Hause bringt, zieht sie den Kürzeren: Er fährt zuerst zu Hollys Adresse. Sie ärgert sich über April, zumal sie den Eindruck hat, dass diese sich an David heranmacht.

Bald darauf lädt der Architekt April zu einer Aufführung der Oper „Manon Lescaut“ ein.

„… niemand, auch nicht der Regen, hat so kleine Hände“

Elliot passt Lee auf der Straße ab und gibt vor, mit einem Kunden verabredet zu sein aber noch etwas Zeit zu haben. Lee ist auf dem Weg zu den Anonymen Alkoholikern. Sie gehen kurz in eine Buchhandlung, in der Elliot seiner Angebeteten einen Gedichtband von E. E. Cummings kauft. Bevor sie ein Taxi nimmt, legt er ihr das Gedicht auf Seite 112 ans Herz. Das Liebesgedicht, das mit den Worten „… niemand, auch nicht der Regen, hat so kleine Hände“ endet, rührt Lee zu Tränen.

Die Angst des Mannes in der Kabine

Mickey wird im Mount-Sinai-Hospital untersucht. Weil Dr. Grey (Fred Melamed) auf einem Röntgenbild seines Kopfes eine graue Stelle auffällt, schickt er ihn zur Tomografie. Das verstärkt Mickeys Sorge, unheilbar krank zu sein, und er glaubt, einen Gehirntumor in der Größe eines Basketballs zu spüren.

Er erinnert sich, wie er mit Hannah beim Arzt war, weil sie nicht schwanger wurde. Aufgrund der medizinischen Diagnose – zeugungsunfähige Spermien – luden sie Mickeys damaligen Geschäftspartner und dessen Ehefrau Carol (Joanna Gleason) ein und baten Norman (Tony Roberts) um eine Samenspende. „Aber ich wäre der Vater“, stellte Mickey klar, „du müsstest nur masturbieren.“ So wurden die Zwillinge gezeugt.

Dusty hat ein großes Haus in Southampton gekauft

Elliot, der Lee versprach, sich nach einem potenziellen Käufer für die Bilder ihres Lebensgefährten umzusehen, taucht eines Tages mit dem berühmten Sänger Dusty (Daniel Stern), der sich gerade ein großes Haus in Southampton gekauft hat und es mit Gemälden dekorieren möchte, in Fredericks Atelier auf. Während Frederick dem Interessenten Bilder zeigt, küsst Elliot seine Schwägerin unvermittelt auf den Mund und gesteht ihr seine Liebe. Im nächsten Augenblick kommen Frederick und Dusty zurück. Als der reiche Sänger erklärt, wie groß die Bilder sein sollten und welche Farben zu seiner Ottomane passen würden, erklärt ihm Frederick unwirsch, er verkaufe seine Bilder nicht als Meterware und wirft ihn hinaus.

Hannah wird von ihrem Vater angerufen, weil Norma wieder einmal zu viel getrunken hat. Das Ehepaar streitet sich, und Norma wirft ihrem Mann vor, er sei zu mittelmäßig für sie. Aber es gelingt Hannah, die beiden wieder zu beruhigen, und am Ende lehnen sie und Norma sich gegen den Flügel, auf dem Evan spielt.

Der Abgrund

Wider Erwarten ergibt sich bei der Tomografie von Mickeys Kopf kein Befund. Freudig läuft er aus dem Krankenhaus, aber dann bleibt er erschrocken stehen, weil ihm einfällt, dass er zwar nicht heute oder morgen aber später einmal sterben wird. Diese bisher verdrängte Erkenntnis verstört ihn.

Zur gleichen Zeit treffen Lee und Elliot sich in einem Hotelzimmer und gehen miteinander ins Bett.

Als Lee nach Hause kommt und lügt, sie habe sich mit ihrer Freundin Lucy verplaudert, meint Frederick, sie habe eine schlechte Fernsehsendung über Auschwitz versäumt. Plötzlich ahnt er, dass sie mit einem Mann zusammen war und jammert, sie sei seine einzige Verbindung zur Welt.

Beim Anblick Hannahs bekommt Elliot Gewissensbisse, und obwohl es mitten in der Nacht ist, beschließt er, Lee anzurufen und die Affäre mit ihr gleich wieder zu beenden. Doch da klingelt das Telefon, und Lee versichert ihm, wie sehr sie ihn liebe.

„Alles, was der Mensch mit Sicherheit wissen kann, ist, dass das Leben sinnlos ist.“ Tolstoi

Mickey erinnert sich, wie Hannah nach der Scheidung versuchte, ihn mit ihrer Schwester Holly zu verkuppeln. Es war ein schrecklicher Abend. Zuerst musste er mit Holly in ein Rock-Konzert, bei dem er befürchtete, einen Hörschaden zu erleiden. Dann überredete er sie, mit in einen Jazz-Keller zu kommen, aber dort langweilte sie sich und schnupfte in aller Öffentlichkeit Kokain.

Nachmittage

Obwohl Hannah bereits vier Kinder hat – die Zwillinge und zwei adoptierte (Daisy Previn, Moses Farrow) – möchte sie auch von ihrem zweiten Ehemann ein Kind. Elliot, der das Verhältnis mit Lee fortgesetzt hat, hält das für keine gute Idee. Weil Hannah merkt, dass ihn etwas bedrückt und ihm helfen will, bittet sie ihn, seine Sorgen mit ihr zu teilen, aber er lehnt sich sofort dagegen auf, dass sie ihn ausfragt. Wenn er sich in eine andere Frau verliebt habe, meint Hannah, würde sie das vernichten.

Das Vorsingen

Hannah geht mit Holly ein Kleid kaufen und wundert sich, als sie erfährt, dass ihre Schwester es beim Vorsingen für ein Broadway-Musical tragen möchte. Auf ihre Bemerkung, sie habe gar nicht gewusst, dass Holly auch singen könne, erwidert diese verbittert: „Du verstehst es, mich klein zu machen.“ Vergeblich beteuert Hannah, sie habe keine Zweifel äußern wollen.

April schnappt ihrer Freundin die Rolle weg und erzählt ihr dann auch noch, dass David sie in die Oper „Rigoletto“ einlud.

Der große Schritt

Nachdem Holly sich mit April zerstritten und den Partyservice aufgegeben hat, nimmt sie sich vor, eine Erzählung zu schreiben.

Aufgrund der Erkenntnis, dass er sterblich ist, will Mickey dem Atheismus abschwören und Katholik werden. Rat sucht er bei dem Priester Flynn (Ken Costigan). Als er nach Hause kommt, packt er aus, was er gekauft hat: ein Plastik-Kruzifix, ein Jesus-Bild, Wonder Bread und Hellmann’s Mayonnaise. Seine jüdischen Eltern (Helen Miller, Leo Postrel) sind entsetzt über den Sinneswandel ihres Sohnes.

Sommer in New York

Nachdem aus der Konvertierung zum Katholizismus nichts geworden ist, lässt Mickey sich von einem Anhänger (Daniel Haber) der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (Hare Krishna) Informationsmaterial geben.

Während Elliot es nicht übers Herz bringt, Hannah zu verlassen, hat Lee sich inzwischen von Frederick emanzipiert und besucht Literatur-Vorlesungen an der Columbia University.

Herbstliche Kälte

Wie jedes Jahr feiert die Familie zusammen Thanksgiving.

Holly hat ihr fertiges Manuskript Hannah zum Lesen gegeben. Hannah ist entsetzt, weil sie sich und Elliot in den Figuren wiedererkennt. Woher weiß Holly überhaupt so viele Details aus ihrem Eheleben? Hat Elliot darüber mit einer ihrer Schwestern geredet? Sie stellt Elliot noch am selben Abend zur Rede, aber er reagiert unwirsch, denn Lee machte gerade Schluss mit ihm: Sie wollte nicht länger auf seine Entscheidung warten und hat jetzt eine Beziehung mit ihrem Literaturprofessor.

In seiner Frustration wirft Elliot seiner Frau vor, sie mache es ihm und ihren Schwestern schwer, mit ihr auszukommen. Tatsächlich leiden auch Lee und Holly darunter, dass Hannah im Gegensatz zu ihnen so erfolgreich ist, ständig bereit ist, ihnen etwas zu geben und selbst keine Bedürfnisse zu haben scheint.

Es war Glück, dich zu treffen

Mickey, der seit einem Jahr nicht mehr arbeitet und stattdessen nach dem Sinn des Lebens sucht, sieht Holly zufällig in einem Plattenladen. Er geht hinein und sagt zu ihr: „Erinnerst du dich an mich? Ich habe die schlimmste Nacht meines Lebens mit dir verbracht.“

Während eines gemeinsamen Spaziergangs erzählt Holly ihm, dass sie inzwischen schreibt. Das erste Manuskript warf sie weg, aber sie hat ein neues. Mickey lässt es sich von ihr vorlesen und ist begeistert. Er vertraut Holly an, dass er aufgrund der Sinnlosigkeit des Daseins vor einem Monat auf dem Tiefpunkt war: Da wollte er sich erschießen, aber er traf nicht, und als die Nachbarn wegen des Schusses an die Tür pochten, rannte er durch die Straßen, bis seine Füße schmerzten und er sich in ein Kino setzte, in dem „Duck Soup“ von den Marx Brothers lief. – Schließlich lädt er Holly zum Essen ein.

Ein Jahr später

Wieder feiert die Familie Thanksgiving. Elliot ist froh, Hannah nicht unglücklich gemacht und verloren zu haben. Lee und Holly sind inzwischen verheiratet, Lee mit ihrem Literaturprofessor (Ivan Kronenfeld), Holly mit Mickey. An diesem Abend teilt Holly ihrem Mann mit, dass sie schwanger sei.

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Die Tragikomödie „Hannah und ihre Schwestern“ handelt von einer zielstrebigen, erfolgreichen und hilfsbereiten Frau, die nicht merkt, welchen Druck sie durch ihre Vorbildlichkeit auf ihren Ehemann und ihre beiden Schwestern ausübt. Es ist nicht verwunderlich, dass Lee und Holly unter mangelndem Selbstvertrauen leiden und von den Eltern, die auf Hannah stolz sind, als Versagerinnen abgestempelt werden. Hannahs sensibler Ehemann meint auch, dass er Hannah nicht verdiene – und fängt mit seiner Schwägerin Lee ein Verhältnis an. Die Gruppendynamik in der Familie, die zu Versagensängsten führt, ist das Hauptthema des Films. Außerdem geht es in „Hannah und ihre Schwestern“ um die Suche nach dem Sinn des Lebens.

Woody Allen hat die zwei Jahre umspannende Handlung von „Hannah und ihre Schwestern“ in sechzehn Kapitel gegliedert. Der Film beginnt und endet mit Familienfeiern an Thanksgiving. Schon im ersten Kapitel werden alle Hauptfiguren mit Ausnahme von Frederick und Mickey eingeführt und charakterisiert. Die Beziehungen und Konflikte erkennen wir jedoch erst nach und nach. Rückblenden zeigen zurückliegende Ereignisse, an die Mickey sich erinnert. Obwohl „Hannah und ihre Schwestern“ aus Episoden zusammengesetzt ist, wirkt der Film wie eine geschlossene Ganzheit und beeindruckt nicht zuletzt durch eine dichte, durchgängige Atmosphäre. Ähnliches gilt für die heterogene Musikuntermalung, deren Bandbreite von Johann Sebastian Bach bis Count Basie, von „Manon Lescaut“ bis „Bewitched“ reicht. Woody Allen hat lustigere Filme gemacht, aber „Hannah und ihre Schwestern“ ist formal und inhaltlich einer seiner besten.

Michael Caine und Dianne Wiest wurden für ihre Rollen in „Hannah und ihre Schwestern“ mit einem „Oscar“ ausgezeichnet, Woody Allen erhielt die Trophäe für das Drehbuch; nominiert hatte man den Film auch in den Kategorien Film, Regie, Schnitt und Ausstattung.

Folgende Musikstücke sind in „Hannah und ihre Schwestern“ ausschnittweise zu hören:

  • Giacomo Puccini: Manon Lescaut
  • Joseph McCarthy & James V. Monaco: „You Made Me Love You (Harry James)
  • Sammy Cahn & Jule Styne: „I’ve Heard That Song Before“ (Harry James)
  • Richard Rodgers & Lorenz Hart: „Bewitched“ (Lloyd Nolan, Maureen O’Sullivan)
  • Raymond Klaes & Jesse Greer: „Just You, Just Me“ (Dick Hyman)
  • Richard Rodgers & Lorenz Hart: „Where or When“
  • Johann Sebastian Bach: Vivace aus dem Konzert in d-Moll für 2 Violinen
  • Frank Foster & Count Basie: „Back to the Apple“ (Count Basie & His Orchester)
  • Benny Carter: „The Trot“ (Count Basie & His Orchester)
  • Johnny Mercer & Victor Schertzinger: „I Remember You“ (Dave Brubeck)
  • Giacomo Puccini: Madame Butterfly
  • Johann Sebastian Bach: Concerto in f-Moll für Harfe
  • Richard Rodgers & Lorenz Hart: „You Are Too Beautiful“ (Derek Smith)
  • Jimmy Campbell, Reg Connelly & Ted Shapiro: „If I Had You“ (Roy Eldridge)
  • Cole Porter: „I’m in Love Again“ (Bobby Short)
  • Jermone Kern & Johnny Mercer: „I’m Old Fashioned“ (Dianne Wiest)
  • Jermone Kern & Dorothy Fields: „The Way You Look Tonight“
  • Johnny Burke & James Van Heusen: „It Could Happen to You“ (Dick Hyman)
  • Johnny Burke & James Van Heusen: „Polkadots and Moonbeams“ (Dick Hyman)
  • Vincent Rose, Al Jolson & B. G. De Sylva: „Avalon“ (Dick Hyman)
  • Richard Rodgers, Lorenz Hart: „Isn’t It Romantic“ (Derek Smith)
  • Michael Bramon: „Slip Into The Crowd“ (The 39 Steps)

Eine deutschsprachige Übersetzung des Drehbuchs von Woody Allen zu „Hannah und ihre Schwestern“ erschien im Diogenes Verlag (Übersetzung: Walle Bengs, Zürich 1987, 260 Seiten, ISBN 3-257-21470-7).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2009

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