ZDF: Das literarische Quartett

„Meine Damen und Herren, dies ist keine Talkshow.“ Mit diesem Satz eröffnete Marcel Reich-Ranicki am 25. März 1988 im ZDF eine neue Sendereihe über Literatur. „Was wir Ihnen zu bieten haben, ist nichts anderes als Worte, Worte, Worte, 75 Minuten lang Worte und, wenn’s gut geht … vielleicht auch Gedanken.“

„Was wollte ich mit dem Literarischen Quartett erreichen? Letztlich nichts anderes als mit der gedruckten Kritik: Das Quartett sollte vermitteln zwischen den Schriftstellern und den Lesern, der Kunst und der Gesellschaft, der Literatur und dem Leben.“ (Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben)

Marcel Reich-Ranicki fungierte zugleich als Moderator und einer von vier Diskussionsteilnehmern. Obwohl die Sendung mit 75 Minuten verhältnismäßig lang war, verzichtete er auf jegliche Filmeinblendungen und bestand darauf, dass nichts außer der Diskussionsrunde zu sehen war. Vorbild war das von Bernard Pivot geleitete Literaturmagazin „Apostrophes“, das von 1975 bis 1990 im französischen Fernsehen lief. Johannes Willms, einer der „Erfinder“ des literarischen Quartetts, umreißt das Konzept folgendermaßen: „Keine poetischen Bilder, sondern miteinander streitende Kritiker; keine einfühlsame Betrachtung, sondern harsche Kritik.“ Später, so bemängelt er, habe sich der Akzent der Sendung allerdings immer mehr von der Kritik zum Klamauk verschoben und der Selbstdarstellung vor allem von Marcel Reich-Ranicki gedient. (Süddeutsche Zeitung, 2. Juni 2000)

Gewiss, Bühnen hatte es für Marcel Reich-Ranicki viele gegeben, die Tagungen der Gruppe 47 ebenso wie unzählige öffentliche Veranstaltungen. Aber es war – erst nach seiner Pensionierung als „Literaturchef“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung – das Fernsehen, das ihn zu einem Helden der Öffentlichkeit werden ließ, und wenn er Bestseller schuf oder verhinderte (keiner konnte das so wie er), dann waren die Form des Urteils, der Witz, die Pointe, aber auch die Schmähung und das Indiskrete etwas, das die Menschen ebenso bewegte wie der Inhalt des Urteils. (Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 19. September 2013)

Die herausragende Qualität der Sendung verdankte sich vor allem dem komödiantischen Talent Marcel Reich-Ranickis, der aus Leidenschaft für die Literatur und mit der ihm eigenen unerschöpflichen Wortgewalt bisweilen vernichtende Verrisse formulierte. Für ihn erfüllte sich darin das Versprechen, das er einleitend der ersten Sendung abgab: „Wir werden über Bücher sprechen, und zwar, wie wir immer sprechen: liebevoll und etwas gemein, gütig und vielleicht ein bisschen bösartig, aber auf jeden Fall sehr klar und deutlich“. (Johannes Willms, Süddeutsche Zeitung, 19. September 2013)

Das literarische Quartett bestand anfangs aus Marcel Reich-Ranicki, Hellmuth Karasek, Sigrid Löffler und Jürgen Busche. Letzterer schied nach sechs Folgen aus und wurde am 12. Oktober 1989 durch Klara Obermüller ersetzt. Ab 1990 saß dann jeweils ein Gast neben Marcel Reich-Ranicki, Hellmuth Karasek und Sigrid Löffler.

Bei der Besprechung des Romans „Gefährliche Geliebte“ von Haruki Murakami in der Sendung vom 30. Juni 2000 kam es zu einem Eklat, als Marcel Reich-Ranicki seiner österreichischen Kollegin vorwarf, sie lehne Liebesromane ab und halte wohl die Liebe für etwas „anstößig Unanständiges“, obwohl die Weltliteratur sich mit dem Thema befasse. Sigrid Löffler verwahrte sich in der Sendung gegen die Unterstellung und verließ das Literarische Quartettnach dem Streit.

An ihre Stelle trat am 18. August 2000 Iris Radisch, bis die Sendung am 14. Dezember 2001 mit der 77. Folge eingestellt wurde.

Angeblich wurden in den gut dreizehn Jahren 385 Bücher im literarischen Quartett vorgestellt.

Die Titelmelodie der Sendung stammte übrigens aus dem 4. Satz (Allegro molto) des Streichquartetts Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3 von Ludwig van Beethoven.

In seinem Buch „Mein Leben“ setzt Marcel Reich-Ranicki sich mit Kritik am literarischen Quartett auseinander:

Am häufigsten hört man, die Sendung sei banal, bisweilen populistisch und immer oberflächlich, nichts werde hier auf angemessene Weise begründet, hingegen alles vereinfacht. Derartige Vorwürfe und noch viele andere sind nur allzu berechtigt – und ich bin es, der für diese Untugenden und Mängel die Verantwortung trägt.
Da stets von fünf Büchern die Rede ist, stehen für jedes im Durchschnitt vierzehn bis fünfzehn Minuten zur Verfügung – und somit für jeden der vier Teilnehmer etwa dreieinhalb Minuten pro Titel. In diesen dreieinhalb Minuten soll etwas über die Eigenart des Autors gesagt werden, über das Thema und die Problematik seines neuen Buches, über dessen Motive und Personen, über die angewandten künstlerischen Mittel und mitunter auch über bestimmte aktuelle, zumal politische Aspekte. Kurz und gut: Gibt es im Quartett ordentliche Analysen literarischer Werke? Nein, niemals. Wird hier vereinfacht? Unentwegt. Ist das Ergebnis oberflächlich? Es ist sogar sehr oberflächlich.

Es gab vier Sondersendungen Das Literarische Quartett: Am 29. April 2005 anlässlich des 200. Todesjahres von Friedrich Schiller (Marcel Reich-Ranicki, Iris Radisch, Hellmuth Karasek und Elke Heidenreich), am 17. August 2005 zum 50. Todesjahr von Thomas Mann (Iris Radisch, Hellmuth Karasek, Robert Gernhardt und Marcel Reich-Ranicki stellten Thomas Manns Novellen „Tristan“, „Der Tod in Venedig“, „Mario und der Zauberer“ und „Tonio Kröger“ vor), am 3. Februar 2006 zum 150. Todesjahr von Heinrich Heine (Marcel Reich-Ranicki, Iris Radisch, Hellmuth Karasek, Monika Maron) und am 11. August 2006 anlässlich des 50. Todesjahres von Bertolt Brecht (Marcel Reich-Ranicki, Iris Radisch, Hellmuth Karasek und Peter Rühmkorf).

Mitschriften aller siebenundsiebzig Sendungen von 1988 bis 2001 wurden 2006 in einer dreibändigen Buchausgabe herausgegeben (Directmedia Publishing, 1952 Seiten, 49.90 € (D), ISBN 3-89853-301-8; auch als CD-ROM: 30 €, ISBN 3-89853-526-6).

„Seit dem Berliner Aufklärer Friedrich Nicolai (1733 – 1811) hat niemand mehr eine dermaßen durchschlagende Wirkung in der deutschen Literaturkritik erreicht wie Marcel Reich-Ranicki“, meint Willi Winkler („Süddeutsche Zeitung“, 2. Juni 2000).

Nachtrag (2020):
Am 2. Oktober 2015 holte das ZDF das Format erneut ins Programm, und zwar mit Christine Westermann, Thea Dorn und Volker Weidermann. Christine Westermann und Volker Weidermann schieden 2019 aus, und 2020 begann Thea Dorn, jeweils drei Gäste einzuladen.

 


Liste der in Das Literarische Quartett besprochenen Bücher

  • Gilbert Adair: Blindband (10. Dezember 1999)
  • Isabel Allende: Eva Luna (16. Dezember 1988)
  • Martin Amis: Information (18. Oktober 1996)
  • Günther Anders: Die molussische Katakombe (13. August 1992)
  • Jakob Arjouni: Ein Mann, ein Mord (18. Juli 1991)   [Kismet]
  • Paul Auster: Die Musik des Zufalls (5. März 1992)
  • Paul Auster: Leviathan (25. August 1994)
  • Paul Auster: Mr Vertigo (22. Februar 1996)
  • Isaak Babel: Die Reiterarmee (25. August 1994)
  • Nicholson Baker: Vox (8. Oktober 1992)   [Eine Schachtel Streichhölzer]
  • John Banville: Athena (15. Dezember 1996)
  • John Banville: Der Unberührbare (10. Oktober 1997)
  • Pat Barker: Niemandsland (24. April 1997)
  • Julian Barnes: Das Stachelschwein (19. November 1992)
  • Jurek Becker: Amanda Herzlos (13. August 1992)
  • Louis Begley: Lügen in Zeiten des Krieges (25. August 1994)
  • Louis Begley: Mistlers Abschied (11. Dezember 1998)
  • Louis Begley: Schmidt (11. Dezember 1997)
  • Saul Bellow: Ein Diebstahl (6. Mai 1991)
  • Thomas Bernhard: Auslöschung (5.März 1999)
  • Thomas Bernhard: Heldenplatz (16. Dezember 1988)
  • Marcel Beyer: Flughunde (6. Juli 1995)
  • Manfred Bieler: Still wie die Nacht (12. Oktober 1989)
  • Wolf Biermann: Alle Lieder (9. Dezember 1991)
  • Maxim Biller: Die Tochter (14. April 2000)
  • Andrej Bitow: Mensch und Landschaft (26. Mai 1994)
  • Robert Bober: Was gibt’s Neues vom Krieg (19. Oktober 1995)
  • Klaus Böldl: Studie in Kristallbildung (13. Juni 1997)
  • Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (16. Dezember 1988)
  • Heinrich Böll: Der Engel schwieg (8. Oktober 1992)
  • Karl August Böttiger: Literarische Zustände und Zeitgenossen (24. April 1998)
  • Madeleine Bourdouxhe: Gilles‘ Frau (18. Oktober 1996)
  • Tom Coraghessan Boyle: América (15. Dezember 1996)
  • Tom Coraghessan Boyle: Willkommen in Wellville (15. August 1993)
  • Scott Bradfield: Die Geschichte der leuchtenden Bewegung (13. Mai 1993)
  • Harold Brodkey: Unschuld. Nahezu klassische Stories (18. Februar 1991)
  • Günter de Bruyn: Vierzig Jahre (16. August 1996)
  • Günter de Bruyn: Zwischenbilanz (5. März 1992)
  • Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita (28. Februar 1997)
  • Michail Bulgakow: Die weiße Garde (14. Januar 1993)
  • Iwan Bunin: Liebe und andere Unglücksfälle (4. Mai 2001)
  • Hermann Burger: Brenner (10. März 1989)
  • Hermann Burger: Künstliche Mutter (16. Dezember 1988)
  • Antonia S. Byatt: Besessen (13. Mai 1993)
  • Sigrid Damm: Christiane und Goethe. Eine Recherche (18. Juni 1999)
  • Don DeLillo: Körperzeit (4. Mai 2001)
  • Don DeLillo: Unterwelt (11. Dezember 1998)
  • F. C. Delius: Amerikahaus und der Tanz um die Frauen (10. Oktober 1997)
  • F. C. Delius: Die Birnen von Ribbeck (6. Mai 1991)
  • Irene Dische: Ein fremdes Gefühl (12. Dezember 1993)
  • Irene Dische: Fromme Lügen (30. November 1989)
  • Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (24. Februar 1994)
  • Heimito von Doderer: Die Wasserfälle von Slunj (16. August 1996)
  • Fjodor Dostojewskij: Verbrechen und Strafe (31. März 1994)
  • Hans-Peter Dürr: Nacktheit und Scham (3. Juni 1988)
  • Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker / Der Verdacht / Die Panne (18. Juli 1991)
  • Friedrich Dürrenmatt: Durcheinandertal (12. Oktober 1989)
  • Emilie und Theodor Fontane: Der Ehebriefwechsel (30. Oktober 1998)
  • Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen (24. August 1995)   [Effie Briest]
  • Ford Madox Ford: Die allertraurigste Geschichte (14. April 2000)
  • Richard Ford: Unabhängigkeitstag (14. Dezember 1995)
  • Richard Ford: Verdammtes Glück; Der Frauenheld (26. Mai 1994)
  • Paula Fox: Was am Ende bleibt (30. Juni 2000)
  • Julia Franck: Bauchlandung (18. August 2000)   [Die Mittagsfrau]
  • Michael Frayn: Wie macht sie’s bloß? (28. Mai 1992)
  • Max Frisch: Homo faber (6. Mai 1991)
  • William Gaddis: Letzte Instanz (15. Dezember 1996)
  • Gabriel García Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit (13. Juni 1997)
  • Gabriel García Márquez: Von der Liebe und anderen Dämonen (22. September 1994)
  • Gabriel García Márquez: Zwölf Geschichten aus der Fremde (18. März 1993)
  • William H. Gass: Orden der Insekten (31. März 1994)
  • Christoph Geiser: Das Gefängnis der Wünsche (19. November 1992)
  • Wilhelm Genazino: Ein Regenschirm für diesen Tag (17. August 2001)
  • Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther (14. Dezember 2001)
  • Georges-Arthur Goldschmidt: Die Absonderung (18. Juli 1991)
  • Nadine Gordimer: Die Geschichte meines Sohnes (18. Februar 1991)
  • Nadine Gordimer: Niemand, der mit mir geht (20. April 1995)   [Die Hauswaffe]
  • Günter Grass: Ein weites Feld (24. August 1995)
  • Günter Grass: Mein Jahrhundert (13. August 1999)
  • Günter Grass: Unkenrufe (28. Mai 1992)
  • Günter Grass: Zunge zeigen (30. September 1988)
  • Julien Green: Adrienne Mesurat (15. Dezember 2000)
  • Julien Green: Mitternacht (14. August 1998)
  • Graham Greene: Orient-Express (28. Mai 1992)
  • David Grossman: Stichwort: Liebe (18. Februar 1991)
  • Undine Gruenter: Ein Bild der Unruhe (18. Juli 1991)
  • Durs Grünbein: Das erste Jahr (14. Dezember 2001)
  • Norbert Gstrein: 02 (21. Oktober 1993)   [Das Handwerk des Tötens]
  • Lars Gustafsson: Die Sache mit dem Hund (22. September 1994) [Der Tod eines Bienenzüchters]
  • Erich Hackl: Sara und Simon (20. April 1995)
  • Sebastian Haffner: Geschichte eines Deutschen (2. März 2001)
  • Ulla Hahn: Das verborgene Wort (19. Oktober 2001)
  • Ulla Hahn: Unerhörte Nähe. Gedichte (25. März 1988)
  • Knut Hamsun: Mysterien (23. Februar 1995)
  • Peter Handke: In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem Haus (24. April 1997)
  • Peter Handke: Mein Jahr in der Niemandsbucht (15. Dezember 1994)
  • Peter Handke: Noch einmal für Thukydides (1. Oktober 1990)
  • Peter Handke: Versuch über den geglückten Tag (10. Oktober 1991)
  • Peter Handke: Versuch über die Jukebox (1. Oktober 1990)
  • Peter Handke: Versuch über die Müdigkeit (12. Oktober 1989)   [Wunschloses Unglück]
  • Ludwig Harig: Weh dem, der aus der Reihe tanzt (1. Oktober 1990)
  • Ludwig Harig: Wer mit den Wölfen heult, wird Wolf (16. August 1996)
  • Ingeborg Harms: Hard Drive (28. Mai 1992)
  • Maarten ‚t Hart: Das Wüten der ganzen Welt (24. April 1997)
  • Peter Härtling: Hoffmann oder Die vielfältige Liebe (2. März 2001)
  • Jaroslav Hasek: Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk (26. April 1996)
  • Josef Haslinger: Opernball (23. Februar 1995)
  • Christoph Hein: Das Napoleon-Spiel (13. Mai 1993)
  • Christoph Hein: Von allem Anfang an (6. Februar 1998)
  • Christoph Hein: Willenbrock (30. Juni 2000 – Verfilmung)
  • Heinrich Heine: Sondersendung am 3. Februar 2006
  • Eva Heller: Beim nächsten Mann wird alles anders (16. Dezember 1988)
  • Georg Hensel: Glück gehabt (24. Februar 1994)
  • Zbigniew Herbert: Stilleben mit Kandare (31. März 1994)
  • Wolfgang Hilbig: Alte Abdeckerei (6. Mai 1991)
  • Wolfgang Hilbig: Grünes, grünes Grab (18. März 1993)
  • Wolfgang Hilbig: Ich (21. Oktober 1993)
  • Peter Høeg: Fräulein Smillas Gespür für Schnee (31. März 1994)
  • Peter Høeg: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (19. Oktober 1995)
  • Gert Hofmann: Der Kinoerzähler (10. Dezember 1990)
  • Gert Hofmann: Die kleine Stechardin (26. Mai 1994)
  • Nick Hornby: About a Boy (11. Dezember 1998)
  • Michel Houellebecq: Ausweitung der Kampfzone (23. April 1999)
  • Michel Houellebecq: Elementarteilchen (29. Oktober 1999)
  • Bohumil Hrabal: Ich habe den englischen König bedient (25. März 1988)
  • Thomas Hürlimann: Das Gartenhaus (30. November 1989)
  • Thomas Hürlimann: Der große Kater (14. August 1998)
  • Thomas Hürlimann: Fräulein Stark (17. August 2001)
  • Joachim Kaiser: Leben mit Wagner (14. Mai 1990)
  • Hermann Kant: Abspann (10. Oktober 1991)
  • Walter Kempowski: Das Echolot (24. Februar 1994)
  • Alfred Kerr: Wo liegt Berlin? (11. Dezember 1997)
  • Imre Kertész, Péter Esterházy: Eine Geschichte. Zwei Geschichten (15. Dezember 1994)
  • Imre Kertész: Fiasko (29. Oktober 1999)
  • Imre Kertész: Roman eines Schicksallosen (13. Juni 1996)
  • Martin Kessel: Herrn Brechers Fiasko (22. Juni 2001)
  • Eduard von Keyserling: Wellen (6. Februar 1998)
  • Bodo Kirchhoff: Infanta (1. Oktober 1990)
  • Bodo Kirchhoff: Parlando (19. Oktober 2001)   [Schundroman]
  • Georg Klein: Barbar Rosa (22. Juni 2001)
  • Victor Klemperer: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten (14. Dezember 1995)
  • Ivan Klima: Warten auf Licht (6. Juli 1995)
  • Bengt af Klintberg: Ratte in der Pizza (14. Mai 1990)
  • Ruth Klüger: weiter leben – eine Jugend (14. Januar 1993)
  • Radek Knapp: Franio (23. Februar 1995)
  • Hildegard Knef: Der geschenkte Gaul (16. Dezember 1988)
  • Michael Köhlmeier: Kalypso (14. August 1997)
  • Ulrike Kolb: Roman ohne Held (28. Februar 1997)
  • György Konrád: Melinda und Dragoman (9. Dezember 1991)
  • Gerhard Köpf: Papas Koffer (13. Mai 1993)
  • Paul Kornfeld: Blanche oder Das Atelier im Garten (14. August 1998)
  • Hanna Krall: Da ist kein Fluss mehr (18. Juni 1999)
  • Hanna Krall: Existenzbeweise (22. Februar 1996)
  • Agota Kristof: Der Beweis (30. November 1989)   [Das große Heft]
  • Agota Kristof: Die dritte Lüge (12. Dezember 1993)
  • Brigitte Kronauer: Das Taschentuch (22. September 1994)
  • Brigitte Kronauer: Schnurrer (5. März 1992)
  • Brigitte Kronauer: Teufelsbrück (27. Oktober 2000) [Errötende Mörder]
  • Michael Kumpfmüller: Hampels Fluchten (18. August 2000)
  • Milan Kundera: Die Unsterblichkeit (10. Dezember 1990)
  • Milan Kundera: Die Identität (11. Dezember 1998)
  • Milan Kundera: Die Unwissenheit (4. Mai 2001)
  • Hanif Kureishi: Der Buddha aus der Vorstadt (10. Dezember 1990)
  • J. M. G. Le Clézio: Ein Ort fernab der Welt (30. Juni 2000)   [Onitscha]
  • Gert Ledig: Vergeltung (29. Oktober 1999)
  • Thomas Lehr: Nabokovs Katze (10. Dezember 1999)
  • Primo Levi: Die Untergegangenen und die Geretteten (18. Februar 1991)   [Wann, wenn nicht jetzt?]
  • António Lobo Antunes: Die Leidenschaften der Seele (15. Dezember 1994)
  • António Lobo Antunes: Anweisungen an die Krokodile (13. August 1999)
  • António Lobo Antunes: Das Handbuch der Inquisitoren (14. August 1997)
  • António Lobo Antunes: Die natürliche Ordnung der Dinge (16. August 1996)   [Portugals strahlende Größe]
  • David Lodge: Neueste Paradies Nachrichten (14. Januar 1993)
  • Erri de Luca: Das Meer der Erinnerung (18. Juni 1999)
  • V. Lunzer-Talos, H. Lunzer: Joseph Roth (15. Dezember 1994)
  • Jonathan Lynn: Mayday (24. August 1995)
  • Alistair MacLeod: Land der Bäume (22. Juni 2001)
  • Andreas Maier: Wäldchestag (15. Dezember 2000)
  • Luigi Malerba: Die nackten Masken (14. Dezember 1995)
  • Klaus Mann: Tagebücher (6. Mai 1991)   [Der Wendepunkt]
  • Thomas Mann: Sondersendung am 17. August 2005
  • Thomas Mann: Tagebücher 1946 – 1948 (30. November 1989)
  • Thomas Mann: Tagebücher 1951 – 1952 (24. Februar 1994)
  • Thomas Mann: Tagebücher 1953 – 1955 (14. Dezember 1995)
  • Thomas Mann: Tristan (17. August 2005)
  • Thomas Mann: Der Tod in Venedig (17. August 2005)
  • Thomas Mann: Mario und der Zauberer (17. August 2005)
  • Thomas Mann: Tonio Kröger (17. August 2005)
  • Sándor Márai: Die Glut (29. Oktober 1999)
  • Javier Marías: Mein Herz so weiß (13. Juni 1996)
  • Javier Marías: Morgen in der Schlacht denk an mich (6. Februar 1998)
  • Monika Maron: Animal triste (22. Februar 1996)
  • Monika Maron: Pawels Briefe (5.März 1999)
  • Monika Maron: Stille Zeile Sechs (9. Dezember 1991)
  • Bobbie Ann Mason: Liebes Leben (18. Februar 1991)
  • Peter von Matt: Liebesverrat (30. November 1989)
  • Guy de Maupassant: Stark wie der Tod (22. Juni 2001)
  • Cormac McCarthy: Draußen im Dunkel (15. Dezember 1994)
  • Frank McCourt: Die Asche meiner Mutter (18. Oktober 1996)
  • Gianluigi Melega: Von den fortschreitenden Überlegungen des Major Aebi (10. Oktober 1997)
  • Robert Menasse: Die Vertreibung aus der Hölle (17. August 2001)
  • Robert Menasse: Schubumkehr (23. Februar 1995)   [Don Juan de la Mancha]
  • Rainer Merkel: Das Jahr der Wunder (19. Oktober 2001)
  • Liana Millu: Der Rauch über Birkenau (13. Juni 1997)
  • Werner Mittenzwei: Das Leben des Bertolt Brecht (3. Juni 1988)
  • Klaus Modick: Der Flügel (25. August 1994)
  • Libuse Moníková: Treibeis (19. November 1992)
  • Rick Moody: Der Eissturm (6. Juli 1995 – Verfilmung)
  • Margriet de Moor: Der Virtuose (22. September 1994)
  • Margriet de Moor: Die Verabredung (25. Februar 2000)
  • Margriet de Moor: Erst grau dann weiß dann blau (12. Dezember 1993)
  • Lorrie Moore: Was man von einigen Leuten nicht behaupten kann (27. Oktober 2000)
  • Toni Morrison: Jazz (12. Dezember 1993)
  • Toni Morrison: Paradies (29. Oktober 1999)
  • Petra Morsbach: Opernroman (11. Dezember 1998)
  • Harry Mulisch: Die Entdeckung des Himmels (15. August 1993)
  • Herta Müller: Der Fuchs war damals schon der Jäger (19. November 1992)   [Atemschaukel]
  • Heiner Müller: Krieg ohne Schlacht. Leben in zwei Diktaturen (13. August 1992)
  • Sibylle Mulot: Nachbarn (23. Februar 1995)
  • Haruki Murakami: Gefährliche Geliebte (30. Juni 2000)
  • Haruki Murakami: Naokos Lächeln (2. März 2001)
  • Adolf Muschg: Sutters Glück (2. März 2001)
  • Vladimir Nabokov: Pnin (22. September 1994)
  • Vladimir Nabokov: Ada oder das Verlangen (23. April 1999)
  • Vladimir Nabokov: Die Gabe (21. Oktober 1993)
  • Vladimir Nabokov: Gesammelte Werke (1. Oktober 1990)   [Lolita]
  • Péter Nádas: Minotauros (14. August 1997)
  • Sten Nadolny: Selim oder Die Gabe der Rede (12. Februar 1990) [Die Entdeckung der Langsamkeit]
  • V. S. Naipaul: Das Rätsel der Ankunft (21. Oktober 1993)   [An der Biegung des großen Flusses]
  • Cees Nooteboom: Die folgende Geschichte (10. Oktober 1991)
  • Cees Nooteboom: Allerseelen (5.März 1999)
  • Cees Nooteboom: Rituale (15. August 1993)
  • Tim Parks: Schicksal (2. März 2001)
  • Pier Paolo Pasolini: Ragazzi di vita (14. Mai 1990)
  • Viktor Pelewin: Buddhas kleiner Finger (23. April 1999)
  • Christoph Peters: Kommen und gehen, manchmal bleiben (14. Dezember 2001)
  • Christoph Peters: Stadt Land Fluss (5.März 1999)
  • Wjatscheslaw Pjezuch: Die neue Moskauer Philosophie (18. Juli 1991)
  • Matthias Politycki: Weiberroman (6. Februar 1998)
  • Claude Ponti: Die große Stille unter dem Schnee (13. Juni 1997)
  • Christoph Ransmayr: Der Weg nach Surabaya (13. Juni 1997)
  • Christoph Ransmayr: Die letzte Welt (30. September 1988)
  • Christoph Ransmayr: Morbus Kitahara (19. Oktober 1995)
  • Jan Philipp Reemtsma: Im Keller (28. Februar 1997)
  • Sven Regener: Herr Lehmann (17. August 2001)   [Neue Vahr Süd]
  • Brigitte Reimann: Alles schmeckt nach Abschied. Tagebücher 1964 – 1970 (24. April 1998 – Film über Brigitte Reimann)
  • Gregor von Rezzori: Mir auf der Spur (6. Februar 1998)
  • Susanne Riedel: Kains Töchter (30. Juni 2000)
  • Manuel Rivas: Der Bleistift des Zimmermanns (25. Februar 2000)
  • Michel Roes: Leeres Viertel Rub Al-Khali (15. Dezember 1996)
  • Patrick Roth: Die Nacht der Zeitlosen (4. Mai 2001)
  • Joseph Roth: Hiob (15. Dezember 1994)
  • Philip Roth: Amerikanisches Idyll (14. August 1998)
  • Philip Roth: Mein Leben als Sohn (5. März 1992)
  • Philip Roth: Operation Shylock (24. Februar 1994)
  • Philip Roth: Sabbaths Theater (18. Oktober 1996)
  • Philip Roth: Täuschung (18. März 1993)
  • Ralf Rothmann: Ein Winter unter Hirschen (14. Dezember 2001)
  • Ralf Rothmann: Flieh, mein Freund! (30. Oktober 1998)
  • Ralf Rothmann: Stier (9. Dezember 1991)   [Hitze]
  • Jean Rouaud: Die Felder der Ehre (13. Mai 1993)
  • Arundhati Roy: Der Gott der kleinen Dinge (14. August 1997)
  • Salman Rushdie: Des Mauren letzter Seufzer (26. April 1996)
  • Donatien Alphonse François de Sade: Werke (14. Mai 1990)
  • James Salter: Dämmerung (18. Juni 1999)
  • John Sandford: Nachtblind (18. Juli 1991)
  • Hans Sarner: Die Anarchie der Stille (14. Mai 1990)
  • Friedrich Schiller: Sondersendung am 29. April 2005
  • Friedrich Schiller: Die Räuber (29. April 2005)
  • Friedrich Schiller: Don Carlos (29. April 2005)
  • Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (29. April 2005)
  • Friedrich Schiller: Wallenstein (29. April 2005)
  • Michael Schindhelm: Roberts Reise (14. April 2000)
  • Cathleen Schine: Rameaus Nichte (20. April 1995)
  • Bernhard Schlink: Der Vorleser (14. Dezember 1995)
  • Bernhard Schlink: Liebesfluchten (25. Februar 2000)
  • Bernhard Schlink: Selbs Mord (19. Oktober 2001)
  • Kathrin Schmidt: Die Gunnar-Lennefsen-Expedition (30. Oktober 1998)
  • Elke Schmitter: Frau Sartoris (14. April 2000)
  • Peter Schneider: Paarungen (8. Oktober 1992)
  • Robert Schneider: Schlafes Bruder (19. November 1992)
  • Arthur Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (13. August 1999)
  • Arthur Schnitzler: Tagebuch 1893 – 1902 (14. Mai 1990)
  • Margit Schreiner: Haus, Frauen, Sex (14. Dezember 2001)
  • Ingo Schulze: 33 Augenblicke des Glücks (19. Oktober 1995)
  • Ingo Schulze: Simple Storys (6. Februar 1998)   [Neue Leben]
  • Helga Schütz: Vom Glanz der Elbe (6. Juli 1995)
  • Dieter Schwanitz: Der Campus (24. August 1995)
  • Ruth Schweikert: Augen zu (30. Oktober 1998)   [Erdnüsse. Totschlagen]
  • W. G. Sebald: Die Ausgewanderten (14. Januar 1993)   [Austerlitz]
  • Jorge Semprun: Schreiben und Leben (6. Juli 1995)
  • Zeruya Shalev: Liebesleben (18. August 2000)
  • Zeruya Shalev: Mann und Frau (22. Juni 2001)
  • Johannes Mario Simmel: Im Frühling singt zum letzten Mal die Lerche (1. Oktober 1990)   [Es muss nicht immer Kaviar sein]
  • Claude Simon: Georgica (14. Januar 1993)
  • Josef Skvorecky: Eine prima Saison (24. April 1998)
  • Susan Sontag: Der Liebhaber des Vulkans (18. März 1993)
  • Tilmann Spengler: Lenins Hirn (10. Oktober 1991)
  • Hilde Spiel: Von hellen und finsteren Zeiten (12. Oktober 1989)
  • Arnold Stadler: Ein hinreißender Schrotthändler (29. Oktober 1999)
  • Peter Stamm: Blitzeis (10. Dezember 1999)   [Agnes]
  • Peter Stamm: Ungefähre Landschaft (17. August 2001)
  • Jörg Steiner: Wer tanzt schon zu Musik von Schostakowitsch (15. Dezember 2000)
  • Horst Stern: Klingt (15. August 1993)
  • Botho Strauß: Die Fehler des Kopisten (24. April 1997)
  • Botho Strauß: Fragmente der Undeutlichkeit (1. Oktober 1990)
  • Botho Strauß: Wohnen Dämmern Lügen (25. August 1994)   [Paare, Passanten]
  • Marlene Streeruwitz: Verführungen (13. Juni 1996)
  • Patrick Süskind: Das Parfum (16. Dezember 1988)
  • Graham Swift: Letzte Runde (28. Februar 1997)
  • Andrzej Szczypiorski: Die schöne Frau Seidenman (25. März 1988)
  • Antonio Tabucchi: Erklärt Pereira (24. August 1995)
  • Susanna Tamaro: Geh, wohin dein Herz dich trägt (20. April 1995)
  • Aleksandar Tišma: Das Buch Blam (20. April 1995)
  • Aleksandar Tišma: Die Schule der Gottlosigkeit (12. Dezember 1993)
  • Aleksandar Tišma: Kapo (10. Oktober 1997)
  • Aleksandar Tišma: Treue und Verrat (5.März 1999)
  • Olga Tokarczuk: Ur und andere Zeiten (27. Oktober 2000)
  • Hans-Ulrich Treichel: Der Verlorene (5. Juni 1998)
  • Hans-Ulrich Treichel: Tristanakkord (25. Februar 2000)
  • William Trevor: Die Kinder von Dynmouth (11. Dezember 1997)   [Felicitas Reise]
  • Ilija Trojanow: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall (15. Dezember 1996)
  • Tomek Tryzna: Fräulein Niemand (14. August 1997)
  • Anton Tschechow: Drei kleine Romane (11. Dezember 1997)   [Eine langweilige Geschichte]
  • Magdalena Tulli: In Rot (27. Oktober 2000)
  • John Updike: Brasilien (22. Februar 1996)
  • John Updike: Der Mann, der ins Sopranfach wechselte (28. Februar 1997)
  • John Updike: Rabbit in Ruhe (8. Oktober 1992)
  • John Updike: Spring doch (14. Mai 1990)
  • Zoé Valdès: Das tägliche Nichts (26. April 1996)
  • Birgit Vanderbeke: Alberta empfängt einen Liebhaber (11. Dezember 1997)
  • Birgit Vanderbeke: Ich sehe was, was du nicht siehst (13. August 1999)
  • Mario Vargas Llosa: Tod in den Anden (13. Juni 1996)
  • Dragan Velikic: Dante-Platz (10. Dezember 1999)
  • Stephan Wackwitz: Die Wahrheit über Sancho Pansa (23. April 1999)
  • Martin Walser: Die Verteidigung der Kindheit (10. Oktober 1991)
  • Martin Walser: Ein springender Brunnen (14. August 1998)
  • Martin Walser: Finks Krieg (26. April 1996)
  • Martin Walser: Jagd (30. September 1988)
  • Martin Walser: Ohne einander (15. August 1993)
  • Ernst Weiß: Der arme Verschwender (18. Juni 1999)   [Der Augenzeuge]
  • Dieter Wellershoff: Der Liebeswunsch (15. Dezember 2000)
  • Markus Werner: Festland (18. Oktober 1996)
  • François Weyergans: Der Boxer-Wahnsinn (26. Mai 1994)
  • Urs Widmer: Der blaue Siphon (13. August 1992)
  • Urs Widmer: Der Geliebte der Mutter (18. August 2000)
  • Josef Winkler: Friedhof der bitteren Orangen (10. Dezember 1990)
  • Josef Winkler: Natura morta (19. Oktober 2001)
  • Leon de Winter: Hoffmanns Hunger (31. März 1994)
  • Leon de Winter: Serenade (26. April 1996)   [Place de la Bastille]
  • Jeanette Winterson: Auf den Körper geschrieben (18. März 1993)
  • Wolf Wondratschek: Einer von der Straße (5. März 1992)   [Mozarts Friseur]
  • Virginia Woolf: Mrs Dalloway (10. Oktober 1997)
  • Marguerite Yourcenar: Ich zähmte die Wölfin (13. August 1999)   [Der Fangschuss]

© Dieter Wunderlich 2002

Marcel Reich-Ranicki (Kurzbiografie)
Hellmuth Karasek (Kurzbiografie)
Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben
Marcel Reich-Ranicki: Kanon
Elke Heidenreich: Lesen!
ZDF: Das große Lesen

 

Paolo Giordano - Schwarz und Silber
Der Roman "Schwarz und Silber" be­ginnt mit Babettes Tod und endet an ihrem Grab. Der Ich-Erzähler erin­nert sich an sie und springt dabei zeitlich vor und zurück. Die Darstellung ist leise und ohne Effekthascherei. Paolo Giordanos Fokus liegt auf Beo­bach­tung und Einfühlung.
Schwarz und Silber

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.